Billigster Kredit - worauf ist zu achten?
Auf der Suche nach günstigen Krediten stellt sich früher oder später die Frage, welcher Kredit eigentlich als billigster Kredit zu verstehen ist - eine Frage, die man pauschal nicht beantworten kann, sofern man möglicherweise einmal von tilgungsfreien Finanzspritzen irgendwelcher Förderprogramme des Bundes oder der Länder absieht. Wie teuer oder billig ein Kredit ist, ist immer von mehrere Faktoren abhängig, die sich von Bank zu Bank bzw. je nach Kreditart stark unterscheiden.
Sind Konditionen bzw. Zinsen eines Darlehens von der Bonität des Schuldners abhängig, bedeutet das, dass man bei sehr guter oder guter Bonität einen günstigen Sollzins erhält, und bei mittelmäßiger bzw. schlechter Bonität mittelmäßig gute bis schlechte Sollzinsen. Auf den Sollzinssatz aufgeschlagen werden zusätzliche Gebühren bzw. Kreditnebenkosten - bei Kreditvermittlungen beispielsweise Bearbeitungsgebühren, Provisionen und Vermittlungsgebühren.
Je länger die Laufzeit eines Kredites, was zumeist mit der Höhe des Kreditbetrags einhergeht, desto weiter sinkt in aller Regel auch der Zinssatz - allerdings bedeutet das natürlich nicht, dass die Gesamtkosten sinken: jeder zusätzliche Monat an Laufzeit bedeutet auch zusätzliche Kosten, die der Kreditnehmer tragen muss.
Es gibt jedoch weitere Faktoren, die ein Darlehen zu einem günstigen Kredit machen können: dazu gehören beispielsweise Sondertilgungen. Viele Banken verlangen Gebühren, wenn der Kreditnehmer Sondertilgungen vornehmen möchte - innerhalb der Zinsbindungsfrist, die auch wiederum ein Faktor sein kann, der den Kredit verteuert, fällt bei vorzeitiger Ablösung in jedem Falle eine Vorfälligkeitsentschädigung an.
Bonitätsabhängige Konditionen
Die Bonität eines Kreditnehmers ist bei vielen Darlehen der maßgebliche Faktor, wenn es um die Frage der Konditionen des Kredites und damit um die Höhe der Gesamtkosten geht. Zu erkennen ist dies bereits im Vorfeld für den Kreditnehmer anhand der Fußnote „bonitätsabhängig„, die Banken, sofern dies zutrifft, bei der Bewerbung ihrer Kredite anbringen müssen.Sind Konditionen bzw. Zinsen eines Darlehens von der Bonität des Schuldners abhängig, bedeutet das, dass man bei sehr guter oder guter Bonität einen günstigen Sollzins erhält, und bei mittelmäßiger bzw. schlechter Bonität mittelmäßig gute bis schlechte Sollzinsen. Auf den Sollzinssatz aufgeschlagen werden zusätzliche Gebühren bzw. Kreditnebenkosten - bei Kreditvermittlungen beispielsweise Bearbeitungsgebühren, Provisionen und Vermittlungsgebühren.
Kreditabhängige Konditionen
Sind die Zinsen bzw. Kreditkonditionen nicht von der Bonität des Schuldners abhängig, so sind sie von der Höhe des Kreditbetrages bzw. der Dauer der gewählten Laufzeit abhängig. Auch der Verwendungszweck kann die Gesamtkosten eines Kredites beeinflussen - so können beispielsweise Investitionskredite oftmals günstiger sein, als reine Privatkredite oder auch Autokredite.Je länger die Laufzeit eines Kredites, was zumeist mit der Höhe des Kreditbetrags einhergeht, desto weiter sinkt in aller Regel auch der Zinssatz - allerdings bedeutet das natürlich nicht, dass die Gesamtkosten sinken: jeder zusätzliche Monat an Laufzeit bedeutet auch zusätzliche Kosten, die der Kreditnehmer tragen muss.
Es gibt jedoch weitere Faktoren, die ein Darlehen zu einem günstigen Kredit machen können: dazu gehören beispielsweise Sondertilgungen. Viele Banken verlangen Gebühren, wenn der Kreditnehmer Sondertilgungen vornehmen möchte - innerhalb der Zinsbindungsfrist, die auch wiederum ein Faktor sein kann, der den Kredit verteuert, fällt bei vorzeitiger Ablösung in jedem Falle eine Vorfälligkeitsentschädigung an.