Controlling: Das koordinierende, richtungsweisende Herzstück eines Unternehmens!
Ein Teilbereich des Führungssystems eines Unternehmens ist das Controlling, dessen hauptsächliche Aufgabe darin besteht, die Steuerung, Planung und Kontrolle sämtlicher Unternehmensbereiche zu koordinieren. Alle Daten des Rechnungswesens sowie Daten aus vielen anderen Quellen laufen beim Controlling zusammen.
Da beim Controlling auch sehr viel kontrolliert, geregelt und gesteuert werden muss, ist dieser Begriff aus dem englischen Sprachgebrauch als deutsches Kunstwort namensverwandt und praxisorientiert vergeben worden. Nach traditioneller Auffassung kann das englische Wort "Controlling" mit dem deutschen Begriff für "internes Rechnungswesen" gleichgesetzt werden. Das interne Rechnungswesen befasst sich mit der Beschaffung, Aufbereitung und anschließender Analyse von Daten. Diese Daten werden im Controlling so aufbereitet und der Unternehmensführung vorgelegt, dass diese in der Lage ist, zielsetzungsgerechte Entscheidungen sofort treffen zu können.
Das Controlling hatte also bereits zu dieser Zeit den Zweck, eine betriebswirtschaftliche Transparenzfunktion zu erfüllen. Mit dem Wort "betriebswirtschaftlich" sind dabei Begriffe wie "erfolgsorientiert", "zielgerichtet" oder "ergebnisbezogen" gemeint. Steigt man tiefer und konkreter in die Aufgaben des Controllings ein, dann ist erkennbar, dass es sich bei den zu liefernden Informationen vor allem um Kosten und Erlöse handelt, denn das sind die Rechnungsgrößen des internen Rechnungswesens.
Das Controlling sollte keinesfalls mit der Kosten- und Leistungsrechnung des internen Rechnungswesens verwechselt werden, da dieses darauf ausgerichtet ist, das richtige Ergebnis eines Produktes zu ermitteln oder die richtigen Kosten der passenden Kostenstelle zuzuweisen während das Controlling darauf abzielt, diese vom internen Rechnungswesen bereits vorermittelten Informationen dergestalt aufzubereiten, das damit ad hok die richtigen Entscheidungen von der Unternehmensführung getroffen werden können.
Da die Auswirkungen des Controllings das gesamte Unternehmen durchziehen und sich auf dessen Erfolg oder Misserfolg auswirken, spricht man auch von einem kybernetischen Prozess, bestehend aus Planung und Kontrolle.
Viel wesentlicher als Planung und Kontrolle ist die Koordination aller Zahlen, Daten und Fakten und die Kunst der Veranschaulichung für ein maximales Erfolgsergebnis. Das macht ein erfolgreiches Controlling erst aus.
Das Controlling im klassischen Sinne bedeutet also weit mehr als nur die deutsche Übersetzung des Kontrollierens. Das Kontrollieren ist nur eine Teilfunktion des weit umfangreicheren Aufgabengebiets des Controllings.
Da beim Controlling auch sehr viel kontrolliert, geregelt und gesteuert werden muss, ist dieser Begriff aus dem englischen Sprachgebrauch als deutsches Kunstwort namensverwandt und praxisorientiert vergeben worden. Nach traditioneller Auffassung kann das englische Wort "Controlling" mit dem deutschen Begriff für "internes Rechnungswesen" gleichgesetzt werden. Das interne Rechnungswesen befasst sich mit der Beschaffung, Aufbereitung und anschließender Analyse von Daten. Diese Daten werden im Controlling so aufbereitet und der Unternehmensführung vorgelegt, dass diese in der Lage ist, zielsetzungsgerechte Entscheidungen sofort treffen zu können.
Hauptaufgabe des Controllings
Bereits in den 70er Jahren kam der Begriff "Controlling" in breitem Umfang ins Gespräch und löste wissenschaftliche Diskussionen aus. Schon damals wurde im ersten Grundverständnis zum Thema Controlling diesem die tragende Aufgabe zugewiesen, der Führungsebene sämtliche betriebswirtschaftlichen Informationen transparent aufbereitet zu übergeben.Das Controlling hatte also bereits zu dieser Zeit den Zweck, eine betriebswirtschaftliche Transparenzfunktion zu erfüllen. Mit dem Wort "betriebswirtschaftlich" sind dabei Begriffe wie "erfolgsorientiert", "zielgerichtet" oder "ergebnisbezogen" gemeint. Steigt man tiefer und konkreter in die Aufgaben des Controllings ein, dann ist erkennbar, dass es sich bei den zu liefernden Informationen vor allem um Kosten und Erlöse handelt, denn das sind die Rechnungsgrößen des internen Rechnungswesens.
