Leasing - Privatleasing
Wird ein Leasing nicht von Unternehmen in Anspruch genommen, sondern von Privatpersonen, dann spricht man von einem Privatleasing. Das Privatleasing ist keine echte Sonderform des Leasings, sondern die Bezeichnung rührt aus der Vergabe (an Privatpersonen). Beim Privatleasing kann eine Privatperson die gleichen Konditionen wie ein Unternehmen beim gewerblichen Leasing erhalten.
Auch beim Privatleasing kann sich somit eine Privatperson ein Leasingobjekt bestimmen, welches es gerne Leasen würde und anschließend einen Leasing Vertrag darüber abschließen. Das Privatleasing funktioniert dabei ähnlich wie eine Finanzierung: Pro Monat muss eine feste, vertraglich vereinbarte Leasingrate an das Leasingunternehmen gezahlt werden und im Gegenzug kann man das Leasingobjekt nutzen.
Das Privatleasing hat einige Vorteile gegenüber einer Finanzierung, aber noch mehr, teils gravierende Nachteile. Außer unter bestimmten Gesichtspunkten ist von einem Privatleasing grundsätzlich abzuraten, da eine Privatperson die Vorteile, die für ein Leasing sprechen, nicht bzw. nicht im gleichen Maße nutzen kann wie ein Unternehmen.
Der größte Vorteil beim Leasing ist das Vermeiden der ausführlichen Bilanzierung, die Möglichkeit, die Kosten für das Leasing zu 100 % von der Steuer absetzen zu können und den Erhalt der Liquidität - 3 gewichtige Vorteile für Unternehmen, die eine Privatperson nicht in Anspruch nehmen kann.
Vorteile beim Privatleasing
Die Vorteile bei einem Privatleasing sind, dass ein Leasing unter bestimmten Voraussetzungen günstiger sein kann als eine Finanzierung. Außerdem entfällt (ebenfalls unter bestimmten Voraussetzungen) der Zwang das Leasingobjekt am Ende der Laufzeit übernehmen zu müssen, da man den Vertrag einfach auslaufen und etwas neues leasen kann. Wenn man immer das aktuellste haben möchte, sei es ein PC, Fernseher, Auto usw., so kann das Privatleasing hier von Vorteil sein.
Der Vorteil des Liquiditätserhalts besteht bei einem Privatleasing ebenfalls eingeschränkt. Da die Leasingfirma die Finanzierung übernimmt, wird der eigene Kreditrahmen / Finanzierungsrahmen bei einer Bank nicht in Anspruch genommen und abgesenkt, solange die Finanzierung des Leasinggesellschaft nicht über die eigene Bank läuft.
Nachteile beim Privatleasing
Diese Vorteile erkauft man sich jedoch mit einer Reihe von Nachteilen. Zum einen ist das Privatleasing nur dann günstiger als eine Finanzierung, wenn es unter bestimmten Voraussetzungen abgeschlossen wird. Das heißt, dass das Leasing aus einem Leasing mit Restwert, Leasing mit Anzahlung und meist einem Leasing mit Depotzahlung besteht. Die günstigen Leasing Raten werden somit dadurch ermöglicht, indem die Finanzierungssumme gesenkt wird, siehe ausführlich: Leasing Vergleich: Das günstigste Leasing finden.
Das ist jedoch nur ein reiner Rechentrick, denn wenn beispielsweise bei einem Fahrzeug mit einem Wert von 40.000 Euro einfach nur die Hälfte zugrundegelegt wird, sinken logischerweise auch die Raten. Das Problem dabei ist, dass man hierbei oft eine hohe Anzahlung leisten muss und ein hoher Restwert vereinbart wird.
Nur: Wird der Restwert am Ende der Laufzeit unterschritten, was bei einem Restwert Leasing mit hohem Restwert eher die Regel als die Ausnahme darstellt, muss man die Differenz zwischen tatsächlichem Restwert und vereinbartem nachzahlen. Das kann gerade bei teuren Fahrzeugen sehr schnell nicht mehr günstig sein, sonder im hohen vierstelligen Bereich liegen!
Außerdem erwirbt man bei einem Leasing kein Eigentum - von den Leasinggebern wird oft argumentiert, es handele sich dabei um einen Mietkauf, was aber nur die halbe Wahrheit ist. Denn die Leasingrate ist letztendlich nichts anderes als ein Nutzungsentgelt und somit eine Art Miete. Man erwirbt ein Kaufrecht jedoch nur dahingehend, dass man sich am Ende der Laufzeit je nach Leasingvariante für einen Kauf entscheiden kann. Dann werden die Leasingraten angerechnet, man muss aber auch den vereinbarten Restwert bezahlen!
