Glücksspiel als Einkommensmöglichkeit
Die Geschichten über erfolgreiche Pokerspieler häufen sich in den Nachrichten mehr und mehr. Auf den ersten Blick scheint es ein schnelles und leicht verdientes Geld zu sein, das man sich beim Spielen aneignen kann. Getrieben vom Wunsch auf den großen Gewinn, treibt es wohl die meisten Menschen zumindest einmal im Leben zum Lotteriekauf oder gar in ein Casino.Nicht umsonst erzielen Casinos und Lotterien riesige Gewinnbeträge überall auf der Welt. Die vielen online-Anbieter in diesem Bereich vereinfachen den Zugang zu solchen Glücksspielen heutzutage ungemein, so dass viele Menschen darüber nachdenken, Gambling als Geldanlage oder als zusätzliche Einkommensgenerierung auszuprobieren.
Casinos und Spielhallen, in denen öffentlich Glücksspiele stattfinden, gibt es heute in fast jedem deutschen Bundesland und auch nahezu überall auf der Welt.
Die gesetzlichen Regelungen zum Glücksspiel in Deutschland sind im Glücksspielstaatsvertrag (GlüStV) festgehalten. Gemäß Paragraph 4, Absatz 4 vom GlüStV sind in Deutschland Glücksspiele im Internet verboten und können ggf. nach deutschem Strafrecht mit einer Freiheitsstrafe von bis zu sechs Monaten geahndet werden.
Nur Menschen, die in Schleswig-Holstein wohnen oder sich dort aufhalten, dürfen seit dem 01.03.2012 bei dort zugelassenen Anbietern im Internet legal spielen. Nichtsdestotrotz scheinen die meisten online-Spieler bisher strafrechtlich nicht verfolgt zu werden.
Um unangenehme Probleme mit dem Finanzamt zu vermeiden, sollte man beim gewerblichen Spielen die Gewinne in seiner Einkommensteuererklärung angeben, damit diese entsprechend versteuert werden.
Die Wahrscheinlichkeit des Gewinns ist von all diesen Faktoren und natürlich von dem jeweiligen zufälligen Blatt auf der Hand abhängig. Bei der sehr verbreiteten Spielvariante Texas Hold'em mit nur einem Gegner beträgt die Gewinnwahrscheinlichkeit bei zwei Assen auf der Hand knapp 85 %; bei einer drei und einer zwei als Kartenblatt liegt sie hingegen bei gerade mal 30 %. Egal welches Spiel und egal welche Spielfähigkeiten eine Person besitzt – eine ungewisse Variable des Zufalls ist und wird bei Glücksspielen immer vorhanden sein. Daher raten auch die besten Pokerspieler davon ab, zum Leben notwendige Geldbeträge zum Spielen zu verwenden.
Diverse Reglementierungen, wie beispielsweise die seit Dezember 2014 vorgeschriebene Zwangspause nach drei Stunden durch Nullstellung der Geräte, versuchen zwar die Gefahr der Sucht zu dämmen, sind aber meist nur in geringem Maße erfolgversprechend. Auch der Druck des Verlierens von eventuell immensen Geldbeträgen kann zu extremen Stress und Angststörungen führen. Weiterhin ist diese Art des Geldverdienens in der Gesellschaft oftmals als moralisch bedenklich angesehen und wird so wie gut wie nicht anerkannt oder respektiert. Viele wissen nicht, wie viel Arbeit und Intelligenz benötigt wird, um ein erfolgreicher Berufsspieler zu werden und zu bleiben.
Gefährlich ist auch der Bezugsverlust zum Geldwert. Da professionelle Pokerspieler meist recht hohe Stundensätze haben und ständig mit sehr großen Geldbeträgen handeln, und diese auch verlieren und gewinnen, fehlt die emotionale Bindung und realistische Wahrnehmung vom tatsächlichen Geldwert.
Was ist ein Glücksspiel und wie ist die Rechtslage
Man geht davon aus, dass es Glücksspiele und Wettgeschäfte bereits seit 3000 v. Chr. gibt. Aus dieser Zeit stammen die ersten gefunden Würfel. Ein Glücksspiel beinhaltet grundsätzlich den Einsatz eines Vermögenswertes. Entfällt diese Einbringung handelt es sich rechtlich gesehen nicht um ein Glücksspiel sondern um ein Gewinnspiel (z. B. Preisausschreibungen).Casinos und Spielhallen, in denen öffentlich Glücksspiele stattfinden, gibt es heute in fast jedem deutschen Bundesland und auch nahezu überall auf der Welt.
