In Tagesanleihen investieren?
Die Bundesschuldverwaltung bietet die Tagesanleihe an - ein Bundeswertpapier, das sich prinzipiell auch für private Anleger eignet. Die Tagesanleihe stellt im Grunde eine Alternative zu Geldmarktfonds und dem Tagesgeld dar, denn es ist jeweils eine unbefristete Einlage vorgesehen. Die Finanzagentur ist diejenige Stelle, über die Tagesanleihen gekauft, verkauft und auch verwahrt werden.
Der Tageszins der Tagesanleihe orientiert sich prinzipiell am so genannten Euro-Tagesgeldzinssatz Eonia, wobei Eonia für Euro Overnight Index Average. Dies ist wiederum ein Leitzins, der sich am von der EZB ausgegebenen Leitzins orientiert. Automatisch werden Zinsen am jeweiligen Ende des laufenden Kalenderjahres in neue Anteile des Wertpapiers investiert, entsprechend liegt der Preis für eine Tagesanleihe am Beginn des Jahres immer bei 100%. Die Ausweisung der bis dahin angesammelten Zinsen im Tagespreis nennt man Dirty Price Notierung oder auch Full Price Notierung.
Leider gestaltet sich der Zinssatz von Tagesanleihen als ausgesprochen unattraktiv: mit derzeit etwa 0,20% Zinsen liegt die Rendite noch unter dem ohnehin schon schlecht abschneidenden Sparbuch und natürlich deutlich unter dem durchschnittlichen Zinssatz, den die Banken bei ihren Tagesgeldkonten anbieten.
Es ist möglich, dass die Mietkaution in Tagesanleihen angelegt wird, dies muss jedoch als umständlich bezeichnet werden. Es empfiehlt sich, der Einfachheit halber, eher ein Sparbuch, oder aber, aufgrund der höheren Rendite, ein Tagesgeldkonto, das jedoch im Auge behalten werden muss.
Der Tageszins der Tagesanleihe orientiert sich prinzipiell am so genannten Euro-Tagesgeldzinssatz Eonia, wobei Eonia für Euro Overnight Index Average. Dies ist wiederum ein Leitzins, der sich am von der EZB ausgegebenen Leitzins orientiert. Automatisch werden Zinsen am jeweiligen Ende des laufenden Kalenderjahres in neue Anteile des Wertpapiers investiert, entsprechend liegt der Preis für eine Tagesanleihe am Beginn des Jahres immer bei 100%. Die Ausweisung der bis dahin angesammelten Zinsen im Tagespreis nennt man Dirty Price Notierung oder auch Full Price Notierung.
Tagesanleihe attraktiver als Tagesgeld?
Mit einem Nennbetrag in Höhe von 50 Euro ist es Anlegern täglich möglich, Tagesanleihen als Bundeswertpapiere zu erwerben und auch wieder zu verkaufen: damit findet bei Tagesanleihen eine Kombination aus täglicher Verfügbarkeit des Tagesgelds bzw. der Geldmarktfonds und der Sicherheit über die Rückzahlung der Bundesanleihen statt.Leider gestaltet sich der Zinssatz von Tagesanleihen als ausgesprochen unattraktiv: mit derzeit etwa 0,20% Zinsen liegt die Rendite noch unter dem ohnehin schon schlecht abschneidenden Sparbuch und natürlich deutlich unter dem durchschnittlichen Zinssatz, den die Banken bei ihren Tagesgeldkonten anbieten.
Tagesanleihen kaufen
Wer trotz der recht schmalen Rendite Tagesanleihen kaufen möchte, kann eine einfache Überweisung per Post, Telefon oder Internet an die Finanzagentur veranlassen, die erworbenen Anleihen werden von der Finanzagentur in einem Einzelschuldbuchkonto geführt, das der Anleger unkompliziert und kostenlos auf Tagesanleihe.de eröffnen kann. Wer weitere Informationen braucht, kann sich diese unter 0800/2225562 geben lassen.Es ist möglich, dass die Mietkaution in Tagesanleihen angelegt wird, dies muss jedoch als umständlich bezeichnet werden. Es empfiehlt sich, der Einfachheit halber, eher ein Sparbuch, oder aber, aufgrund der höheren Rendite, ein Tagesgeldkonto, das jedoch im Auge behalten werden muss.