Sparbrief als Alternative zum Festgeld
Eine weitere sehr konservative und damit sichere Geldanlage neben dem Tagesgeld und dem Festgeld ist der Sparbrief, der wenig mit dem eher als „Geldvernichter„ bekannten Sparbuch gemein hat. Vielmehr ähnelt der Sparbrief dem festverzinslichen Festgeld, weißt jedoch einige Unterschiede zu diesem auf und bietet weitaus mehr Vorteile als eine Anlage in Festgeld.
Der Sparbrief wird nicht direkt am Markt, sondern jeweils durch die in herausgebende Bank angeboten, er wird somit nicht frei gehandelt. Es gibt grundsätzlich 3 verschiedene Arten von Sparbriefen:
- aufgezinster Sparbrief,
- abgezinster Sparbrief,
- thesaurierender Sparbrief mit Staffelzins.
Alle Sparbriefe haben gemeinsamen, dass die Zinsen, die man auf sein in Sparbriefen angelegtes Vermögen erhält, bereits von Anfang an fest vereinbart sind, genauso wie bei einem festverzinslichem Festgeld. Eine weitere Sonderform des Sparbriefes ist der Sparkassenbrief - dieser unterscheidet sich jedoch nur dem Namen nach von einem Sparbrief, da es sich hierbei um einen Sparbrief handelt, der nur von den Sparkassen angeboten wird.
Aber im Gegensatz zum Festgeld haben Sparbriefe noch eine weitere Gemeinsamkeit, die einen deutlichen Mehrwert zum Festgeld bieten: Am Ende der Laufzeit wird ein Sparbrief ausbezahlt und er ist zu 100 % beleihungsfähig. Was sich zunächst wenig vorteilhaft anhört, ist es dann, wenn man sich das Festgeld und dessen Bedingungen näher ansieht.
So endet ein Festgeld selten automatisch, sondern verlängert sich wenn die Kündigungsfrist nicht eingehalten wird. Was an sich noch zu verschmerzen wäre, ist dahingehend von Nachteil, dass die Bank die neuen Konditionen bei einer Verlängerung automatisch festlegen kann - und auch die Anlageart. Im schlechtesten Fall heißt das, dass das vormals gut verzinste Festgeld auf einmal in eine Anlage zu schlechteren Konditionen neu angelegt wird und man wesentlich weniger Zinsen erhält.
Außerdem kann auf das Festgeld während dessen Laufzeit nicht zugegriffen werden - sollte man das Geld somit auf einmal doch benötigen, so bleibt nur die Möglichkeit das Festgeld zu kündigen und es nach einer Frist, die mehrere Wochen und Monate (je nach Vertrag) betragen kann. Der Sparbrief, egal ob abgezinster oder aufgezinster Sparbrief oder thesaurierender Sparbrief mit Staffelzins, kann jedoch bis zu 100 % beliehen werden.
So erhält man zwar auch nicht „sein„ Geld zurück, jedoch kann man den Sparbrief als Sicherheit stellen bzw. auch direkt beleihen und sich das im Saparbrief angelegte Geld im Voraus auszahlen lasse - darauf wird jedoch ein Zins erhoben, der oft den fest vereinbarten Zins um wenige Prozent übersteigt.
Ein Sparbrief lohnt sich somit vor allem für all jene Anleger, die einerseits mehr Zinsen als beim Tagesgeld erhalten möchten, aber auf der anderen Seite auch das Geld nicht so fest wie beim Festgeld anlegen möchten und auch im Bedarfsfall darüber verfügen wollen können.
Der Nachteil bei einem Sparbrief ist, dass diese Begünstigung des Anlegers mit einem Zinsabschlag erkauft wird - ein Sparbrief liegt somit oft unter dem Zinsniveau, welches bei einem festverzinslichen Festgeld geboten werden kann.
Beim Sparbrief ist jedoch der Sparbrief mit Nachrangabrede mit Vorsicht zu genießen, siehe:
Der Sparbrief wird nicht direkt am Markt, sondern jeweils durch die in herausgebende Bank angeboten, er wird somit nicht frei gehandelt. Es gibt grundsätzlich 3 verschiedene Arten von Sparbriefen:
- aufgezinster Sparbrief,
- abgezinster Sparbrief,
- thesaurierender Sparbrief mit Staffelzins.
Alle Sparbriefe haben gemeinsamen, dass die Zinsen, die man auf sein in Sparbriefen angelegtes Vermögen erhält, bereits von Anfang an fest vereinbart sind, genauso wie bei einem festverzinslichem Festgeld. Eine weitere Sonderform des Sparbriefes ist der Sparkassenbrief - dieser unterscheidet sich jedoch nur dem Namen nach von einem Sparbrief, da es sich hierbei um einen Sparbrief handelt, der nur von den Sparkassen angeboten wird.
Aber im Gegensatz zum Festgeld haben Sparbriefe noch eine weitere Gemeinsamkeit, die einen deutlichen Mehrwert zum Festgeld bieten: Am Ende der Laufzeit wird ein Sparbrief ausbezahlt und er ist zu 100 % beleihungsfähig. Was sich zunächst wenig vorteilhaft anhört, ist es dann, wenn man sich das Festgeld und dessen Bedingungen näher ansieht.
So endet ein Festgeld selten automatisch, sondern verlängert sich wenn die Kündigungsfrist nicht eingehalten wird. Was an sich noch zu verschmerzen wäre, ist dahingehend von Nachteil, dass die Bank die neuen Konditionen bei einer Verlängerung automatisch festlegen kann - und auch die Anlageart. Im schlechtesten Fall heißt das, dass das vormals gut verzinste Festgeld auf einmal in eine Anlage zu schlechteren Konditionen neu angelegt wird und man wesentlich weniger Zinsen erhält.
Außerdem kann auf das Festgeld während dessen Laufzeit nicht zugegriffen werden - sollte man das Geld somit auf einmal doch benötigen, so bleibt nur die Möglichkeit das Festgeld zu kündigen und es nach einer Frist, die mehrere Wochen und Monate (je nach Vertrag) betragen kann. Der Sparbrief, egal ob abgezinster oder aufgezinster Sparbrief oder thesaurierender Sparbrief mit Staffelzins, kann jedoch bis zu 100 % beliehen werden.
So erhält man zwar auch nicht „sein„ Geld zurück, jedoch kann man den Sparbrief als Sicherheit stellen bzw. auch direkt beleihen und sich das im Saparbrief angelegte Geld im Voraus auszahlen lasse - darauf wird jedoch ein Zins erhoben, der oft den fest vereinbarten Zins um wenige Prozent übersteigt.
Ein Sparbrief lohnt sich somit vor allem für all jene Anleger, die einerseits mehr Zinsen als beim Tagesgeld erhalten möchten, aber auf der anderen Seite auch das Geld nicht so fest wie beim Festgeld anlegen möchten und auch im Bedarfsfall darüber verfügen wollen können.
Der Nachteil bei einem Sparbrief ist, dass diese Begünstigung des Anlegers mit einem Zinsabschlag erkauft wird - ein Sparbrief liegt somit oft unter dem Zinsniveau, welches bei einem festverzinslichen Festgeld geboten werden kann.
Beim Sparbrief ist jedoch der Sparbrief mit Nachrangabrede mit Vorsicht zu genießen, siehe: