Geldanlage kurzfristig mit hohen Zinsen
Kurzfristig Geld anzulegen, und das natürlich möglichst gewinnbringend, ist ein Wunsch vieler Verbraucher - man will sich nicht langfristig binden, um finanziell möglichst unabhängig zu bleiben und entsprechend kurzfristig auf veränderte Situationen am Finanzmarkt reagieren zu können. Doch welche Geldanlage lohnt sich kurzfristig und fährt nicht nur auf lange Sicht die gewünschten Renditen ein?
Es ist gewissermaßen ein Interessenkonflikt zwischen Bank und Kunde: die Bank vergütet dann gut, wenn sie selbst das Kapital des Kunden für einen gewissen Zeitraum fest einsetzen kann - ist der Kunde aber dazu berechtigt, jederzeit über sein Geld zu verfügen, so kann auch die Bank immer nur kurzfristige Anlagen tätigen.
Zudem stellen die meisten Anleger das Kriterium, dass ihr Kapital sicher ist und entsprechend kein Verlustrisiko besteht. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, soll nun im Folgenden eine Eingrenzung auf alle den Kriterien entsprechenden Anlageformen vorgenommen werden. Der Fokus liegt also auf Formen der Geldanlage, in die man kurzfristig und möglichst risikolos bzw. nur mit geringem Verlustrisiko investieren kann.
Das schließt nun natürlich an erster Stelle Aktien aus: um kurzfristig mit Aktien Gewinn machen zu können, müssen Sie sich sehr gut auskennen und über ein bestimmtes Quäntchen Glück verfügen - oder einen todsicheren Insidertipp haben.
Auf einigen Seiten, die sich mit dem Thema „kurzfristige Geldanlage„ beschäftigen, können Sie den Tipp „fondsgebundene Rentenversicherung„ lesen - nehmen Sie davon auf jeden Fall Abstand. Zwar können sich die Verluste aufgrund der breiten Streuung in grenzen halten, die Rendite erwirtschaftet man mit solchen Produkten aber vor allem auf lange Sicht, und nicht kurzfristig.
Wer in eine Geldanlage kurzfristig investieren möchte, sucht in den meisten Fällen nach Anlageformen, die eine Laufzeit von maximal 12 Monaten bzw. einem Jahr nicht überschreiten. Damit wird im Grunde auch das Festgeldkonto ausgeschlossen, zumindest so lange die Zinsen noch auf einem solch tiefen Niveau sind, denn wird beim Festgeld die Laufzeit niedrig gewählt, so ist die Verzinsung ausgesprochen unlukrativ.
Das Gleiche lässt sich bei Sparbriefen beobachten: diese lohnen sich im Grunde erst ab einer Laufzeit von drei Jahren, was keine kurzfristige, sondern bereits eine mittelfristige Geldanlage darstellt.
Die übrig bleibenden Möglichkeiten reduzieren sich auf:
- Tagesgeldkonto
- gut verzinstes Kreditkartenkonto
- Sparbuch (eingeschränkt)
- ggf. Girokonto
Tagesgeldkonto bzw. Kreditkartenkonto stellen dabei die erste Wahl dar, denn hier können die Anleger Ihr Geld tatsächlich kurzfristig abziehen. Bemühen Sie sich unbedingt jeweils um einen aktuellen Vergleich, wenn Sie sich für ein Tagesgeldkonto entscheiden, das gleiche gilt für das Kreditkartenguthabenkonto. Aktuell Sieger beim Tagesgeld ist die Royal Bank of Scotland mit 2,2 % Zinsen, hinsichtlich des Kreditkartenkontos die Ikano Bank mit 2,2 % bzw. 2,15 %.
Das Sparbuch ist deswegen nur eingeschränkt empfehlenswert, weil hier in aller Regel eine dreimonatige Kündigungsfrist besteht, die der Kunde zwar nicht unbedingt einhalten muss, bei Missachtung der Kündigungsfrist allerdings eine Vorfälligkeitsentschädigung an die Bank entrichten muss. Auch lohnen sich bei weitem nicht alle Sparbuch Angebote der Banken und Sparkassen - derzeitiger Spitzenreiter ist die Postbank (SparCard) mit einer Rendite von 1,70 %.
