Leasing - gestaffelte Raten
Die Hauptgründe für ein Leasing sind aus Sicht eines Unternehmens, dass die monatliche Liquiditätsbelastung konstant bleibt durch feste monatliche Raten und sie nicht die Last der Finanzierung tragen müssen und sich durch diese die Liquidität durch ein Herabsetzen des Kreditrahmens verringert.
Doch ein Leasing mit festen monatlichen Raten, unabhängig davon ob bei einer Teilamortisation oder einer Vollamortisation, ist nicht immer gewünscht - denn die gleichmäßige, aber trotzdem hohe Belastung (Leasing ist immer teurer als eine Finanzierung) kann auch einen Nachteil darstellen, wenn die Einnahmen eines Unternehmens nicht konstant sind, da sie saisonbedingt schwanken.
Eine gleich hohe monatliche Rate würde dann bedeuten, dass in umsatzstarken Monaten die Raten und die steuerliche Absetzbarkeit zu gering ist und in umsatzschwachen Monaten zu hoch. In diesem Fall lohnt sich ein Leasing mit gestaffelten Raten, welches sowohl bei einem Leasing mit Teilamortisation als auch bei einem Leasing mit Vollamortisation genutzt werden kann.
Die Art der Amortisation ist bei einem Leasing mit gestaffelten Raten nachrangig, da sowohl bei der Teilamortisation als auch bei der Vollamortisation ein fester Teil der Finanzierungssumme des Leassinggebers durch die Leasingrate gegenfinanziert wird. Ob die Rate in diesem Fall gleich hoch ist oder gestaffelt werden kann ist dann ohne Bedeutung, wenn der gleiche Betrag (pro Jahr bzw. im Rahmen der vereinbarten Leasingzeit) wie bei einer festen monatlichen Rate gezahlt wird.
Das Leasing mit gestaffelten Raten lohnt sich jedoch nicht nur für Betriebe und Unternehmen, die saisonal schwankende Einnahmen haben, sondern auch für Start Up Unternehmen, die:
- die hohe Finanzierungslast nicht tragen können,
- ihren eher geringen Kreditrahmen durch eine Finanzierung nicht einschränken wollen und
- die Leasingraten an die tatsächliche Auslastung anpassen wollen.
Gerade bei neuen Unternehmen ist die Auftragslage nicht so dicht wie bereits bei Unternehmen, die schon länger am Markt bestehen und einen festen Kundenstamm haben. In diesem Fall beschneidet eine Finanzierung die finanziellen Möglichkeiten enorm, da für teure Anschaffungen verglichen mit den anfangs geringeren Einnahmen hohe monatliche Raten gezahlt werden müssen und gleichzeitig der Spielraum für einen Kredit oder eine Finanzierung bei einer Bank, der bei anfänglichen Einkommensproblemen wichtig ist, beschnitten wird.
Auch sind die geleasten oder finanzierten Maschinen oder andere Objekte anfangs selten vollständig ausgelastet, was wieder zu dem Problem führt, dass man diese für die Betriebsführung braucht, aber die eigentlich hohen Raten, ob Leasing oder Finanzierung, nicht mit den damit anfangs zu erzielenden Einkünften bezahlen kann.
Bei einem Leasing mit gestaffelten Raten kann das möglich sein, da hier der „Pay as you earn„ (Zahle was Du verdienst) Gedanke zugrunde liegt: Das heißt, dass die Raten in ihrer Höhe ebenfalls gestaffelt sein können und anfangs niedrigere Leasingraten vereinbart werden, die später steigen. Somit ist zwar später mehr zu zahlen als bei einem Leasing mit festen Raten, allerdings am Anfang auch weniger.
Bei Startup Unternehmen kann jedoch, da der Leasinggeber durch eine Staffelung nach Jahren ein finanzielles Risiko eingeht, da gerade am Anfang der Wertverfall bei Neuanschaffungen enorm ist, die Hinterlegung einer Sicherheit per Leasing mit Depotzahlung verlangt werden sowie die Stellung einer Anzahlung.
Das ist jedoch wieder von Nachteil, da so Kapital aufgebracht werden muss, welches im Grunde nicht vorhanden ist und der eigentlich zu verhindernde Liquiditätsabfluss eintritt - auch wenn die Depotzahlung bei einem Leasing mit Depotzahlung von einem Dritten gestellt werden kann.
Bei einem Leasing mit gestaffelten Raten bei saisonaler Staffelung ist dies oft nicht notwendig, da hier dem Leasinggeber, vor allem bei Bestandskunden, die Staffelung insofern nachrangig ist, sofern der Monatsschnitt (Jahresrate durch Monate) auch bei einer Staffelung gehalten wird. Trotzdem lassen sich die meisten Leasingunternehmen das Leasing mit gestaffelten Raten mit einem Aufpreis bezahlen.
Ein Nachteil bei einem Leasing mit gestaffelten Raten, gerade bei jungen Unternehmen, ist jedoch, dass auch hier die Grundmietzeit eingehalten werden muss, die, außer bei einem kündbaren Leasing, sehr lang ausfallen kann, oft auch über die gesamte Nutzungsdauer. Das heißt: Auch wenn das Geschäft nicht wie erwartet laufen sollte und auch nach längerer Zeit das Leasinggut nicht voll ausgelastet sein sollte, müssen trotzdem die vereinbarten monatlichen (gestaffelten und damit steigenden) Raten aufgebracht und bezahlt werden.
