Hypothek Zinsen verhandeln
Irgendwann einmal ein eigenes Haus zu haben ist der Traum vieler Menschen - und der ist leider nicht ganz billig. Selten hat man das ganze Kapital zur Verfügung um sich diesen Traum problemlos zu erfüllen, so dass man um eine Hypothek nicht herumkommt. Diese kann teuer oder günstig sein, denn man kann auch bei einer Hypothek die Zinsen verhandeln.
Jedoch nicht wie auf einem Marktplatz, denn Banken sind relativ stur, wenn es darum geht, die Zinsen anzupassen, da sie sich auf ihre festen Kriterien stützen, die fast immer nur auf der Bonität und dem Eigenkapital aufbauen, welches man einbringen kann. Prinzipiell gilt: Je höher der Eigenanteil und das Eigenkapital ist und die eigene Bonität, desto niedriger sind die Zinsen für eine Hypothek.
Aber: Man kann einen Vertrag dahingehend gestalten, dass man die zu zahlende Rate und die Zinsen jeweils anpassen kann oder der Bank zusätzliche Sicherheiten gewährt. Je höher die Sicherheit für eine Bank ist, bei einem Zahlungsausfall trotzdem noch an ihr Geld zu kommen, desto geringer ist ihr Risiko und damit auch die Zinsen für eine Hypothek.
Eine dieser Sicherheiten, die heute aber oft grundsätzlich verlangt ist, ist die Eintragung einer Grundschuld. Die Grundschuld muss im Grundbuch eingetragen werden und bedeutet, dass die Bank bei einem Ausfall der Hypothek das Grundstück oder die Immobilie, auf die diese eingetragen wurde, veräußern darf - entweder indem sie es normal verkauft oder per Zwangsversteigerung.
Die Höhe der Zinsen bei einer Hypothek kann man dahingehend beeinflussen, indem man beispielsweise eine Grundschuld auf etwas eintragen lässt, was die Höhe der Hypothek übersteigt - so hat die Bank die Sicherheit, in jedem Fall an ihr Geld zu 100 % zu kommen, was sich natürlich auch auf die Zinshöhe positiv auswirkt. Das ist jedoch oft das Grundstück der Eltern oder eines Verwandten zusätzlich zum eigenen Grundstück, was natürlich moralisch immer zwiespältig ist.
Eine andere Möglichkeit ist, die Höhe der Raten und der Laufzeit anzupassen. Als Faustformel gilt: Je höher die monatliche Rate und die Laufzeit, desto niedriger sind die Zinsen, da die Bank eher an ihr Geld kommt. Dadurch wird der Kredit natürlich billiger, aber man sollte stets im Hinterkopf behalten, dass zu hohe Raten schnell die Luft zum Atmen nehmen. Man sollte zur eigenen Sicherheit immer ein Polster von 20 % des Nettoeinkommens pro Monat übrig haben nach Abzug aller Kosten, auch der Kosten für die Hypothek, damit man auf der sicheren Seite ist.
Denn schnell kann die finanzielle Lage eng werden, wenn man auf einmal eine Steuerrückzahlung leisten oder das Auto repariert werden muss oder man Geld für etwas anderes braucht, was man nicht vorhersehen konnte. Auch für den Fall der Arbeitslosigkeit sollte man sich vorbereiten und deswegen die monatliche Rate, trotz niedriger Hypotheken Zinsen, nicht am finanziellen Maximum ausrichten.
Dazu verteuern „Extras„ wie eine Zinsbindung oder ein Sondertilgungsrecht die Hypotheken Zinsen, da in diesem Fall ein Auschlag erfolgt. Banken bieten vor allem letzteres gern an, wohlwissend, dass nur wenige das tatsächlich nutzen, aber trotzdem mehr Zinsen verlangt werden können. Ob ein Sondertilgungsrecht sinnvoll ist, sollte man daran abwägen, ob man bis zum Ende der Laufzeit der Hypothek in der Lage sein wird, einen großen Teil der Hypothek zusätzlich tilgen zu können, z. B. weil man innerhalb der Laufzeit mit einer hohen Erbschaft rechnen kann oder Bonuszahlungen seitens des Arbeitgebers.
Die Zinsbindung macht häufig nur dann Sinn, wenn die Zinsen niedrig sind, z. B. in einer konjunkturell schwierigen Phase - so kann man sich günstige Zinsen über eine lange Zeit sichern. Wenn dem nicht so ist, macht die Zinsbindung nur wenig oder keinen Sinn, da man so unter Umständen sogar noch draufzahlen kann, wenn die Zinsen sinken sollten.
Man sollte, wenn man die Hypothek Zinsen verhandeln möchte, auch die Konkurrenz nicht vergessen - so sollte man vor der Aufnahme einer Hypothek gründlich prüfen, welche Bank die günstigsten Zinsen anbietet. Mit diesem Argument in der Hinterhand lässt sich je nachdem der Spielraum, den auch eine Bank hat, noch zu den eigenen Gunsten nutzen - denn besser als kein Kunde ist immernoch ein Kunde, dem man etwas Nachlass bei den Kosten und Zinsen anbietet.
