Tagesgeld des Bundes
Banken übertreffen sich regelmäßig bei den Tagesgeld Angeboten, jede will mehr Tagesgeld Zinsen bieten als die andere oder legt noch 50 Euro drauf, wenn man das Tagesgeld hier oder dort abschließt. In diesem Dschungel fehlt einfach nur noch die Übersicht, was den nun das beste Tagesgeld ist und je besser ein Angebot klingt, desto mehr Haken hat es.
Bei den Banken liegt dieser, wie immer, im Kleingedruckten, denn Top Zinsen auf das Tagesgeld gibt es meist nur dann, wenn man einen Mindestbetrag anlegt und mit allen Konten und einem Wertpapierdepot, das ebenfalls einen Mindestwert hat, zu einer Bank umzieht - und da kann es sich eine Bank leisten, 50 Euro und mehr extra zu bezahlen, da in der Folge meist wesentliche höhere Kosten entstehen.
Außerdem handelt es sich hierbei oft um reine Lockzinsen und Werbezinsen, die meist nur für einen sehr kurzen Zeitraum gezahlt werden und danach deutlich nach unten abfallen - für den Kunden heißt das: Will er die besten Tagesgeld Zinsen haben, muss er erneut umziehen.
Eine Alternative hierzu ist das Tagesgeld des Bundes, welches über die deutsche Finanzagentur abgeschlossen werden kann - trotz vergleichsweise niedrigen Zinsen, verglichen mit den Werbeangeboten, bietet es eine Reihe von Vorteilen, die das Tagesgeld des Bundes zweiten Blick lohnen lassen.
Denn: Das Tagesgeld des Bundes ist wie andere Kapitalanlagen des Bundes wie etwa Bundesschatzbriefe, die sicherste Anlage die es gibt - bevor der Bund zahlungsunfähig wird, sind es alle anderen schon lange! Außerdem wird das Tagesgeld des Bundes taggenau verzinst und jeweils nach dem aktuellen EONIA Satz.
Warum lohnt sich das? Weil es keine bessere Art der Verzinsung gibt als eine taggenaue Verzinsung, wenn man den maximalen Zinseszinseffekt erzielen möchte - Banken verzinsen das Tagesgeld oft nur jährlich oder quartalsweise, bei einer taggenauen Verzinsung erhält man die Zinsgutschrift jedoch nicht pro Jahr, sondern täglich!
Dadurch dass sich beim Tagesgeld des Bundes die Zinsen am EONIA Satz ausrichten kann man täglich von Zinsanstiegen profitieren, aber auch von Zinsschwankungen nach unten betroffen sein. Was zuerst als Nachteil erscheint, ist in der Praxis ein Vorteil: Denn Banken geben einen Zinsanstieg nur mit einer Verzögerung von mehreren Monaten an den Kunden weiter und stecken den Gewinn in die eigene Tasche - Zinssenkungen werden hingegen zeitnah an den Kunden weitergereicht.
Der Bund lässt durch die tägliche Anpassung beim Tagesgeld des Bundes seine Anleger sofort bei einem Zinsanstieg profitieren und gibt so nicht nur Verluste bei einer Zinssenkung, sondern auch Gewinne bei einem Zinsanstieg direkt weiter.
Der einzige echte Nachteil beim Tagesgeld des Bundes ist, dass es etwas umständlich zu bekommen ist, da zuerst ein kostenloses Schuldbuchkonto bei der deutschen Finanzagentur eröffnet werden muss und pro Überweisung ein Mindestbetrag von 50 Euro eingezahlt werden muss, da man auf dem Papier eine Anleihe erwirbt, auch wenn es sich dabei letztendlich um eine reine Formalie handelt, die mit keinen Nachteilen verbunden ist.
Auch der Verkauf ist etwas umständlicher, denn um sich das Tagesgeld auszahlen lassen zu können, muss diese Anleihe wieder verkauft werden - das heißt, man ruft bei der Finanzagentur an, sagt wie viel Euro man „verkaufen„ will und erhält diesen Betrag samt Zinsen wieder zurückgezahlt, abzüglich der Abgeltungssteuer. Aber die Abgeltungssteuer müssen auch die Banken bei einer Zinsausschüttung, es sei denn man hat einen Freistellungsauftrag eingereicht, abziehen.
