Haftpflichtversicherung: Vergleich
Die private Haftpflichtversicherung ist eine der Versicherungen, die jede Person haben sollte, sofern sie nicht bereits über die private Haftpflichtversicherung eines anderen Haushaltsmitgliedes mitversichert ist. Zwar ist die private Haftpflichtversicherung keine Zwangsversicherung, die man haben muss, wie z. B. die Kfz Haftpflichtversicherung, jedoch schützt sie bereits für sehr wenig Geld vor großen Vermögensschäden infolge eines selbst verursachten Schadens.
Die Haftpflichtversicherung schützt vor einer Vielzahl an Fällen, in denen man verpflichtet wäre, für angerichtete Schäden zu haften und diese zu bezahlen: Das kann die Fensterscheibe des Nachbarn sein, welche die Kinder beim Spielen zerstört haben, die Lampe oder die Vase, die bei Freunden beim Besuch umgeworfen und beschädigt wird oder jemand, der auf dem ungestreuten Gehweg vor dem eigenen Haus ausrutscht und schwere Sturzschäden erleidet.
Während man die Fensterscheibe finanziell noch verschmerzt, sind vor allem Personenschäden ein erhebliches finanzielles Risiko, welches Millionen wert sein kann - und Schäden, für die man ohne private Haftpflicht gut und gern ein Leben lang unbegrenzt zahlen und sein ganzes Vermögen verlieren kann!
Im Gegenzug dazu kostet die Privathaftpflichtversicherung nur wenige Euro im Monat: So beträgt der durchschnittliche Monatsbeitrag aktuell je nach Versicherung im Mittel 3 - 5 Euro und selbst die teuersten Haftpflichtversicherungen sind für weniger als 8 Euro im Monat erhältlich.
Zwar sind fast alle Haftpflichtversicherungen gleich was die Haftung im Schadensfall betrifft, da bei der Privathaftpflicht bei fast allen derzeit am Markt angebotenen Versicherungen die AHB (Allgemeinen Versicherungsbedingungen für die Haftpflichtversicherung) des GDV (Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft) Anwendung finden, jedoch unterscheiden sich die Versicherungen in bestimmten Leistungen, Zusatzleistungen und bei der Höhe der Versicherungspolice.
Letztendlich lassen sich nur durch einen Haftpflichtversicherung Vergleich unnötige Mehrkosten für die im Grunde gleiche Versicherung bei einem günstigeren Anbieter vermeiden und mögliche, teurere Zusatzversicherungen und Folgeversicherungen durch die Wahl der besten Haftpflichtversicherung vermeiden.
Sollte eine Haftpflichtversicherung von sich aus eine höhere Versicherungspolice als 3 Millionen Euro anbieten und das ohne Aufpreis, so ist im Sinne des erhöhten Schutzes dies natürlich vorzuziehen. Aktuell ist beispielsweise auch bei sehr günstigen Versicherungen eine Schadenssumme von 10 Millionen Euro üblich.
- der unverheiratete Partner,
- die (gemeinsamen) Kinder,
- bereits volljährige Kinder / minderjährige Kinder in einer Ausbildung bzw. generell
- Haushaltsangehörige
bei der Haftpflicht angegeben werden müssen. Zwar stehen im Streitfall die Gerichte fast immer auf Seiten der Versicherten, wenn Haushaltsmitglieder nicht explizit angegeben wurden, jedoch kann man sich bei einer vorherigen Prüfung späteren Ärger und Aufwand ersparen.
Wichtig: Je nach Anbieter kann die Mitversicherung der im gemeinsamen Haushalt lebenden Eltern oder der erwachsenen Kinder / Kinder in Ausbildung mit einem eigenen Einkommen mit einem (wenn auch geringen) Aufpreis auf den monatlichen Beitrag zu Buche schlagen.