Jedoch nicht wie auf einem Marktplatz, denn Banken sind relativ stur, wenn es darum geht, die Zinsen anzupassen, da sie sich auf ihre festen Kriterien stützen, die fast immer nur auf der Bonität und dem Eigenkapital aufbauen, welches man einbringen kann. Prinzipiell gilt: Je höher der Eigenanteil und das Eigenkapital ist und die eigene Bonität, desto niedriger sind die Zinsen für eine Hypothek.
Aber: Man kann einen Vertrag dahingehend gestalten, dass man die zu zahlende Rate und die Zinsen jeweils anpassen kann oder der Bank zusätzliche Sicherheiten gewährt. Je höher die Sicherheit für eine Bank ist, bei einem Zahlungsausfall trotzdem noch an ihr Geld zu kommen, desto geringer ist ihr Risiko und damit auch die Zinsen für eine Hypothek.
Eine dieser Sicherheiten, die heute aber oft grundsätzlich verlangt ist, ist die Eintragung einer Grundschuld. Die Grundschuld muss im Grundbuch eingetragen werden und bedeutet, dass die Bank bei einem Ausfall der Hypothek das Grundstück oder die Immobilie, auf die diese eingetragen wurde, veräußern darf - entweder indem sie es normal verkauft oder per Zwangsversteigerung.
Die Höhe der Zinsen bei einer Hypothek kann man dahingehend beeinflussen, indem man beispielsweise eine Grundschuld auf etwas eintragen lässt, was die Höhe der Hypothek übersteigt - so hat die Bank die Sicherheit, in jedem Fall an ihr Geld zu 100 % zu kommen, was sich natürlich auch auf die Zinshöhe positiv auswirkt. Das ist jedoch oft das Grundstück der Eltern oder eines Verwandten zusätzlich zum eigenen Grundstück, was natürlich moralisch immer zwiespältig ist.
Eine andere Möglichkeit ist, die Höhe der Raten und der Laufzeit anzupassen. Als Faustformel gilt: Je höher die monatliche Rate und die Laufzeit, desto niedriger sind die Zinsen, da die Bank eher an ihr Geld kommt. Dadurch wird der Kredit natürlich billiger, aber man sollte stets im Hinterkopf behalten, dass zu hohe Raten schnell die Luft zum Atmen nehmen. Man sollte zur eigenen Sicherheit immer ein Polster von 20 % des Nettoeinkommens pro Monat übrig haben nach Abzug aller Kosten, auch der Kosten für die Hypothek, damit man auf der sicheren Seite ist.
Denn schnell kann die finanzielle Lage eng werden, wenn man auf einmal eine Steuerrückzahlung leisten oder das Auto repariert werden muss oder man Geld für etwas anderes braucht, was man nicht vorhersehen konnte. Auch für den Fall der Arbeitslosigkeit sollte man sich vorbereiten und deswegen die monatliche Rate, trotz niedriger Hypotheken Zinsen, nicht am finanziellen Maximum ausrichten.
Dazu verteuern „Extras„ wie eine Zinsbindung oder ein Sondertilgungsrecht die Hypotheken Zinsen, da in diesem Fall ein Auschlag erfolgt. Banken bieten vor allem letzteres gern an, wohlwissend, dass nur wenige das tatsächlich nutzen, aber trotzdem mehr Zinsen verlangt werden können. Ob ein Sondertilgungsrecht sinnvoll ist, sollte man daran abwägen, ob man bis zum Ende der Laufzeit der Hypothek in der Lage sein wird, einen großen Teil der Hypothek zusätzlich tilgen zu können, z. B. weil man innerhalb der Laufzeit mit einer hohen Erbschaft rechnen kann oder Bonuszahlungen seitens des Arbeitgebers.
Die Zinsbindung macht häufig nur dann Sinn, wenn die Zinsen niedrig sind, z. B. in einer konjunkturell schwierigen Phase - so kann man sich günstige Zinsen über eine lange Zeit sichern. Wenn dem nicht so ist, macht die Zinsbindung nur wenig oder keinen Sinn, da man so unter Umständen sogar noch draufzahlen kann, wenn die Zinsen sinken sollten.
Man sollte, wenn man die Hypothek Zinsen verhandeln möchte, auch die Konkurrenz nicht vergessen - so sollte man vor der Aufnahme einer Hypothek gründlich prüfen, welche Bank die günstigsten Zinsen anbietet. Mit diesem Argument in der Hinterhand lässt sich je nachdem der Spielraum, den auch eine Bank hat, noch zu den eigenen Gunsten nutzen - denn besser als kein Kunde ist immernoch ein Kunde, dem man etwas Nachlass bei den Kosten und Zinsen anbietet.