Geldanlage für Kinder im Vergleich
In Kinder zu investieren heißt, in die Zukunft zu investieren, und entsprechend sollte man für seine Kinder oder Enkel auf jeden Fall eine finanzielle Vorsorge treffen. Viele Eltern tun dies bereits kurz nach der Geburt, beispielsweise zum Zeitpunkt der Taufe. Erste Wahl bei der Suche nach der richtigen Anlageform sollten dabei sichere Geldanlagen darstellen, denn das Kapital, dass für die Kinder vorgesehen ist, sollte nie leichtfertig aufs Spiel gesetzt werden. Welche Geldanlagen kommen also für Kinder in Frage? Und nach welchen Kriterien sollte man sie aussuchen?
Attraktiver ist da schon ein Tagesgeldkonto, denn da ist die zu erwartende Rendite vergleichsweise höher. Auch die Flexibilität, die ein normales Girokonto bietet, kann ein Tagesgeldkonto bieten. Der Nachteil eines Tagesgeldkontos ist jedoch, dass sich die Höhe der Zinsen ständig ändern kann und von der Bank immer nur für sehr kurze Aktionszeiträume garantiert wird. Es ist also notwendig, falls Sie sich als Geldanlage für Ihr Kind für ein Tagesgeldkonto entscheiden, dass sie das Konto bzw. die Konditionen immer im Auge behalten, um unter Umständen eine Umschichtung des Kapitals zeitnah vornehmen zu können.
Im Bereich der mittel- und langfristigen Anlagen dürfte eher das Festgeldkonto interessant sein, vor allem dann, wenn man keine zu kurze Laufzeit wählt - dann nämlich weisen die Zinsen ein interessantes Niveau auf. Notwendig ist es beim Festgeldkonto, dass man einen gewissen Mindestbetrag anlegt, außerdem ist das Kapital während der Anlage nicht verfügbar - dafür jedoch liegen die Zinsen durchschnittlich höher, als bei einem Tagesgeldkonto.
Flexible und kurzfristige Geldanlagen
Ein normales Girokonto eignet sich im Grunde nicht wirklich als Geldanlage, denn die Zinssätze fallen bei den meisten Konten bei weitem zu niedrig aus und liegen beispielsweise bei 0,50% p.a., mitunter sogar nur bei 0,25%. Auch wenn es sich um einen größeren Geldbetrag handelt, den man anlegen möchte, macht die schmale Rendite ein Girokonto eigentlich komplett uninteressant.Attraktiver ist da schon ein Tagesgeldkonto, denn da ist die zu erwartende Rendite vergleichsweise höher. Auch die Flexibilität, die ein normales Girokonto bietet, kann ein Tagesgeldkonto bieten. Der Nachteil eines Tagesgeldkontos ist jedoch, dass sich die Höhe der Zinsen ständig ändern kann und von der Bank immer nur für sehr kurze Aktionszeiträume garantiert wird. Es ist also notwendig, falls Sie sich als Geldanlage für Ihr Kind für ein Tagesgeldkonto entscheiden, dass sie das Konto bzw. die Konditionen immer im Auge behalten, um unter Umständen eine Umschichtung des Kapitals zeitnah vornehmen zu können.
Mittel- und langfristige Geldanlagen
Möglicherweise erweist sich als Geldanlage für Kinder eher eine mittelfristige oder sogar langfristige als empfehlenswert. Dabei fällt einem natürlich unter anderem das Sparbuch ein, denn es zählt nach wie vor zu einer der beliebtesten Geldanlagen in Deutschland. Ein Blick auf die Rendite verrät jedoch, dass es sich kaum um eine lohnenswerte Anlage lohnt und dass die Zinsen, obwohl ein Sparbuch bzw. Sparkonto den Anleger in seiner Flexibilität durchaus einschränkt, noch unterhalb der Zinsen für Tagesgeld liegen.Im Bereich der mittel- und langfristigen Anlagen dürfte eher das Festgeldkonto interessant sein, vor allem dann, wenn man keine zu kurze Laufzeit wählt - dann nämlich weisen die Zinsen ein interessantes Niveau auf. Notwendig ist es beim Festgeldkonto, dass man einen gewissen Mindestbetrag anlegt, außerdem ist das Kapital während der Anlage nicht verfügbar - dafür jedoch liegen die Zinsen durchschnittlich höher, als bei einem Tagesgeldkonto.