Das kann natürlich als eine Art Finanzierung ohne Eigentumsübergang gesehen werden, nur: Eine Finanzierung ist hier wiederum billiger, da bei einem Privatleasing der Leasinggeber als Zwischenhändler dazwischen geschaltet ist und somit die Finanzierung durch seine Aufschläge und Kosten verteuert.
Auch beim Privatleasing kann sich somit eine Privatperson ein Leasingobjekt bestimmen, welches es gerne Leasen würde und anschließend einen Leasing Vertrag darüber abschließen. Das Privatleasing funktioniert dabei ähnlich wie eine Finanzierung: Pro Monat muss eine feste, vertraglich vereinbarte Leasingrate an das Leasingunternehmen gezahlt werden und im Gegenzug kann man das Leasingobjekt nutzen.
Das Privatleasing hat einige Vorteile gegenüber einer Finanzierung, aber noch mehr, teils gravierende Nachteile. Außer unter bestimmten Gesichtspunkten ist von einem Privatleasing grundsätzlich abzuraten, da eine Privatperson die Vorteile, die für ein Leasing sprechen, nicht bzw. nicht im gleichen Maße nutzen kann wie ein Unternehmen.
Der größte Vorteil beim Leasing ist das Vermeiden der ausführlichen Bilanzierung, die Möglichkeit, die Kosten für das Leasing zu 100 % von der Steuer absetzen zu können und den Erhalt der Liquidität - 3 gewichtige Vorteile für Unternehmen, die eine Privatperson nicht in Anspruch nehmen kann.
Vorteile beim Privatleasing
Die Vorteile bei einem Privatleasing sind, dass ein Leasing unter bestimmten Voraussetzungen günstiger sein kann als eine Finanzierung. Außerdem entfällt (ebenfalls unter bestimmten Voraussetzungen) der Zwang das Leasingobjekt am Ende der Laufzeit übernehmen zu müssen, da man den Vertrag einfach auslaufen und etwas neues leasen kann. Wenn man immer das aktuellste haben möchte, sei es ein PC, Fernseher, Auto usw., so kann das Privatleasing hier von Vorteil sein.
Der Vorteil des Liquiditätserhalts besteht bei einem Privatleasing ebenfalls eingeschränkt. Da die Leasingfirma die Finanzierung übernimmt, wird der eigene Kreditrahmen / Finanzierungsrahmen bei einer Bank nicht in Anspruch genommen und abgesenkt, solange die Finanzierung des Leasinggesellschaft nicht über die eigene Bank läuft.
Nachteile beim Privatleasing
Diese Vorteile erkauft man sich jedoch mit einer Reihe von Nachteilen. Zum einen ist das Privatleasing nur dann günstiger als eine Finanzierung, wenn es unter bestimmten Voraussetzungen abgeschlossen wird. Das heißt, dass das Leasing aus einem Leasing mit Restwert, Leasing mit Anzahlung und meist einem Leasing mit Depotzahlung besteht. Die günstigen Leasing Raten werden somit dadurch ermöglicht, indem die Finanzierungssumme gesenkt wird, siehe ausführlich: Leasing Vergleich: Das günstigste Leasing finden.
Das ist jedoch nur ein reiner Rechentrick, denn wenn beispielsweise bei einem Fahrzeug mit einem Wert von 40.000 Euro einfach nur die Hälfte zugrundegelegt wird, sinken logischerweise auch die Raten. Das Problem dabei ist, dass man hierbei oft eine hohe Anzahlung leisten muss und ein hoher Restwert vereinbart wird.
Nur: Wird der Restwert am Ende der Laufzeit unterschritten, was bei einem Restwert Leasing mit hohem Restwert eher die Regel als die Ausnahme darstellt, muss man die Differenz zwischen tatsächlichem Restwert und vereinbartem nachzahlen. Das kann gerade bei teuren Fahrzeugen sehr schnell nicht mehr günstig sein, sonder im hohen vierstelligen Bereich liegen!
Außerdem erwirbt man bei einem Leasing kein Eigentum - von den Leasinggebern wird oft argumentiert, es handele sich dabei um einen Mietkauf, was aber nur die halbe Wahrheit ist. Denn die Leasingrate ist letztendlich nichts anderes als ein Nutzungsentgelt und somit eine Art Miete. Man erwirbt ein Kaufrecht jedoch nur dahingehend, dass man sich am Ende der Laufzeit je nach Leasingvariante für einen Kauf entscheiden kann. Dann werden die Leasingraten angerechnet, man muss aber auch den vereinbarten Restwert bezahlen!
Das kann natürlich als eine Art Finanzierung ohne Eigentumsübergang gesehen werden, nur: Eine Finanzierung ist hier wiederum billiger, da bei einem Privatleasing der Leasinggeber als Zwischenhändler dazwischen geschaltet ist und somit die Finanzierung durch seine Aufschläge und Kosten verteuert.