Bei den Banken liegt dieser, wie immer, im Kleingedruckten, denn Top Zinsen auf das Tagesgeld gibt es meist nur dann, wenn man einen Mindestbetrag anlegt und mit allen Konten und einem Wertpapierdepot, das ebenfalls einen Mindestwert hat, zu einer Bank umzieht - und da kann es sich eine Bank leisten, 50 Euro und mehr extra zu bezahlen, da in der Folge meist wesentliche höhere Kosten entstehen.
Außerdem handelt es sich hierbei oft um reine Lockzinsen und Werbezinsen, die meist nur für einen sehr kurzen Zeitraum gezahlt werden und danach deutlich nach unten abfallen - für den Kunden heißt das: Will er die besten Tagesgeld Zinsen haben, muss er erneut umziehen.
Eine Alternative hierzu ist das Tagesgeld des Bundes, welches über die deutsche Finanzagentur abgeschlossen werden kann - trotz vergleichsweise niedrigen Zinsen, verglichen mit den Werbeangeboten, bietet es eine Reihe von Vorteilen, die das Tagesgeld des Bundes zweiten Blick lohnen lassen.
Denn: Das Tagesgeld des Bundes ist wie andere Kapitalanlagen des Bundes wie etwa Bundesschatzbriefe, die sicherste Anlage die es gibt - bevor der Bund zahlungsunfähig wird, sind es alle anderen schon lange! Außerdem wird das Tagesgeld des Bundes taggenau verzinst und jeweils nach dem aktuellen EONIA Satz.
Warum lohnt sich das? Weil es keine bessere Art der Verzinsung gibt als eine taggenaue Verzinsung, wenn man den maximalen Zinseszinseffekt erzielen möchte - Banken verzinsen das Tagesgeld oft nur jährlich oder quartalsweise, bei einer taggenauen Verzinsung erhält man die Zinsgutschrift jedoch nicht pro Jahr, sondern täglich!
Dadurch dass sich beim Tagesgeld des Bundes die Zinsen am EONIA Satz ausrichten kann man täglich von Zinsanstiegen profitieren, aber auch von Zinsschwankungen nach unten betroffen sein. Was zuerst als Nachteil erscheint, ist in der Praxis ein Vorteil: Denn Banken geben einen Zinsanstieg nur mit einer Verzögerung von mehreren Monaten an den Kunden weiter und stecken den Gewinn in die eigene Tasche - Zinssenkungen werden hingegen zeitnah an den Kunden weitergereicht.
Der Bund lässt durch die tägliche Anpassung beim Tagesgeld des Bundes seine Anleger sofort bei einem Zinsanstieg profitieren und gibt so nicht nur Verluste bei einer Zinssenkung, sondern auch Gewinne bei einem Zinsanstieg direkt weiter.
Der einzige echte Nachteil beim Tagesgeld des Bundes ist, dass es etwas umständlich zu bekommen ist, da zuerst ein kostenloses Schuldbuchkonto bei der deutschen Finanzagentur eröffnet werden muss und pro Überweisung ein Mindestbetrag von 50 Euro eingezahlt werden muss, da man auf dem Papier eine Anleihe erwirbt, auch wenn es sich dabei letztendlich um eine reine Formalie handelt, die mit keinen Nachteilen verbunden ist.
Auch der Verkauf ist etwas umständlicher, denn um sich das Tagesgeld auszahlen lassen zu können, muss diese Anleihe wieder verkauft werden - das heißt, man ruft bei der Finanzagentur an, sagt wie viel Euro man „verkaufen„ will und erhält diesen Betrag samt Zinsen wieder zurückgezahlt, abzüglich der Abgeltungssteuer. Aber die Abgeltungssteuer müssen auch die Banken bei einer Zinsausschüttung, es sei denn man hat einen Freistellungsauftrag eingereicht, abziehen.