Sparbuch auflösen: so funktioniert es!
Das Sparbuch zählt nach wie vor zu den beliebtesten Anlageformen in Deutschland, vor allem unter konservativen Sparern. Doch bei diesen Anlegern spricht es sich nach und nach rum, dass ein Sparbuch nicht unbedingt zu den renditestarken Anlageformen gehört, und entsprechend wird es notwenig, das Sparbuch zu kündigen.
Normalerweise besteht beim Sparbuch auslösen eine Kündigungsfrist, die drei Monate beträgt. Es ist jedoch auch möglich, dass die Kündigungsfrist länger ist, da eine vom Normalfall abweichende Frist zwischen Bank und Kunden festgelegt wurde, dies ist aber jeweils im Kontoeröffnungsantrag nachzulesen oder ggf. Bei der jeweiligen Bank direkt zu erfragen.
Nach Ablauf der Kündigungsfrist wird das Konto ausbezahlt oder auf ein Referenzkonto überwiesen. Die Kündigung selbst geschieht formlos in einem Schreiben an die Bank und könnte zum Beispiel so aussehen:
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit kündige ich mein Sparbuch/Sparkonto mit der Nummer 12345 fristgerecht zum 12.12.2012.
Ort, Unterschrift, Datum
Neben der ordentlichen Kündigung ist aber auch eine fristlose Kündigung möglich, dabei jedoch entsteht ein Anspruch auf Vorfälligkeitsentschädigung, der an die Bank zu entrichten ist - in der Praxis werden die Kosten, die daraus entstehen, gleich von der erwirtschafteten Rendite abgezogen. Die Höhe der Gebühr ist unterschiedlich und orientiert sich an dem jeweiligen Zinssatz - liegt dieser sowieso unter 0,5%, was bei vielen Sparbüchern der Fall ist, fällt auch die Vorfälligkeitsgebühr nicht hoch aus.
Sparer sollten im Falle einer Sparbuch Kündigung ohne Frist gegenrechnen, inwiefern die Rendite der Geldanlage, für die das bestehende Kapital auf dem Sparbuch umgeschichtet werden soll, die Höhe der Vorfälligkeitsentschädigung entschuldigt.
Nicht verwirren lassen sollten sich Sparer von der neuerlichen Angewohnheit der Banken, das Sparbuch nicht mehr Sparbuch zu nennen, sondern ihm einen anderen, verlockender klingenden Namen zu geben:
entsprechend heißt das Sparbuch bei der Postbank Sparcard, bei der Targobank Doppelzins Sparen, bei der Volksbank SparCard, bei der Commerzbank Sparkonto plus SparCard, bei der Deutschen Bank SparCard und bei der Hypo-Vereinsbank SparKarte. Denkbar sind außerdem Namen wie FlexibelSparen, ProfiSparen, Zielsparen, Sparkonto, SpardaPlus, MultiZins, RenditeKonto oder Basis-Sparen.
Normalerweise besteht beim Sparbuch auslösen eine Kündigungsfrist, die drei Monate beträgt. Es ist jedoch auch möglich, dass die Kündigungsfrist länger ist, da eine vom Normalfall abweichende Frist zwischen Bank und Kunden festgelegt wurde, dies ist aber jeweils im Kontoeröffnungsantrag nachzulesen oder ggf. Bei der jeweiligen Bank direkt zu erfragen.
Nach Ablauf der Kündigungsfrist wird das Konto ausbezahlt oder auf ein Referenzkonto überwiesen. Die Kündigung selbst geschieht formlos in einem Schreiben an die Bank und könnte zum Beispiel so aussehen:
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit kündige ich mein Sparbuch/Sparkonto mit der Nummer 12345 fristgerecht zum 12.12.2012.
Ort, Unterschrift, Datum
Neben der ordentlichen Kündigung ist aber auch eine fristlose Kündigung möglich, dabei jedoch entsteht ein Anspruch auf Vorfälligkeitsentschädigung, der an die Bank zu entrichten ist - in der Praxis werden die Kosten, die daraus entstehen, gleich von der erwirtschafteten Rendite abgezogen. Die Höhe der Gebühr ist unterschiedlich und orientiert sich an dem jeweiligen Zinssatz - liegt dieser sowieso unter 0,5%, was bei vielen Sparbüchern der Fall ist, fällt auch die Vorfälligkeitsgebühr nicht hoch aus.
Sparer sollten im Falle einer Sparbuch Kündigung ohne Frist gegenrechnen, inwiefern die Rendite der Geldanlage, für die das bestehende Kapital auf dem Sparbuch umgeschichtet werden soll, die Höhe der Vorfälligkeitsentschädigung entschuldigt.
Nicht verwirren lassen sollten sich Sparer von der neuerlichen Angewohnheit der Banken, das Sparbuch nicht mehr Sparbuch zu nennen, sondern ihm einen anderen, verlockender klingenden Namen zu geben:
entsprechend heißt das Sparbuch bei der Postbank Sparcard, bei der Targobank Doppelzins Sparen, bei der Volksbank SparCard, bei der Commerzbank Sparkonto plus SparCard, bei der Deutschen Bank SparCard und bei der Hypo-Vereinsbank SparKarte. Denkbar sind außerdem Namen wie FlexibelSparen, ProfiSparen, Zielsparen, Sparkonto, SpardaPlus, MultiZins, RenditeKonto oder Basis-Sparen.