Die gesetzlichen Regelungen zum Glücksspiel in Deutschland sind im Glücksspielstaatsvertrag (GlüStV) festgehalten. Gemäß Paragraph 4, Absatz 4 vom GlüStV sind in Deutschland Glücksspiele im Internet verboten und können ggf. nach deutschem Strafrecht mit einer Freiheitsstrafe von bis zu sechs Monaten geahndet werden.
Nur Menschen, die in Schleswig-Holstein wohnen oder sich dort aufhalten, dürfen seit dem 01.03.2012 bei dort zugelassenen Anbietern im Internet legal spielen. Nichtsdestotrotz scheinen die meisten online-Spieler bisher strafrechtlich nicht verfolgt zu werden.
Um unangenehme Probleme mit dem Finanzamt zu vermeiden, sollte man beim gewerblichen Spielen die Gewinne in seiner Einkommensteuererklärung angeben, damit diese entsprechend versteuert werden.
Die Wahrscheinlichkeit des Gewinns
Die Wahrscheinlichkeit eines Gewinns hängt vor allem von der Art des Spiels ab. Manche Glücksspiele basieren zu 100 % auf Zufall (z.B. Lotterie), während andere, wie beispielsweise das Pokern, eine gewisse Einflussnahme auf die Gewinnchancen zulassen. Daher scheint vor allem das Pokern ein beliebtes Spiel zur Einkommensgenerierung zu sein. Das Durchschnittseinkommen eines guten Pokerspielers liegt bei $ 500 / Stunde und ca. $ 15.000 im Monat. Der Spaß am Spiel und die dadurch erzeugte Spannung sind dann in der Regel nebensächlich. Hierbei verlassen sich professionelle Spieler nicht auf ihr rein spekulatives Glück oder Bauchgefühl, sondern gehen mit Wahrscheinlichkeitsberechnungen, Erfahrungswerten, Wissen, sicherer Körpersprache, gutem Einschätzungsvermögen und Intelligenz strategisch und logisch vor.Die Wahrscheinlichkeit des Gewinns ist von all diesen Faktoren und natürlich von dem jeweiligen zufälligen Blatt auf der Hand abhängig. Bei der sehr verbreiteten Spielvariante Texas Hold'em mit nur einem Gegner beträgt die Gewinnwahrscheinlichkeit bei zwei Assen auf der Hand knapp 85 %; bei einer drei und einer zwei als Kartenblatt liegt sie hingegen bei gerade mal 30 %. Egal welches Spiel und egal welche Spielfähigkeiten eine Person besitzt – eine ungewisse Variable des Zufalls ist und wird bei Glücksspielen immer vorhanden sein. Daher raten auch die besten Pokerspieler davon ab, zum Leben notwendige Geldbeträge zum Spielen zu verwenden.
Risiken beim Gambling
Das größte Risiko beim Glücksspiel ist die sehr hohe Suchtgefahr. Aus diesem Grund sind Glücksspiele nicht in jedem Land legal und dürfen erst von einer volljährigen Person betrieben werden. Unterliegt eine Person der Spielsucht, sollte diese beim Bekanntwerden der Gefährdung in Form von einem Hausverbot vom Spielen gesperrt werden. Dies kann auch auf Antrag von einem selbst oder von einem Angehörigen mit Beilegung von entsprechenden Belegen (zum Beispiel Kontoauszügen bei finanzieller Abhängigkeit) geschehen. In der Realität bleibt es jedoch äußerst fraglich, wie viele Spielbetreiber ihre besten Kunden vor die Tür bitten.Diverse Reglementierungen, wie beispielsweise die seit Dezember 2014 vorgeschriebene Zwangspause nach drei Stunden durch Nullstellung der Geräte, versuchen zwar die Gefahr der Sucht zu dämmen, sind aber meist nur in geringem Maße erfolgversprechend. Auch der Druck des Verlierens von eventuell immensen Geldbeträgen kann zu extremen Stress und Angststörungen führen. Weiterhin ist diese Art des Geldverdienens in der Gesellschaft oftmals als moralisch bedenklich angesehen und wird so wie gut wie nicht anerkannt oder respektiert. Viele wissen nicht, wie viel Arbeit und Intelligenz benötigt wird, um ein erfolgreicher Berufsspieler zu werden und zu bleiben.
Gefährlich ist auch der Bezugsverlust zum Geldwert. Da professionelle Pokerspieler meist recht hohe Stundensätze haben und ständig mit sehr großen Geldbeträgen handeln, und diese auch verlieren und gewinnen, fehlt die emotionale Bindung und realistische Wahrnehmung vom tatsächlichen Geldwert.