Doch ein Leasing mit festen monatlichen Raten, unabhängig davon ob bei einer Teilamortisation oder einer Vollamortisation, ist nicht immer gewünscht - denn die gleichmäßige, aber trotzdem hohe Belastung (Leasing ist immer teurer als eine Finanzierung) kann auch einen Nachteil darstellen, wenn die Einnahmen eines Unternehmens nicht konstant sind, da sie saisonbedingt schwanken.
Eine gleich hohe monatliche Rate würde dann bedeuten, dass in umsatzstarken Monaten die Raten und die steuerliche Absetzbarkeit zu gering ist und in umsatzschwachen Monaten zu hoch. In diesem Fall lohnt sich ein Leasing mit gestaffelten Raten, welches sowohl bei einem Leasing mit Teilamortisation als auch bei einem Leasing mit Vollamortisation genutzt werden kann.
Die Art der Amortisation ist bei einem Leasing mit gestaffelten Raten nachrangig, da sowohl bei der Teilamortisation als auch bei der Vollamortisation ein fester Teil der Finanzierungssumme des Leassinggebers durch die Leasingrate gegenfinanziert wird. Ob die Rate in diesem Fall gleich hoch ist oder gestaffelt werden kann ist dann ohne Bedeutung, wenn der gleiche Betrag (pro Jahr bzw. im Rahmen der vereinbarten Leasingzeit) wie bei einer festen monatlichen Rate gezahlt wird.
Das Leasing mit gestaffelten Raten lohnt sich jedoch nicht nur für Betriebe und Unternehmen, die saisonal schwankende Einnahmen haben, sondern auch für Start Up Unternehmen, die:
- die hohe Finanzierungslast nicht tragen können,
- ihren eher geringen Kreditrahmen durch eine Finanzierung nicht einschränken wollen und
- die Leasingraten an die tatsächliche Auslastung anpassen wollen.
Gerade bei neuen Unternehmen ist die Auftragslage nicht so dicht wie bereits bei Unternehmen, die schon länger am Markt bestehen und einen festen Kundenstamm haben. In diesem Fall beschneidet eine Finanzierung die finanziellen Möglichkeiten enorm, da für teure Anschaffungen verglichen mit den anfangs geringeren Einnahmen hohe monatliche Raten gezahlt werden müssen und gleichzeitig der Spielraum für einen Kredit oder eine Finanzierung bei einer Bank, der bei anfänglichen Einkommensproblemen wichtig ist, beschnitten wird.
Auch sind die geleasten oder finanzierten Maschinen oder andere Objekte anfangs selten vollständig ausgelastet, was wieder zu dem Problem führt, dass man diese für die Betriebsführung braucht, aber die eigentlich hohen Raten, ob Leasing oder Finanzierung, nicht mit den damit anfangs zu erzielenden Einkünften bezahlen kann.
Bei einem Leasing mit gestaffelten Raten kann das möglich sein, da hier der „Pay as you earn„ (Zahle was Du verdienst) Gedanke zugrunde liegt: Das heißt, dass die Raten in ihrer Höhe ebenfalls gestaffelt sein können und anfangs niedrigere Leasingraten vereinbart werden, die später steigen. Somit ist zwar später mehr zu zahlen als bei einem Leasing mit festen Raten, allerdings am Anfang auch weniger.
Bei Startup Unternehmen kann jedoch, da der Leasinggeber durch eine Staffelung nach Jahren ein finanzielles Risiko eingeht, da gerade am Anfang der Wertverfall bei Neuanschaffungen enorm ist, die Hinterlegung einer Sicherheit per Leasing mit Depotzahlung verlangt werden sowie die Stellung einer Anzahlung.
Das ist jedoch wieder von Nachteil, da so Kapital aufgebracht werden muss, welches im Grunde nicht vorhanden ist und der eigentlich zu verhindernde Liquiditätsabfluss eintritt - auch wenn die Depotzahlung bei einem Leasing mit Depotzahlung von einem Dritten gestellt werden kann.
Bei einem Leasing mit gestaffelten Raten bei saisonaler Staffelung ist dies oft nicht notwendig, da hier dem Leasinggeber, vor allem bei Bestandskunden, die Staffelung insofern nachrangig ist, sofern der Monatsschnitt (Jahresrate durch Monate) auch bei einer Staffelung gehalten wird. Trotzdem lassen sich die meisten Leasingunternehmen das Leasing mit gestaffelten Raten mit einem Aufpreis bezahlen.
Ein Nachteil bei einem Leasing mit gestaffelten Raten, gerade bei jungen Unternehmen, ist jedoch, dass auch hier die Grundmietzeit eingehalten werden muss, die, außer bei einem kündbaren Leasing, sehr lang ausfallen kann, oft auch über die gesamte Nutzungsdauer. Das heißt: Auch wenn das Geschäft nicht wie erwartet laufen sollte und auch nach längerer Zeit das Leasinggut nicht voll ausgelastet sein sollte, müssen trotzdem die vereinbarten monatlichen (gestaffelten und damit steigenden) Raten aufgebracht und bezahlt werden.