Günstiges Leasing mit variablen Raten
Das Leasing mit variablen Raten ist im Grunde eines der besten Leasing Angebote für einen Leasingnehmer - und wahrscheinlich auch einer der Gründe, dass es am Markt kaum anzutreffen ist bzw. nur zum Zweck der Kundenbindung bei Bestandskunden vergeben wird oder bei lohnenden Leasingverträgen.
Denn im Gegensatz zu einem anderen Leasing Vertrag können die Leasingraten bei einem Leasing mit variablen Raten schwanken, da die Finanzierung des Leasinggebers nicht fest ist. Dazu muss man die Kostenkalkulation bei den anderen Leasing Varianten berücksichtigen:
Normalerweise schließt der Leasinggeber für den Leasingnehmer eine Finanzierung für das Objekt ab, z. B. für EDV, ein Fahrzeug oder eine Maschine, welches dieser leasen möchte. Er trägt damit das Finanzierungsrisiko und ist auch unter Einhaltung der gesetzlichen Voraussetzungen Eigentümer des Wirtschaftsgutes.
Die Kosten für die Finanzierung (Kredit, Zinsen und Kosten für diesen) einschließlich seiner eigenen Kosten (Verwaltung usw.) plus Gewinn legt er auf den Leasingnehmer mit der monatlichen Rate um. Die Kosten für die Finanzierung und die Zinslast stellen dabei den größten Kostenfaktor bei großen Leasingpartnern dar.
Bei einem Leasing mit variablen Raten schwankt dieser Kostenfaktor aber, da der Leasinggeber in diesem Fall bei fallenden Zinsen verpflichtet wäre umzuschulden, sprich: Könnte er das Leasinggut günstiger finanzieren, da die Zinsen niedriger sind, so müsste er dies oder den geringeren Zins bei einer weiter fortgeführten Finanzierung an den Leasingnehmer weitergeben.
Damit sinken die Finanzierungskosten und somit auch die Leasingrate - statt einer festen Leasingrate, bei der nur der Leasinggeber bei einem Leasing von fallenden Zinsen profitiert, würde so auch der Leasingnehmer einen finanziellen Vorteil haben und eine geringere monatliche Rate zahlen.
Auch bei einem Leasing in Fremdwährung lohnt sich ein Leasing mit variablen Raten sehr stark. Liegt beispielsweise der Dollarkurs sehr hoch und wird ein Leasing in Dollar abgeschlossen und würde der Kurs fallen, so sinkt auch wieder der Finanzierungsbetrag, oft wesentlich stärker als bei einem reinen Zinsverfall, und damit die monatliche Rate und die Last für den Leasingnehmer.
An einem Beispiel: Schließt man ein Fahrzeug Leasing über 50.000 $ ab bei einem Kurs von 1,20, so müsste der Leasinggeber einen Betrag von ca 41.700 Euro finanzieren. Fällt der Kurs jedoch und würde man für einen Euro 1,40 Dollar bekommen, so müssten nur noch 35.700 Euro finanziert werden. Für den Leasinggeber und den Leasingnehmer heißt das, dass die Kosten für das Leasing um 17 % sinken würden!
Aber: Viel besser für den Leasinggeber ist es natürlich, wenn dieser Gewinn nicht an den Leasingkunden weitergegeben werden muss, sondern selbst einbehalten werden kann. Deswegen wird Neukunden ein günstiges Leasing mit variablen Raten oft verweigert oder gar nicht angeboten und oft nur Bestandskunden eingeräumt - denn schlechter als ein großer Kunde mit dem man in Relation weniger Gewinn macht ist nur kein Kunde oder ein Kunde, der zur Konkurrenz wechselt.
Auch wenn kaum ein Leasingunternehmen den Großteil seiner Gewinne mit den geringen Aufschlägen auf die Finanzierungskosten, sondern eben mit diesen oder ähnlichen Modellen erwirtschaftet, wird dem Kunden oft vom Währungsrisiko und Zinsrisiko bei einem günstigen Leasing mit variablen Raten abgeraten, da dies unkalkulierbar sei - außerdem stelle so etwas doch einen höheren Aufwand dar und sei nur schwer machbar und dann natürlich auch teurer.
