Geldanlage Immobilie: positive und negative Faktoren
Oft wird die Immobilie als die krisensichere Geldanlage überhaupt empfohlen - aber leider ist das nur eingeschränkt richtig, denn ob eine Immobilie eine gute Geldanlage ist oder nicht, hängt von unterschiedlichen Faktoren. Faktoren, die darüber entscheiden, ob eine Immobilie langfristig ihren Wert beibehält, an Wert gewinnt oder an Wert verliert.
Nur eine Immobilie, die mindestens ihren Wert behält oder sogar noch an Wert gewinnt ist letztendlich eine gute Geldanlage. Immobilien, welche langfristig an Wert verlieren, sind Verlustgeschäfte.
Um besser zu verstehen, warum die nachfolgenden negativ und positiv sind, sollte man sich die derzeitige Lage auf dem Markt vor Augen führen: In Deutschland gibt es mehr alte als junge Menschen, aber im Schnitt fast keine Wohnungsnot mehr. Das heißt, Angebot und Nachfrage halten sich im Prinzip die Waage.
Dazu kommt, dass junge Menschen vor allem eine urbane Lage, also in der Nähe von Städten, bevorzugen. Diese bietet ihnen bessere Chancen auf einen Arbeitsplatz, kürzere Wege zu Einkaufszentren, Kindergärten, Schulen, Behörden und anderen öffentlichen Einrichtungen, bessere Verkehrsanbindungen und in Zeiten des Internets und der Kommunikation, auch bessere Anbindungen an das Internet und Mobilfunknetze - da im ländlichen Raum leider immer noch ein Investitionsstau besteht, aufgrund weniger möglicher Kunden, folglich höherer Kosten und wesentlich geringerer Rentabilität - zur Verfügung stehen.
Die Nachfrage ist also sehr hoch, während das Angebot beschränkt ist durch die derzeitige Bebauung der Städte. Ein positives Element bringen zusätzlich Universitäten und Hochschulen mit: Denn durch sie ist ein ständiger Zufluss von Mietern, die stadt- bzw. universitätsnah wohnen wollen gewährleistet.
Im Umkehrschluss ist zu beobachten, was stellenweise schon sehr deutlich zu Tage tritt: Die Nachfrage nach Immobilien auf dem Land und fern ab von Städten ist zunehmend rückläufig, während das Angebot durch das Wegsterben der meist älteren Eigentümer steigt. Auch die Ansiedlung von Dienstleistungsbranchen, der am stärksten wachsenden Branche, vollzieht sich vor allem in urbanen Räumen aufgrund der besseren Verfügbarkeit von Arbeitskräften.
Es herrscht zwar nach wie vor eine Nachfrage nach ländlichen Immobilien, aber oft nur als Alterssitz oder Wochenendhaus oder weil durch das schlechte Verhältnis von Angebot und Nachfrage hier die Mieten und Kaufpreise im Vergleich zur Stadt wesentlich niedriger sind. Gerade durch das Kippen des Verhältnisses von Angebot und Nachfrage sind auf dem Land die Immobilienpreise, auch für sehr gut gepflegte und schöne Objekte, je nach Region um über 60 - 70 % eingebrochen.
Eine Ausnahme gilt jedoch für Städte: Als Problembezirke oder Problemviertel bekannte Wohngegenden sind ebenfalls als negativ einzustufen, da hier eine Flucht von vermögenden Mietern die Immobilienwerte senkt.
Somit ergeben sich für eine Immobilie folgende positive Faktoren, die langfristig zum Werterhalt und der Wertsteigerung beitragen:
- urbane, also stadtnahe Lage
- bevorzugt innenstadtnah / nahe einer Hochschule
- gute infrastrukturelle Einbindung
- gute Anbindung an aktuelle technologische Standards
- hohe Nähe zu Firmen und größeren Arbeitgebern
- hohe Nähe zu öffentlichen Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten und Behörden
- geringe Nähe zu Gebieten mit hohem Verkehrsaufkommen (Hauptstraßen)
- geringe Nähe zu Problemvierteln
- hohe Nähe zu Naherholungsgebieten
Jeder dieser Faktoren, welcher nicht erfüllt sein sollte, kann als negativ eingeschätzt werden bzw. das Fehlen mindert die Chancen auf einen Werterhalt und / oder Wertsteigerung der Immobilie.