Es ist gewissermaßen ein Interessenkonflikt zwischen Bank und Kunde: die Bank vergütet dann gut, wenn sie selbst das Kapital des Kunden für einen gewissen Zeitraum fest einsetzen kann - ist der Kunde aber dazu berechtigt, jederzeit über sein Geld zu verfügen, so kann auch die Bank immer nur kurzfristige Anlagen tätigen.
Zudem stellen die meisten Anleger das Kriterium, dass ihr Kapital sicher ist und entsprechend kein Verlustrisiko besteht. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, soll nun im Folgenden eine Eingrenzung auf alle den Kriterien entsprechenden Anlageformen vorgenommen werden. Der Fokus liegt also auf Formen der Geldanlage, in die man kurzfristig und möglichst risikolos bzw. nur mit geringem Verlustrisiko investieren kann.
Das schließt nun natürlich an erster Stelle Aktien aus: um kurzfristig mit Aktien Gewinn machen zu können, müssen Sie sich sehr gut auskennen und über ein bestimmtes Quäntchen Glück verfügen - oder einen todsicheren Insidertipp haben.
Auf einigen Seiten, die sich mit dem Thema „kurzfristige Geldanlage„ beschäftigen, können Sie den Tipp „fondsgebundene Rentenversicherung„ lesen - nehmen Sie davon auf jeden Fall Abstand. Zwar können sich die Verluste aufgrund der breiten Streuung in grenzen halten, die Rendite erwirtschaftet man mit solchen Produkten aber vor allem auf lange Sicht, und nicht kurzfristig.
Wer in eine Geldanlage kurzfristig investieren möchte, sucht in den meisten Fällen nach Anlageformen, die eine Laufzeit von maximal 12 Monaten bzw. einem Jahr nicht überschreiten. Damit wird im Grunde auch das Festgeldkonto ausgeschlossen, zumindest so lange die Zinsen noch auf einem solch tiefen Niveau sind, denn wird beim Festgeld die Laufzeit niedrig gewählt, so ist die Verzinsung ausgesprochen unlukrativ.
Das Gleiche lässt sich bei Sparbriefen beobachten: diese lohnen sich im Grunde erst ab einer Laufzeit von drei Jahren, was keine kurzfristige, sondern bereits eine mittelfristige Geldanlage darstellt.
Die übrig bleibenden Möglichkeiten reduzieren sich auf:
- Tagesgeldkonto
- gut verzinstes Kreditkartenkonto
- Sparbuch (eingeschränkt)
- ggf. Girokonto
Tagesgeldkonto bzw. Kreditkartenkonto stellen dabei die erste Wahl dar, denn hier können die Anleger Ihr Geld tatsächlich kurzfristig abziehen. Bemühen Sie sich unbedingt jeweils um einen aktuellen Vergleich, wenn Sie sich für ein Tagesgeldkonto entscheiden, das gleiche gilt für das Kreditkartenguthabenkonto. Aktuell Sieger beim Tagesgeld ist die Royal Bank of Scotland mit 2,2 % Zinsen, hinsichtlich des Kreditkartenkontos die Ikano Bank mit 2,2 % bzw. 2,15 %.
Das Sparbuch ist deswegen nur eingeschränkt empfehlenswert, weil hier in aller Regel eine dreimonatige Kündigungsfrist besteht, die der Kunde zwar nicht unbedingt einhalten muss, bei Missachtung der Kündigungsfrist allerdings eine Vorfälligkeitsentschädigung an die Bank entrichten muss. Auch lohnen sich bei weitem nicht alle Sparbuch Angebote der Banken und Sparkassen - derzeitiger Spitzenreiter ist die Postbank (SparCard) mit einer Rendite von 1,70 %.