Das Sparbuch kündigen - Anleitung für Sparer
Von Zeit zu Zeit wird es hinsichtlich der gewählten Geldanlage Zeit, sich neu zu orientieren: nämlich dann, wenn man als Anleger feststellt, dass die Anforderungen, die man an die Anlageform stellt, nicht mehr gegeben sind, sei es hinsichtlich der Rendite oder auch der Flexibilität. Doch wie kann man ein Sparbuch kündigen?
Anders als beim Tagesgeld besteht beim Sparbuch eine Kündigungsfrist, die im Normalfall bei drei Monaten liegt. Man findet allerdings auch davon abweichende Kündigungsfristen, sie können kürzer oder länger sein. Details zu ihrer jeweiligen Kündigungsfrist finden Anleger in ihrem Antrag zur Kontoeröffnung.
Denn eigentlich handelt es sich beim Sparbuch um nichts weiter, als um ein Sparkonto, und entsprechend nennen die Banken ihr Sparbuch nicht Sparbuch, sondern zum Beispiel Sparcard bei der Postbank, Klassik-Sparen-SB bei der Sparkasse Hannover, sBasis-Sparen bei der Sparkasse Düsseldorf, RenditeKonto bei der Sparkasse Harburg-Buxtehude, Schalke 04 VR-Sparcard bei der Volksbank Ruhr Mitte, ProfiSparen online bei der Sparkasse Leipzig, FC Bayern SparKarte bei der Hypo-Vereinsbank oder auch FlexibelSparen bei der Frankfurter Sparkasse.
Zur Sparbuch Kündigung reicht ein formloses Schreiben an die jeweilige Bank, eine Textvorlage zur Sparbuch Kündigung könnte in etwa so aussehen:
Sehr geehrter Herr/Frau XY (zuständiger Berater),
mit diesem Schreiben kündige ich mein Sparkonto/Sparbuch (Name des Finanzproduktes ggf. mit dazugehörender Kontonummer) fristgerecht zum (Datum).
Ort, Datum, Unterschrift des Kunden
Neben der fristgerechten Kündigung haben Sparer auch durchaus das Recht, außerordentlich zu kündigen, was in einem unmittelbaren Freiwerden des gesammelten Kapitals resultieren würde. Dabei entsteht jedoch ein Anspruch auf Vorfälligkeitsentschädigung, die an die Bank zu entrichten ist. In der Praxis ist diese Vorfälligkeitsentschädigung nicht gesondert zu zahlen, sondern wird in aller Regel von der Bank bei Auszahlung bzw. Überweisung des Guthabens automatisch abgezogen.
Oft jedoch fällt die Vorfälligkeitsentschädigung so niedrig aus, dass die Zinsen, die im Zeitraum der eigentlichen Kündigungsfrist mit Hilfe einer anderen Geldanlage erwirtschaftet werden könnten, die Höhe der Vorfälligkeitsentschädigung übertreffen. Anleger sollten genau nachrechnen, was in ihrem Fall lohnender ist: das Aussitzen der Kündigungsfrist oder die Erduldung der Vorfälligkeitsentschädigung.
Anders als beim Tagesgeld besteht beim Sparbuch eine Kündigungsfrist, die im Normalfall bei drei Monaten liegt. Man findet allerdings auch davon abweichende Kündigungsfristen, sie können kürzer oder länger sein. Details zu ihrer jeweiligen Kündigungsfrist finden Anleger in ihrem Antrag zur Kontoeröffnung.
Denn eigentlich handelt es sich beim Sparbuch um nichts weiter, als um ein Sparkonto, und entsprechend nennen die Banken ihr Sparbuch nicht Sparbuch, sondern zum Beispiel Sparcard bei der Postbank, Klassik-Sparen-SB bei der Sparkasse Hannover, sBasis-Sparen bei der Sparkasse Düsseldorf, RenditeKonto bei der Sparkasse Harburg-Buxtehude, Schalke 04 VR-Sparcard bei der Volksbank Ruhr Mitte, ProfiSparen online bei der Sparkasse Leipzig, FC Bayern SparKarte bei der Hypo-Vereinsbank oder auch FlexibelSparen bei der Frankfurter Sparkasse.
Zur Sparbuch Kündigung reicht ein formloses Schreiben an die jeweilige Bank, eine Textvorlage zur Sparbuch Kündigung könnte in etwa so aussehen:
Sehr geehrter Herr/Frau XY (zuständiger Berater),
mit diesem Schreiben kündige ich mein Sparkonto/Sparbuch (Name des Finanzproduktes ggf. mit dazugehörender Kontonummer) fristgerecht zum (Datum).
Ort, Datum, Unterschrift des Kunden
Neben der fristgerechten Kündigung haben Sparer auch durchaus das Recht, außerordentlich zu kündigen, was in einem unmittelbaren Freiwerden des gesammelten Kapitals resultieren würde. Dabei entsteht jedoch ein Anspruch auf Vorfälligkeitsentschädigung, die an die Bank zu entrichten ist. In der Praxis ist diese Vorfälligkeitsentschädigung nicht gesondert zu zahlen, sondern wird in aller Regel von der Bank bei Auszahlung bzw. Überweisung des Guthabens automatisch abgezogen.
Oft jedoch fällt die Vorfälligkeitsentschädigung so niedrig aus, dass die Zinsen, die im Zeitraum der eigentlichen Kündigungsfrist mit Hilfe einer anderen Geldanlage erwirtschaftet werden könnten, die Höhe der Vorfälligkeitsentschädigung übertreffen. Anleger sollten genau nachrechnen, was in ihrem Fall lohnender ist: das Aussitzen der Kündigungsfrist oder die Erduldung der Vorfälligkeitsentschädigung.