Entwicklung der Festgeld Zinsen
Wer in sein Festgeld anlegen möchte, den interessiert natürlich in erster Linie, was er am Ende der Anlage erhält - und das entscheidende ist neben der Art der Verzinsung immernoch, wie denn die Entwicklung der Festgeld Zinsen aussehen kann und was zu erwarten ist.
Interessant ist dies immer dann, wenn man entweder langfristig in Festgeld anlegen möchte oder langfristig zu einem variablen Zins. Denn: Beim Festgeld gibt es grundsätzlich 3 verschiedene Arten der Verzinsung, die auch in Kombination miteinander, je nach Angebot auftreten können: Der variable Zins, der Staffelzins und der Festzins oder Garantiezins.
Der Festzins und Garantiezins ist, wie der Name schon sagt, ein fest vereinbarter Zins, der über die gesamte Laufzeit gilt - das heißt: Sollten die Zinsen am Markt steigen oder fallen ist das für die eigene Anlage nachrangig, da der Zins fest vereinbart ist. Der Festzins ist immer am Ende von Zinshochzeiten eine sehr profitable Möglichkeit, sich hohe Zinsen vor dem Fall sichern zu können.
Der variable Zins bei den Festgeld Zinsen ist das Gegenteil davon: Je nach Marktlage wird der Zins angepasst und ggfs. erhöht oder gesenkt. Festgeld mit variablen Zinsen lohnt sich immer am Ende eine Tiefphase, wenn ein Anstieg der Zinsen zu erwarten ist und man von diesem profitieren möchte.
Der Staffelzins ist ein gestaffelter Festzins, das heißt, dass nach einer gewissen Anlagedauer in vertraglich festgelegten Zeiträumen der Zins um einen fest vereinbarten Wert angehoben wird. Damit versuchen Banken, Kunden langfristig zu binden und zu einer langfristigen Festgeldanlage zu bewegen und ihnen die langfristige Anlage damit zu versüßen, dass die Zinsen umso höher werden, je länger man das Geld anlegt. Der Nachteil ist wie beim Festzins, dass man hier u. U. Nicht in dem Maße von der Entwicklung der Festgeld Zinsen profitieren kann wie bei einem variablen Zins.
Darüber hinaus gibt es ebenfalls Mischformen aus variablen Zins und Staffelzins, z. B. dass die Höhe des Staffelzinses auch von der Entwicklung des variablen Zinses abhängt und je nachdem zum fest vereinbarten Zins ein Zuschlag oder Abzug in Form der aktuellen Entwicklung der Festgeldzinsen erfolgt, oder eine Mischung aus Festzins und variablen Zins, z. B. dass der Festzins nur bis zu einer bestimmten Zeit garantiert ist und danach der variable Zins angewendet wird.
Neben der Art der Zinsen ist auch die Art der Verzinsung entscheidend: Je kürzer verzinst wird, z. B. pro Monat oder quartalsweise statt jährlich, desto günstiger ist dies für den Anleger aufgrund des Zinseszinseffektes. Auch die Art der Ausschüttung ist wichtig: Bei einem thesaurierenden Festgeld werden die Zinsen nicht ausgeschüttet sondern mitverzinst - bei einem ausschüttenden nicht.
Der Vorteil bei einem thesaurierenden Festgeld ist somit, dass man am Ende der Laufzeit durch die Mitverzinsung der Zinsen einen höheren Zinsgewinn hat und dass die Abgeltungssteuer entfällt. Aber: Sollte am Ende der Laufzeit eine sehr hohe Ausschüttung stehen, so kann es sein, dass auf diese die Abgeltungssteuer anfällt, da der Sparerpauschbetrag überschritten wurde.
Bei einem ausschüttenden Festgeld ist dem nicht so, aber je nach Anlagesumme muss auch hier keine Abgeltungssteuer gezahlt werden, wenn der Sparerfreibetrag nicht ausgereizt werden sollte und die jährliche Ausschüttung bei unter 801 Euro liegt.
Zur Entwicklung der Festgeld Zinsen: Generell kann hier gesagt werden, dass sich diese immer am Leitzins der EZB festmacht, das heißt: Hebt die EZB der Leitzins an, steigen auch die Festgeld Zinsen - jedoch geben die Banken die Zinserhöhung gern mit 6 - 9 Monaten Verspätung an den Kunden weiter.
Eine Anlage in Festgeld lohnt sich deswegen meist nur in konjunkturell starken Zeiten und nicht in degressiven Zeiten - nicht weil das Festgeld nicht sicher ist, sondern weil man im „Tal„ kaum mehr für das Festgeld, auch nicht bei langer Anlagedauer, als für andere Anlagemöglichkeiten, z. B. das Tagesgeld bekommt, aber dafür auf die Flexibilität, das Kapital schnell woanders anlegen zu können, verzichten muss bzw. nur unter großen Zinsverlusten auf dieses vor dem Ende der Laufzeit zurückgreifen kann.