Denn im Gegensatz zu einem anderen Leasing Vertrag können die Leasingraten bei einem Leasing mit variablen Raten schwanken, da die Finanzierung des Leasinggebers nicht fest ist. Dazu muss man die Kostenkalkulation bei den anderen Leasing Varianten berücksichtigen:
Normalerweise schließt der Leasinggeber für den Leasingnehmer eine Finanzierung für das Objekt ab, z. B. für EDV, ein Fahrzeug oder eine Maschine, welches dieser leasen möchte. Er trägt damit das Finanzierungsrisiko und ist auch unter Einhaltung der gesetzlichen Voraussetzungen Eigentümer des Wirtschaftsgutes.
Die Kosten für die Finanzierung (Kredit, Zinsen und Kosten für diesen) einschließlich seiner eigenen Kosten (Verwaltung usw.) plus Gewinn legt er auf den Leasingnehmer mit der monatlichen Rate um. Die Kosten für die Finanzierung und die Zinslast stellen dabei den größten Kostenfaktor bei großen Leasingpartnern dar.
Bei einem Leasing mit variablen Raten schwankt dieser Kostenfaktor aber, da der Leasinggeber in diesem Fall bei fallenden Zinsen verpflichtet wäre umzuschulden, sprich: Könnte er das Leasinggut günstiger finanzieren, da die Zinsen niedriger sind, so müsste er dies oder den geringeren Zins bei einer weiter fortgeführten Finanzierung an den Leasingnehmer weitergeben.
Damit sinken die Finanzierungskosten und somit auch die Leasingrate - statt einer festen Leasingrate, bei der nur der Leasinggeber bei einem Leasing von fallenden Zinsen profitiert, würde so auch der Leasingnehmer einen finanziellen Vorteil haben und eine geringere monatliche Rate zahlen.
Auch bei einem Leasing in Fremdwährung lohnt sich ein Leasing mit variablen Raten sehr stark. Liegt beispielsweise der Dollarkurs sehr hoch und wird ein Leasing in Dollar abgeschlossen und würde der Kurs fallen, so sinkt auch wieder der Finanzierungsbetrag, oft wesentlich stärker als bei einem reinen Zinsverfall, und damit die monatliche Rate und die Last für den Leasingnehmer.
An einem Beispiel: Schließt man ein Fahrzeug Leasing über 50.000 $ ab bei einem Kurs von 1,20, so müsste der Leasinggeber einen Betrag von ca 41.700 Euro finanzieren. Fällt der Kurs jedoch und würde man für einen Euro 1,40 Dollar bekommen, so müssten nur noch 35.700 Euro finanziert werden. Für den Leasinggeber und den Leasingnehmer heißt das, dass die Kosten für das Leasing um 17 % sinken würden!
Aber: Viel besser für den Leasinggeber ist es natürlich, wenn dieser Gewinn nicht an den Leasingkunden weitergegeben werden muss, sondern selbst einbehalten werden kann. Deswegen wird Neukunden ein günstiges Leasing mit variablen Raten oft verweigert oder gar nicht angeboten und oft nur Bestandskunden eingeräumt - denn schlechter als ein großer Kunde mit dem man in Relation weniger Gewinn macht ist nur kein Kunde oder ein Kunde, der zur Konkurrenz wechselt.
Auch wenn kaum ein Leasingunternehmen den Großteil seiner Gewinne mit den geringen Aufschlägen auf die Finanzierungskosten, sondern eben mit diesen oder ähnlichen Modellen erwirtschaftet, wird dem Kunden oft vom Währungsrisiko und Zinsrisiko bei einem günstigen Leasing mit variablen Raten abgeraten, da dies unkalkulierbar sei - außerdem stelle so etwas doch einen höheren Aufwand dar und sei nur schwer machbar und dann natürlich auch teurer.