Schweizer Geldanlagen im Vergleich
Die Schweiz lockt die Deutschen mit allerhand Sehenswürdigkeiten, Attraktionen und Produkten - so auch im Bereich der Finanzen bzw. des Geldgeschäfts. Es ist vor allem das Schweizer Nummernkonto, das eine vermeintlich hohe Attraktivität innehat - das Gleiche gilt mittlerweile jedoch auch für Schweizer Kredite und Anlageprodukte. Doch lohnt es sich tatsächlich, Geld in der Schweiz anzulegen? Blkk.de hat sich für Sie die gängigsten Schweizer Geldanlagen einmal genauer angesehen.
Trotzdem sind die Unterschiede gravierend: die Mindestanlagesumme liegt in der Schweiz bei 100.000 Schweizer Franken - eine Summe, über die die meisten Privatanleger bzw. Kleinanleger nicht verfügen. Entsprechend wird in Deutschland meist nur eine Mindestanlage von ca. 1000 Euro oder 1.500 Euro gefordert, dafür jedoch kann die Laufzeit bei einem Schweizer Festgeldkonto schon nach einer Woche Enden, in Deutschland beträgt die Mindestlaufzeit regulär 1 Monat.
Ähnlich, jedoch etwas besser verzinst wird die in der Schweiz sehr geläufige Kassenobligation, auch Kassaschein genannt. Diese wird von Schweizer Banken ausgegeben und ist ein festverzinstes Wertpapier, die Laufzeit liegt fest zwischen zwei und acht Jahren. Da es sich um eine feste und mittel- bis langfristige Laufzeit handelt, ist das Zinsniveau leicht höher als bei einem Sparkonto.
Festgeldkonto in der Schweiz
Auch wenn es den gleichen Namen hat, wie in Deutschland - es unterscheidet sich in seinen Konditionen und Renditeerwartungen trotzdem grundsätzlich von unserem gewohnten Festgeldkonto. Gleich haben die Konten in beiden Ländern, dass es sich um eine sichere Geldanlage handelt und dass die Konditionen, also Anlagebetrag, Zinshöhe und Rendite bereits zu Beginn der Vertragslaufzeit festgelegt werden.Trotzdem sind die Unterschiede gravierend: die Mindestanlagesumme liegt in der Schweiz bei 100.000 Schweizer Franken - eine Summe, über die die meisten Privatanleger bzw. Kleinanleger nicht verfügen. Entsprechend wird in Deutschland meist nur eine Mindestanlage von ca. 1000 Euro oder 1.500 Euro gefordert, dafür jedoch kann die Laufzeit bei einem Schweizer Festgeldkonto schon nach einer Woche Enden, in Deutschland beträgt die Mindestlaufzeit regulär 1 Monat.
Das Schweizer Sparkonto
Recht beliebt unter konservativen Anlegern in der Schweiz ist das Sparkonto, wobei es nun schwer fällt, das Sparkonto mit einer deutschen Geldanlage gleichzusetzen - am ehesten kommt noch ein Tagesgeldkonto oder auch ein Girokonto dem Schweizer Sparkonto nahe. Die Verzinsung ist nicht besonders hoch, was daran liegt, dass die Rückzugs- und Nutzungsbestimmungen relativ locker gehandhabt werden - die Rendite liegt beispielsweise beim „Dynamischen Sparkonto„ der Swissquote Bank SA bei 1,147%.Ähnlich, jedoch etwas besser verzinst wird die in der Schweiz sehr geläufige Kassenobligation, auch Kassaschein genannt. Diese wird von Schweizer Banken ausgegeben und ist ein festverzinstes Wertpapier, die Laufzeit liegt fest zwischen zwei und acht Jahren. Da es sich um eine feste und mittel- bis langfristige Laufzeit handelt, ist das Zinsniveau leicht höher als bei einem Sparkonto.