In Zertifikate Geld anlegen?
Nachdem die Lehman-Zertifikate für Negativschlagzeilen sorgten, sind die Anleger verunsichert, ob sie überhaupt noch in Zertifikate investieren sollen. Um dies entscheiden zu können, ist es notwendig, dass man zunächst überhaupt einmal weiß, was Zertifikate genau sind: es handelt sich dabei um Wertpapiere, die die Anleger mehr oder weniger dazu verleiten soll, Finanzwetten abzuschließen. Es sind Schuldverschreibungen, die das Risiko beinhalten, dass der Anleger seine gesamte Einlage verliert, wenn der Emittent ausfällt.
Das Problem bei Zertifikaten ist, dass der Einlagensicherungsfonds nicht einspringen kann, ebenso wie bei allen anderen Schuldverschreibungen. Auch EU-Staatsanleihen sind leider nicht mehr komplett sicher, seitdem Griechenland in der Krise ist, und die PIGS-Staaten große wirtschaftliche Probleme haben.
Bis zur Finanzkrise fand ein gigantischer und stetiger Wachstum des Marktes für Finanzderivate statt, wobei in erster Linie Optionsscheine, Optionen, Aktienanleihen und Zertifikate im Vordergrund standen, die Bankberater förderten dies noch, da es sich bei diesen Produkten um provisionsträchtige Finanzprodukte handelt. Es lässt sich eine zielgruppenbezogene Kategorisierung feststellen: man unterscheidet Hebelprodukte für Anleger, die sehr spekulativ ausgerichtet sind, und Anlageprodukte für den Zertifikatanleger, der nicht ganz so konservativ eingestellt ist.
Ein Zertifikat läuft in aller Regel über mehrere Jahre, wobei auch Zertifikate bestehen, bei der die Laufzeit nicht fest begrenzt ist. Abhängig vom jeweiligen Emittenten lassen sich die unterschiedlichsten Bedingungen für Zertifikate finden. Neben dem Basiswert sind weitere Faktoren für die Wertentwicklung des Zertifikats entscheidend, wie etwa:
- veränderte Bonität
- Ausschüttungen / Dividenden
- Die Währung
- Volatilität
Unterschiedliche Finanzzertifikate<(h4>
Es gibt einige recht bekannte Finanzinnovationen innerhalb der Gruppierung der Zertifikate. Darunter sind in erster Linie zu nennen:
Das Problem bei Zertifikaten ist, dass der Einlagensicherungsfonds nicht einspringen kann, ebenso wie bei allen anderen Schuldverschreibungen. Auch EU-Staatsanleihen sind leider nicht mehr komplett sicher, seitdem Griechenland in der Krise ist, und die PIGS-Staaten große wirtschaftliche Probleme haben.
Bis zur Finanzkrise fand ein gigantischer und stetiger Wachstum des Marktes für Finanzderivate statt, wobei in erster Linie Optionsscheine, Optionen, Aktienanleihen und Zertifikate im Vordergrund standen, die Bankberater förderten dies noch, da es sich bei diesen Produkten um provisionsträchtige Finanzprodukte handelt. Es lässt sich eine zielgruppenbezogene Kategorisierung feststellen: man unterscheidet Hebelprodukte für Anleger, die sehr spekulativ ausgerichtet sind, und Anlageprodukte für den Zertifikatanleger, der nicht ganz so konservativ eingestellt ist.
Bedingungen der Zertifikate
Das Zertifikat bezieht sich prinzipiell auf den Basiswert, wobei es sich um eine Währung, einen Rohstoff, einen Zinssatz, einen Index oder eine Aktie handeln kann. Dieser Basiswert wird auch als Underlyning bezeichnet und ist für die Entwicklung des Zertifikatwertes von großer Bedeutung.Ein Zertifikat läuft in aller Regel über mehrere Jahre, wobei auch Zertifikate bestehen, bei der die Laufzeit nicht fest begrenzt ist. Abhängig vom jeweiligen Emittenten lassen sich die unterschiedlichsten Bedingungen für Zertifikate finden. Neben dem Basiswert sind weitere Faktoren für die Wertentwicklung des Zertifikats entscheidend, wie etwa:
- veränderte Bonität
- Ausschüttungen / Dividenden
- Die Währung
- Volatilität