Aber: Man kann sich bei fast allen Haftpflichtversicherungen mittels der Schaden-Ausfalldeckung gegen dieses Risiko versichern. Die Schaden-Ausfalldeckung bedeutet, dass die eigene Haftpflichtversicherung in diesem Fall für den Schaden eintritt. Bei einem Haftpflichtversicherung Vergleich sollte somit auch berücksichtigt werden, welchen Aufpreis diese Option kosten würde.
Die Haftpflichtversicherung zahlt zwar für viele, aber nicht für alle Fälle - ausgeschlossen sind in der Regel sehr spezielle Schäden, wie z. B. Vermögensschäden Dritter infolge einer spekulativen Geschäftstätigkeit, Schäden, die Haushaltsangehörige anderen mitversicherten Haushaltsangehörige zufügen oder eben vorsätzliche Schäden. Siehe dazu ausführlich:
Gegen diese Risiken kann man sich entweder mit einer speziellen Haftpflichtversicherung gesondert versichern oder aber je nach Anbieter gegen einen oft geringeren Aufpreis als bei einer Zusatzversicherung mitversichern, was bei einem Haftpflichtversicherungsvergleich berücksichtigt werden sollte.
Warum ist die Haftpflichtversicherung so wichtig?
Auch wenn man nicht von Gesetzes wegen dazu verpflichtet ist, eine private Haftpflichtversicherung abzuschließen, so können wir sie nur eindringlich jedem empfehlen - denn Haftpflichtversicherung heißt nicht, dass man verpflichtet ist, diese Versicherung abzuschließen, sondern dass man dazu verpflichtet ist, für Schäden, die man verursacht hat, egal ob absichtlich, unabsichtlich, direkt oder indirekt, mit seinem Vermögen zu haften! Und das kann vor allem bei Personenschäden sehr teuer werden.Die Haftpflichtversicherung schützt vor einer Vielzahl an Fällen, in denen man verpflichtet wäre, für angerichtete Schäden zu haften und diese zu bezahlen: Das kann die Fensterscheibe des Nachbarn sein, welche die Kinder beim Spielen zerstört haben, die Lampe oder die Vase, die bei Freunden beim Besuch umgeworfen und beschädigt wird oder jemand, der auf dem ungestreuten Gehweg vor dem eigenen Haus ausrutscht und schwere Sturzschäden erleidet.
Während man die Fensterscheibe finanziell noch verschmerzt, sind vor allem Personenschäden ein erhebliches finanzielles Risiko, welches Millionen wert sein kann - und Schäden, für die man ohne private Haftpflicht gut und gern ein Leben lang unbegrenzt zahlen und sein ganzes Vermögen verlieren kann!
Im Gegenzug dazu kostet die Privathaftpflichtversicherung nur wenige Euro im Monat: So beträgt der durchschnittliche Monatsbeitrag aktuell je nach Versicherung im Mittel 3 - 5 Euro und selbst die teuersten Haftpflichtversicherungen sind für weniger als 8 Euro im Monat erhältlich.
Haftpflichtversicherung: Warum vergleichen?
Auch wenn die Kosten für eine private Haftpflichtversicherung verhältnismäßig gering sind, so lohnt sich immer ein Vergleich der Haftpflichtversicherung: Denn so unterschiedlich die Preise sind, so unterschiedlich sind auch die Leistungen. Und wie auch bei anderen Versicherungen heißt teuer nicht, dass diese Versicherungen besser sind als günstige.Zwar sind fast alle Haftpflichtversicherungen gleich was die Haftung im Schadensfall betrifft, da bei der Privathaftpflicht bei fast allen derzeit am Markt angebotenen Versicherungen die AHB (Allgemeinen Versicherungsbedingungen für die Haftpflichtversicherung) des GDV (Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft) Anwendung finden, jedoch unterscheiden sich die Versicherungen in bestimmten Leistungen, Zusatzleistungen und bei der Höhe der Versicherungspolice.
Letztendlich lassen sich nur durch einen Haftpflichtversicherung Vergleich unnötige Mehrkosten für die im Grunde gleiche Versicherung bei einem günstigeren Anbieter vermeiden und mögliche, teurere Zusatzversicherungen und Folgeversicherungen durch die Wahl der besten Haftpflichtversicherung vermeiden.
