Schweiz Tagesgeld Vergleich - besser als in Deutschland?
Die Schweiz - Land der Banken und Finanzprodukte, allgemein ein Paradies für Steuerzahler und Anleger. Ist das tatsächlich so? Am Beispiel Tagesgeld lässt sich erkennen, dass man diese Annahme nicht pauschalisieren sollte, denn das Schweizer Tagesgeld entspricht nicht dem deutschen Tagesgeld.
Das Schweizer Pendant zum deutschen Tagesgeld ist das so genannte Callgeld. Es ist ebenso flexibel wie das Tagesgeld in Deutschland und entsprechend täglich für den Anleger verfügbar. Beim Callgeld ist ebenso wie beim Tagesgeldkonto in aller Regel keine Barabhebung oder Einzahlung vorgesehen, es wird ein so genanntes Referenzkonto benötigt, von dem Zahlungen aus- und eingehen können.
Das Zinsniveau beim Schweizer Tagesgeld ist mit den Zinsen beim Tagesgeld in Deutschland durchweg vergleichbar, es ergeben sich bezüglich der Zinsen keine aufsehenerregenden Vorteile oder Nachteile für den Anleger.
Im Gegensatz zu einem Tagesgeldkonto in Deutschland ist ein Tagesgeldkonto in der Schweiz allerdings an bestimmte Bedingungen geknüpft, es wird eine Mindestanlage unterschiedlicher Höhe gefordert, wobei der Betrag bei 100.000 Franken beginnt und bis zu 500.000 Franken betragen kann, so dass sich im Durchschnitt und je nach Bank eine Mindestanlagesumme von 300.000 CHF ergibt.
Entsprechend richtet sich das Schweizer eher an Personen, die über ein gewisses Vermögen verfügen, und dies klassisch bzw. konservativ anlegen möchten, womit aber eher Schweizer Bürger angesprochen werden, denn für Deutsche ergibt sich bei einer Schweizer Geldanlage ein gewisser Risikofaktor:
Das Tagesgeld in der Schweiz wird in aller Regel entweder in US-Dollar oder in Schweizer Franken angelegt, nur bei wenigen Banken findet man die Möglichkeit, in Euro anzulegen. Soll das Geld nun zurück auf ein deutsches Konto geleitet werden, besteht die Gefahr, dass die Rendite, die aufgrund der nicht allzu hohen Zinsen ohnehin schon nicht unglaublich groß ist, durch das Währungsrisiko bzw. den Verlust beim Umrechnen von CHF in Euro stark geschmälert wird oder sogar komplett verloren geht.
Es ist natürlich auch möglich, mit den Kursschwankungen der Währungen zu spekulieren, doch handelt es sich beim Tagesgeld eigentlich um eine konservative und sichere Geldanlage, die entsprechend niedrig verzinst wird. Wer mit Devisenspekulation Geld machen möchte, sollte sich eine andere Geldanlage in der Schweiz bzw. dem Land seiner Wahl suchen und über entsprechende Fachkenntnisse verfügen.
Das Schweizer Pendant zum deutschen Tagesgeld ist das so genannte Callgeld. Es ist ebenso flexibel wie das Tagesgeld in Deutschland und entsprechend täglich für den Anleger verfügbar. Beim Callgeld ist ebenso wie beim Tagesgeldkonto in aller Regel keine Barabhebung oder Einzahlung vorgesehen, es wird ein so genanntes Referenzkonto benötigt, von dem Zahlungen aus- und eingehen können.
Das Zinsniveau beim Schweizer Tagesgeld ist mit den Zinsen beim Tagesgeld in Deutschland durchweg vergleichbar, es ergeben sich bezüglich der Zinsen keine aufsehenerregenden Vorteile oder Nachteile für den Anleger.
Im Gegensatz zu einem Tagesgeldkonto in Deutschland ist ein Tagesgeldkonto in der Schweiz allerdings an bestimmte Bedingungen geknüpft, es wird eine Mindestanlage unterschiedlicher Höhe gefordert, wobei der Betrag bei 100.000 Franken beginnt und bis zu 500.000 Franken betragen kann, so dass sich im Durchschnitt und je nach Bank eine Mindestanlagesumme von 300.000 CHF ergibt.
Entsprechend richtet sich das Schweizer eher an Personen, die über ein gewisses Vermögen verfügen, und dies klassisch bzw. konservativ anlegen möchten, womit aber eher Schweizer Bürger angesprochen werden, denn für Deutsche ergibt sich bei einer Schweizer Geldanlage ein gewisser Risikofaktor:
Das Tagesgeld in der Schweiz wird in aller Regel entweder in US-Dollar oder in Schweizer Franken angelegt, nur bei wenigen Banken findet man die Möglichkeit, in Euro anzulegen. Soll das Geld nun zurück auf ein deutsches Konto geleitet werden, besteht die Gefahr, dass die Rendite, die aufgrund der nicht allzu hohen Zinsen ohnehin schon nicht unglaublich groß ist, durch das Währungsrisiko bzw. den Verlust beim Umrechnen von CHF in Euro stark geschmälert wird oder sogar komplett verloren geht.
Es ist natürlich auch möglich, mit den Kursschwankungen der Währungen zu spekulieren, doch handelt es sich beim Tagesgeld eigentlich um eine konservative und sichere Geldanlage, die entsprechend niedrig verzinst wird. Wer mit Devisenspekulation Geld machen möchte, sollte sich eine andere Geldanlage in der Schweiz bzw. dem Land seiner Wahl suchen und über entsprechende Fachkenntnisse verfügen.