Nur eine Immobilie, die mindestens ihren Wert behält oder sogar noch an Wert gewinnt ist letztendlich eine gute Geldanlage. Immobilien, welche langfristig an Wert verlieren, sind Verlustgeschäfte.
Um besser zu verstehen, warum die nachfolgenden negativ und positiv sind, sollte man sich die derzeitige Lage auf dem Markt vor Augen führen: In Deutschland gibt es mehr alte als junge Menschen, aber im Schnitt fast keine Wohnungsnot mehr. Das heißt, Angebot und Nachfrage halten sich im Prinzip die Waage.
Dazu kommt, dass junge Menschen vor allem eine urbane Lage, also in der Nähe von Städten, bevorzugen. Diese bietet ihnen bessere Chancen auf einen Arbeitsplatz, kürzere Wege zu Einkaufszentren, Kindergärten, Schulen, Behörden und anderen öffentlichen Einrichtungen, bessere Verkehrsanbindungen und in Zeiten des Internets und der Kommunikation, auch bessere Anbindungen an das Internet und Mobilfunknetze - da im ländlichen Raum leider immer noch ein Investitionsstau besteht, aufgrund weniger möglicher Kunden, folglich höherer Kosten und wesentlich geringerer Rentabilität - zur Verfügung stehen.
Die Nachfrage ist also sehr hoch, während das Angebot beschränkt ist durch die derzeitige Bebauung der Städte. Ein positives Element bringen zusätzlich Universitäten und Hochschulen mit: Denn durch sie ist ein ständiger Zufluss von Mietern, die stadt- bzw. universitätsnah wohnen wollen gewährleistet.
Im Umkehrschluss ist zu beobachten, was stellenweise schon sehr deutlich zu Tage tritt: Die Nachfrage nach Immobilien auf dem Land und fern ab von Städten ist zunehmend rückläufig, während das Angebot durch das Wegsterben der meist älteren Eigentümer steigt. Auch die Ansiedlung von Dienstleistungsbranchen, der am stärksten wachsenden Branche, vollzieht sich vor allem in urbanen Räumen aufgrund der besseren Verfügbarkeit von Arbeitskräften.
Es herrscht zwar nach wie vor eine Nachfrage nach ländlichen Immobilien, aber oft nur als Alterssitz oder Wochenendhaus oder weil durch das schlechte Verhältnis von Angebot und Nachfrage hier die Mieten und Kaufpreise im Vergleich zur Stadt wesentlich niedriger sind. Gerade durch das Kippen des Verhältnisses von Angebot und Nachfrage sind auf dem Land die Immobilienpreise, auch für sehr gut gepflegte und schöne Objekte, je nach Region um über 60 - 70 % eingebrochen.
Eine Ausnahme gilt jedoch für Städte: Als Problembezirke oder Problemviertel bekannte Wohngegenden sind ebenfalls als negativ einzustufen, da hier eine Flucht von vermögenden Mietern die Immobilienwerte senkt.
Somit ergeben sich für eine Immobilie folgende positive Faktoren, die langfristig zum Werterhalt und der Wertsteigerung beitragen:
- urbane, also stadtnahe Lage
- bevorzugt innenstadtnah / nahe einer Hochschule
- gute infrastrukturelle Einbindung
- gute Anbindung an aktuelle technologische Standards
- hohe Nähe zu Firmen und größeren Arbeitgebern
- hohe Nähe zu öffentlichen Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten und Behörden
- geringe Nähe zu Gebieten mit hohem Verkehrsaufkommen (Hauptstraßen)
- geringe Nähe zu Problemvierteln
- hohe Nähe zu Naherholungsgebieten
Jeder dieser Faktoren, welcher nicht erfüllt sein sollte, kann als negativ eingeschätzt werden bzw. das Fehlen mindert die Chancen auf einen Werterhalt und / oder Wertsteigerung der Immobilie.