Tagesgeldvergleich - Zinsen und Konditionen der Angebote
Theoretisch ist ein Tagesgeldvergleich schnell angestellt, denn die Top-Angebote am Markt lassen sich mehr oder weniger mit einem Blick erfassen. Leider geraten dabei oft die Rahmenbedingungen des Tagesgelds aus dem Blickfeld, und auch die Frage an sich, wie gut die Rendite im Vergleich zu anderen, ebenso sicheren Geldanlagen ist.
Das Tagesgeldkonto ist zunächst einmal deswegen so beliebt, weil es den Sparer in seiner Flexibilität nicht einschränkt. Das bedeutet also, dass der Anleger quasi immer über sein kapital, das er auf einem Tagesgeldkonto lagert, verfügen kann. Trotzdem ist ein Tagesgeldkonto nicht als ein Girokonto zu verstehen, auch wenn diese Meinung weit verbreitet ist.
Denn das Tagesgeldkonto ist nicht dafür vorgesehen, dass Geld bar abgehoben oder bar eingezahlt werden kann, vielmehr wird hierfür ein zweites Konto benötigt - manche Banken verlangen, dass dieses Konto bei der gleichen Bank eröffnet wird, wie das Tagesgeldkonto selbst, dies ist aber nicht immer der Fall - über das sämtliche Transaktionen, egal ob es sich um Abbuchungen oder Überweisungen handelt, ablaufen.
Beim Tagesgeldvergleich fällt natürlich der erste Blick auf die Zinsen: abgesehen vom derzeit stark gesunkenen Zinsniveau fällt auf, dass die Banken stark unterschiedliche Renditen bieten. Wie kann das sein? Interessant sind die Rahmenbedingungen, die häufig ausschlaggebend für die Zinsen sind. So sind Topzinsen oft nur begrenzt gültig oder werden nur Neukunden angeboten. Denkbar ist auch, dass mit dem angepriesenen Zinssatz eine Mindestgeldanlage verknüpft ist, denn nicht alle Tagesgeldkonten sind ab dem ersten eingezahlten Euro verzinst.
Es sind oftmals auch vor allem die ausländischen Banken, die die hohen Zinsen bieten, hinzu kommen Direktbanken bzw. Onlinebanken, mit denen herkömmliche Filialbanken häufig nicht mithalten können. Handelt es sich um eine ausländische Bank, sollten Anleger aufmerksam werden:
Verfügt die ausländische Bank über ein Filialnetz in Deutschland, so sind diese Banken auch pflichtabgesichert über die deutsche Einlagensicherung. Hat die ausländische Bank jedoch keine Filiale im Inland, so gilt nur die gesetzliche Einlagensicherung, entsprechend sollten Sparer den Betrag, den sie bei solchen Banken anlegen, anpassen.
Zu achten ist auch darauf, dass Kontoführung und Kontoeröffnung komplett kostenlos sind, was nicht unbedingt bei allen Banken der Fall ist. Häufig wird den Kunden auch angeboten, dass sie monatliche Kontoauszüge per Post erhalten können, was aber in aller Regel wiederum mit weiteren Gebühren versehen ist - entsprechend sollten sich Sparer lieber an die kostenlosen online Kontoauszüge halten.
Das Tagesgeldkonto ist zunächst einmal deswegen so beliebt, weil es den Sparer in seiner Flexibilität nicht einschränkt. Das bedeutet also, dass der Anleger quasi immer über sein kapital, das er auf einem Tagesgeldkonto lagert, verfügen kann. Trotzdem ist ein Tagesgeldkonto nicht als ein Girokonto zu verstehen, auch wenn diese Meinung weit verbreitet ist.
Denn das Tagesgeldkonto ist nicht dafür vorgesehen, dass Geld bar abgehoben oder bar eingezahlt werden kann, vielmehr wird hierfür ein zweites Konto benötigt - manche Banken verlangen, dass dieses Konto bei der gleichen Bank eröffnet wird, wie das Tagesgeldkonto selbst, dies ist aber nicht immer der Fall - über das sämtliche Transaktionen, egal ob es sich um Abbuchungen oder Überweisungen handelt, ablaufen.
Beim Tagesgeldvergleich fällt natürlich der erste Blick auf die Zinsen: abgesehen vom derzeit stark gesunkenen Zinsniveau fällt auf, dass die Banken stark unterschiedliche Renditen bieten. Wie kann das sein? Interessant sind die Rahmenbedingungen, die häufig ausschlaggebend für die Zinsen sind. So sind Topzinsen oft nur begrenzt gültig oder werden nur Neukunden angeboten. Denkbar ist auch, dass mit dem angepriesenen Zinssatz eine Mindestgeldanlage verknüpft ist, denn nicht alle Tagesgeldkonten sind ab dem ersten eingezahlten Euro verzinst.
Es sind oftmals auch vor allem die ausländischen Banken, die die hohen Zinsen bieten, hinzu kommen Direktbanken bzw. Onlinebanken, mit denen herkömmliche Filialbanken häufig nicht mithalten können. Handelt es sich um eine ausländische Bank, sollten Anleger aufmerksam werden:
Verfügt die ausländische Bank über ein Filialnetz in Deutschland, so sind diese Banken auch pflichtabgesichert über die deutsche Einlagensicherung. Hat die ausländische Bank jedoch keine Filiale im Inland, so gilt nur die gesetzliche Einlagensicherung, entsprechend sollten Sparer den Betrag, den sie bei solchen Banken anlegen, anpassen.
Zu achten ist auch darauf, dass Kontoführung und Kontoeröffnung komplett kostenlos sind, was nicht unbedingt bei allen Banken der Fall ist. Häufig wird den Kunden auch angeboten, dass sie monatliche Kontoauszüge per Post erhalten können, was aber in aller Regel wiederum mit weiteren Gebühren versehen ist - entsprechend sollten sich Sparer lieber an die kostenlosen online Kontoauszüge halten.