Was ist bei einem Haftpflichtversicherung Vergleich wichtig?
1. Versicherungspolice / Maximale Schadenssumme
In erster Linie sollten Sie bei einem Vergleich der Haftpflichtversicherungen beachten, wie hoch die Versicherungspolice ist - eine gute private Haftpflichtversicherung sollte mindestens einen Schaden von 3 Millionen Euro versichern. Ein höherer Schaden ist selbst bei komplexen Personenschäden laut unserer Praxiserfahrung oft sehr unwahrscheinlich, so dass eine höhere Versicherungspolice verbunden mit einem Aufpreis die Haftpflichtversicherung oft nur unnötig teuer macht.Sollte eine Haftpflichtversicherung von sich aus eine höhere Versicherungspolice als 3 Millionen Euro anbieten und das ohne Aufpreis, so ist im Sinne des erhöhten Schutzes dies natürlich vorzuziehen. Aktuell ist beispielsweise auch bei sehr günstigen Versicherungen eine Schadenssumme von 10 Millionen Euro üblich.
2. Wer ist wie mitversichert?
Ein weiteres Kriterium ist: Wer ist wie bei der Haftpflichtversicherung mitversichert? Zwar sind in der Regel alle Mitglieder des Haushalts, z. B. der Partner und gemeinsame Kinder mitversichert, aber trotzdem sollte geprüft werden, ob im speziellen:- der unverheiratete Partner,
- die (gemeinsamen) Kinder,
- bereits volljährige Kinder / minderjährige Kinder in einer Ausbildung bzw. generell
- Haushaltsangehörige
bei der Haftpflicht angegeben werden müssen. Zwar stehen im Streitfall die Gerichte fast immer auf Seiten der Versicherten, wenn Haushaltsmitglieder nicht explizit angegeben wurden, jedoch kann man sich bei einer vorherigen Prüfung späteren Ärger und Aufwand ersparen.
Wichtig: Je nach Anbieter kann die Mitversicherung der im gemeinsamen Haushalt lebenden Eltern oder der erwachsenen Kinder / Kinder in Ausbildung mit einem eigenen Einkommen mit einem (wenn auch geringen) Aufpreis auf den monatlichen Beitrag zu Buche schlagen.
3. Schaden-Ausfalldeckung und Zusatzleistungen
Die Haftpflichtversicherung schützt zwar vor Schäden, die man Dritten zufügt, wird man jedoch selbst geschädigt und besitzt der Schuldige keine Haftpflichtversicherung (nur 67 % aller Bundesbürger haben eine Privathaftpflicht), so zahlt die Versicherung nicht - schließlich ist die Gegenseite laut Gesetz in der Pflicht. Kann diese nicht zahlen, hat man oft Pech gehabt.Aber: Man kann sich bei fast allen Haftpflichtversicherungen mittels der Schaden-Ausfalldeckung gegen dieses Risiko versichern. Die Schaden-Ausfalldeckung bedeutet, dass die eigene Haftpflichtversicherung in diesem Fall für den Schaden eintritt. Bei einem Haftpflichtversicherung Vergleich sollte somit auch berücksichtigt werden, welchen Aufpreis diese Option kosten würde.
Die Haftpflichtversicherung zahlt zwar für viele, aber nicht für alle Fälle - ausgeschlossen sind in der Regel sehr spezielle Schäden, wie z. B. Vermögensschäden Dritter infolge einer spekulativen Geschäftstätigkeit, Schäden, die Haushaltsangehörige anderen mitversicherten Haushaltsangehörige zufügen oder eben vorsätzliche Schäden. Siehe dazu ausführlich:
Gegen diese Risiken kann man sich entweder mit einer speziellen Haftpflichtversicherung gesondert versichern oder aber je nach Anbieter gegen einen oft geringeren Aufpreis als bei einer Zusatzversicherung mitversichern, was bei einem Haftpflichtversicherungsvergleich berücksichtigt werden sollte.