Interessant ist dies immer dann, wenn man entweder langfristig in Festgeld anlegen möchte oder langfristig zu einem variablen Zins. Denn: Beim Festgeld gibt es grundsätzlich 3 verschiedene Arten der Verzinsung, die auch in Kombination miteinander, je nach Angebot auftreten können: Der variable Zins, der Staffelzins und der Festzins oder Garantiezins.
Der Festzins und Garantiezins ist, wie der Name schon sagt, ein fest vereinbarter Zins, der über die gesamte Laufzeit gilt - das heißt: Sollten die Zinsen am Markt steigen oder fallen ist das für die eigene Anlage nachrangig, da der Zins fest vereinbart ist. Der Festzins ist immer am Ende von Zinshochzeiten eine sehr profitable Möglichkeit, sich hohe Zinsen vor dem Fall sichern zu können.
Der variable Zins bei den Festgeld Zinsen ist das Gegenteil davon: Je nach Marktlage wird der Zins angepasst und ggfs. erhöht oder gesenkt. Festgeld mit variablen Zinsen lohnt sich immer am Ende eine Tiefphase, wenn ein Anstieg der Zinsen zu erwarten ist und man von diesem profitieren möchte.
Der Staffelzins ist ein gestaffelter Festzins, das heißt, dass nach einer gewissen Anlagedauer in vertraglich festgelegten Zeiträumen der Zins um einen fest vereinbarten Wert angehoben wird. Damit versuchen Banken, Kunden langfristig zu binden und zu einer langfristigen Festgeldanlage zu bewegen und ihnen die langfristige Anlage damit zu versüßen, dass die Zinsen umso höher werden, je länger man das Geld anlegt. Der Nachteil ist wie beim Festzins, dass man hier u. U. Nicht in dem Maße von der Entwicklung der Festgeld Zinsen profitieren kann wie bei einem variablen Zins.
Darüber hinaus gibt es ebenfalls Mischformen aus variablen Zins und Staffelzins, z. B. dass die Höhe des Staffelzinses auch von der Entwicklung des variablen Zinses abhängt und je nachdem zum fest vereinbarten Zins ein Zuschlag oder Abzug in Form der aktuellen Entwicklung der Festgeldzinsen erfolgt, oder eine Mischung aus Festzins und variablen Zins, z. B. dass der Festzins nur bis zu einer bestimmten Zeit garantiert ist und danach der variable Zins angewendet wird.
Neben der Art der Zinsen ist auch die Art der Verzinsung entscheidend: Je kürzer verzinst wird, z. B. pro Monat oder quartalsweise statt jährlich, desto günstiger ist dies für den Anleger aufgrund des Zinseszinseffektes. Auch die Art der Ausschüttung ist wichtig: Bei einem thesaurierenden Festgeld werden die Zinsen nicht ausgeschüttet sondern mitverzinst - bei einem ausschüttenden nicht.
Der Vorteil bei einem thesaurierenden Festgeld ist somit, dass man am Ende der Laufzeit durch die Mitverzinsung der Zinsen einen höheren Zinsgewinn hat und dass die Abgeltungssteuer entfällt. Aber: Sollte am Ende der Laufzeit eine sehr hohe Ausschüttung stehen, so kann es sein, dass auf diese die Abgeltungssteuer anfällt, da der Sparerpauschbetrag überschritten wurde.
Bei einem ausschüttenden Festgeld ist dem nicht so, aber je nach Anlagesumme muss auch hier keine Abgeltungssteuer gezahlt werden, wenn der Sparerfreibetrag nicht ausgereizt werden sollte und die jährliche Ausschüttung bei unter 801 Euro liegt.
Zur Entwicklung der Festgeld Zinsen: Generell kann hier gesagt werden, dass sich diese immer am Leitzins der EZB festmacht, das heißt: Hebt die EZB der Leitzins an, steigen auch die Festgeld Zinsen - jedoch geben die Banken die Zinserhöhung gern mit 6 - 9 Monaten Verspätung an den Kunden weiter.
Eine Anlage in Festgeld lohnt sich deswegen meist nur in konjunkturell starken Zeiten und nicht in degressiven Zeiten - nicht weil das Festgeld nicht sicher ist, sondern weil man im „Tal„ kaum mehr für das Festgeld, auch nicht bei langer Anlagedauer, als für andere Anlagemöglichkeiten, z. B. das Tagesgeld bekommt, aber dafür auf die Flexibilität, das Kapital schnell woanders anlegen zu können, verzichten muss bzw. nur unter großen Zinsverlusten auf dieses vor dem Ende der Laufzeit zurückgreifen kann.