Das Controlling sollte keinesfalls mit der Kosten- und Leistungsrechnung des internen Rechnungswesens verwechselt werden, da dieses darauf ausgerichtet ist, das richtige Ergebnis eines Produktes zu ermitteln oder die richtigen Kosten der passenden Kostenstelle zuzuweisen während das Controlling darauf abzielt, diese vom internen Rechnungswesen bereits vorermittelten Informationen dergestalt aufzubereiten, das damit ad hok die richtigen Entscheidungen von der Unternehmensführung getroffen werden können.
Weitere Aufgaben des Controllings
Es gibt noch eine zweite Hauptaufgabe, die dem Controlling zugeschrieben wird und zwar diejenige, eine erfolgsorientierte sowie zielbezogene Steuerung des Unternehmens zu forcieren. Dabei bedient sich das Controlling der systematischen Zuordnung und Festlegung der zu verfolgenden Strategien und Ziele, deren Erreichung vom Controlling selbst gemessen, erfasst und kontrolliert wird. Das Controlling stellt dabei die "Soll-Ist-Abweichungen" fest und erarbeitet wirksame Maßnahmen zur Beseitigung dieser unerwünschten Abweichungen. Das Controlling ist sozusagen das "vorbereitende Vorzimmer und Herzstück" eines jeden größeren Unternehmens, mit dessen Hilfe strategische Ziele erarbeitet werden, die von der Planung über die Organisation bis hin zur operativen Ausführung reichen.Da die Auswirkungen des Controllings das gesamte Unternehmen durchziehen und sich auf dessen Erfolg oder Misserfolg auswirken, spricht man auch von einem kybernetischen Prozess, bestehend aus Planung und Kontrolle.
Was ein erfolgreiches Controlling ausmacht
Beide Hauptaufgaben des Controllings bauen aufeinander auf und greifen ineinander über. Denn "planvoll" kann nur vorgegangen werden, wenn die zur Planung erforderlichen Informationen und Ergebnisse vorliegen. Diese vorbereiteten "Ist-Daten" werden daraufhin kontrolliert und entscheidungsrelevant für die Führungsebene aufbereitet. Planung innerhalb des Controllings bedeutet immer auch Rechnung und zum Rechnen werden korrekt übermittelte Zahlenwerte benötigt.Viel wesentlicher als Planung und Kontrolle ist die Koordination aller Zahlen, Daten und Fakten und die Kunst der Veranschaulichung für ein maximales Erfolgsergebnis. Das macht ein erfolgreiches Controlling erst aus.
Erweitertes Aufgabengebiet & Zusammenfassung des Controllings
In späteren Zeiten wurde das Controlling auch inhaltlich erweitert, ihm wurden zusätzlich spezielle Aufgaben rund um das Organisations- und das Personalführungssystem übertragen. Zudem wurden dem Controlling die Aufgaben zugewiesen, das ganze Führungssystem zu koordinieren und die Rationalität der Führung und ihrer Führungsqualität sicher zu stellen. Nicht umsonst wählte man das Wort "Controlling", denn es bedeutet sinngemäß Lenkung, Beherrschung und Steuerung eines Vorganges. Und selbstredend haben derartige Einwirkungen auf einen Vorgang auch ihre Auswirkungen auf den eingeschlagenen Kurs eines Unternehmens. Das Controlling legt der Unternehmensführung exakte Analysen und Ist-Daten vor, schlägt aufgrund dieser Daten genau festgelegte Ziele vor nebst einer taktischen Planung zu deren Erreichung.Das Controlling im klassischen Sinne bedeutet also weit mehr als nur die deutsche Übersetzung des Kontrollierens. Das Kontrollieren ist nur eine Teilfunktion des weit umfangreicheren Aufgabengebiets des Controllings.