Langfristig in Tagesgeld anlegen?
Ein Tagesgeldkonto kann mit einer Vielzahl an Vorteilen überzeugen - doch eignet es sich tatsächlich auch zur langfristigen Geldanlage? Wie schneidet ein Tagesgeldkonto im Langzeitvergleich mit anderen Anlageprodukten ab, wie beispielsweise dem Sparbuch, dem Festgeldkonto, Sparbriefen oder Bundesschatzbriefen?
Das Tagesgeldkonto ist beliebter denn je: kaum verwunderlich, denn Argumente, ein Tagesgeldkonto zu eröffnen, finden sich schnell. So bietet das Tagesgeld:
Bei einem Tagesgeldkonto können Anleger zu jedem Zeitpunkt über eingezahltes Kapital verfügen, und zwar in voller Höhe. Vorsicht: um an die Einlagen heranzukommen, ist ein zweites Konto bzw. Girokonto notwendig, bei einem Tagesgeldkonto ist es nicht vorgesehen, dass Geld direkt abgehoben oder auf fremde Konten überwiesen werden kann. Manche Banken, wie zum Beispiel die Postbank, verlangt, dass dieses Referenzkonto bei der selben Bank eröffnet werden muss, dies ist jedoch nicht die Regel, die meisten Banken und Sparkassen akzeptieren auch fremde Konten.
Im Grunde ist ein Tagesgeldkonto dazu konzipiert, um Geld kurzfristig anzulegen, bzw. viel mehr zu „parken„ und sich in dieser Zeit nach rentableren Anlageprodukten umzusehen bzw. auf Zeiten mit einem durchschnittlich höheren Zinsniveau zu warten. Grund: auf dem Tagesgeldkonto ist das Zinsniveau eigentlich etwas niedriger, als bei mittel- und langfristigen Anlagen, zusätzlich handelt es sich um einen variablen Zins, das heißt, die Rendite lässt sich nur ungefähr planen.
Soweit in der Theorie - erstaunlicherweise sieht die Praxis anders aus: Tagesgeldkonten werden teilweise über Jahre hinweg gehalten, da sich die Zinsen, trotz theoretisch variablem Zinssatz, als recht konstant erweisen. Einige Anleger betreiben auch das so genannte Tagesgeldhopping, nutzen also spezielle und zeitlich begrenzte Aktionen für Neukunden der Banken und Sparkassen aus, um höhere Zinsen in Anspruch nehmen zu können.
Vergleicht man einmal die Rendite von Tagesgeld und Festgeld, so stellt sich heraus, dass das Festgeldkonto im Vergleich eigentlich nicht wirklich punkten kann: wer mit Festgeld eine höhere Rendite als mit einem Tagesgeldkonto erwirtschaften möchte, muss sich schon längerfristig festlegen (mehr als drei Jahre) und gibt damit natürlich die Flexibilität auf, die ein Tagesgeldkonto dem Anleger zugesteht.
Das Tagesgeldkonto ist beliebter denn je: kaum verwunderlich, denn Argumente, ein Tagesgeldkonto zu eröffnen, finden sich schnell. So bietet das Tagesgeld:
- extrem einfache Handhabung
- Einlagen sind jederzeit verfügbar
- größtmögliche Flexibilität
keine fixen Kosten
Bei einem Tagesgeldkonto können Anleger zu jedem Zeitpunkt über eingezahltes Kapital verfügen, und zwar in voller Höhe. Vorsicht: um an die Einlagen heranzukommen, ist ein zweites Konto bzw. Girokonto notwendig, bei einem Tagesgeldkonto ist es nicht vorgesehen, dass Geld direkt abgehoben oder auf fremde Konten überwiesen werden kann. Manche Banken, wie zum Beispiel die Postbank, verlangt, dass dieses Referenzkonto bei der selben Bank eröffnet werden muss, dies ist jedoch nicht die Regel, die meisten Banken und Sparkassen akzeptieren auch fremde Konten.
Im Grunde ist ein Tagesgeldkonto dazu konzipiert, um Geld kurzfristig anzulegen, bzw. viel mehr zu „parken„ und sich in dieser Zeit nach rentableren Anlageprodukten umzusehen bzw. auf Zeiten mit einem durchschnittlich höheren Zinsniveau zu warten. Grund: auf dem Tagesgeldkonto ist das Zinsniveau eigentlich etwas niedriger, als bei mittel- und langfristigen Anlagen, zusätzlich handelt es sich um einen variablen Zins, das heißt, die Rendite lässt sich nur ungefähr planen.
Soweit in der Theorie - erstaunlicherweise sieht die Praxis anders aus: Tagesgeldkonten werden teilweise über Jahre hinweg gehalten, da sich die Zinsen, trotz theoretisch variablem Zinssatz, als recht konstant erweisen. Einige Anleger betreiben auch das so genannte Tagesgeldhopping, nutzen also spezielle und zeitlich begrenzte Aktionen für Neukunden der Banken und Sparkassen aus, um höhere Zinsen in Anspruch nehmen zu können.
Vergleicht man einmal die Rendite von Tagesgeld und Festgeld, so stellt sich heraus, dass das Festgeldkonto im Vergleich eigentlich nicht wirklich punkten kann: wer mit Festgeld eine höhere Rendite als mit einem Tagesgeldkonto erwirtschaften möchte, muss sich schon längerfristig festlegen (mehr als drei Jahre) und gibt damit natürlich die Flexibilität auf, die ein Tagesgeldkonto dem Anleger zugesteht.