Welche Krankenversicherung für Selbständige?
Selbständige haben nicht nur innerhalb ihres Unternehmens Entscheidungsfreiheit, sondern auch bei der Wahl ihrer Krankenversicherung - denn anders als Arbeitnehmer, besteht bei Selbständigen bzw. Freiberuflern zur Aufnahme in der privaten Krankenversicherung nicht die Versicherungspflichtgrenze, die bei 49.450 Euro liegt - ab einem solchen Einkommen haben auch Arbeitnehmer prinzipiell die Möglichkeit, Mitglied in der privaten Krankenversicherung zu werden.
Besteht kein Angestelltenverhältnis, sondern eine selbständig freiberufliche oder gewerbliche Tätigkeit, so ist auch die die so genannte gesetzliche Versicherungspflicht erloschen, ohne dass Anforderungen an die Höhe des Einkommens seitens der Versicherungsgesellschaft gestellt werden, weswegen auch Existenzgründer direkt Mitglied in einer privaten Krankenkasse werden können, wenn sie dies möchten.
Selbständige haben jedoch genauso die Möglichkeit, weiterhin gesetzlich versichert zu bleiben, also freiwillig gesetzlich versichert. Voraussetzung ist dabei allerdings, dass zuvor eine für mindestens 12 Monate am Stück andauernde gesetzliche Versicherung bestanden hat, oder dass der Unternehmer in den letzten fünf Jahren für wenigstens ein Jahr Mitglied in der GKV war.
Die freiwillige gesetzliche Krankenversicherung ist jedoch bei weitem nicht immer ratsam, denn die Höhe der Beiträge, die der Versicherte entrichten muss, orientiert sich an der Höhe des Einkommens, das erwirtschaftet wird: je höher das Einkommen des Versicherungsnehmers ist, desto höher sind auch die Krankenkassenbeiträge. Bei einem Maximalbetrag werden die Beiträge dann gedeckelt, so dass trotz steigender Einkünfte die Beitragszahlungen nicht auch mit weiter steigen.
Wer sich jedoch damit konfrontiert sieht, den Maximalbeitrag aufgrund seines Einkommens zahlen zu müssen, sollte sich überlegen, ob er in der Privaten Krankenversicherung nicht doch besser aufgehoben wird, denn diese ist günstiger als der Maximalbeitrag der GKV und wartet dafür mit mehr Leistungen auf - gewählt kann aber natürlich auch ein in aller Regel recht günstiger Basistarif, der sich mehr oder weniger mit den Versorgungen durch die gesetzliche Krankenkasse deckt.
Bevor man sich für eine Private Krankenversicherung entscheidet, ist ein unabhängiger Versicherungsvergleich wichtig, denn die Privaten Kassen können ihre Preise bzw. Beiträge mehr oder weniger frei festlegen, wodurch es zu großen Preisunterschieden zwischen den einzelnen Versicherungsgesellschaften kommen kann.
Besteht kein Angestelltenverhältnis, sondern eine selbständig freiberufliche oder gewerbliche Tätigkeit, so ist auch die die so genannte gesetzliche Versicherungspflicht erloschen, ohne dass Anforderungen an die Höhe des Einkommens seitens der Versicherungsgesellschaft gestellt werden, weswegen auch Existenzgründer direkt Mitglied in einer privaten Krankenkasse werden können, wenn sie dies möchten.
Selbständige haben jedoch genauso die Möglichkeit, weiterhin gesetzlich versichert zu bleiben, also freiwillig gesetzlich versichert. Voraussetzung ist dabei allerdings, dass zuvor eine für mindestens 12 Monate am Stück andauernde gesetzliche Versicherung bestanden hat, oder dass der Unternehmer in den letzten fünf Jahren für wenigstens ein Jahr Mitglied in der GKV war.
Die freiwillige gesetzliche Krankenversicherung ist jedoch bei weitem nicht immer ratsam, denn die Höhe der Beiträge, die der Versicherte entrichten muss, orientiert sich an der Höhe des Einkommens, das erwirtschaftet wird: je höher das Einkommen des Versicherungsnehmers ist, desto höher sind auch die Krankenkassenbeiträge. Bei einem Maximalbetrag werden die Beiträge dann gedeckelt, so dass trotz steigender Einkünfte die Beitragszahlungen nicht auch mit weiter steigen.
Wer sich jedoch damit konfrontiert sieht, den Maximalbeitrag aufgrund seines Einkommens zahlen zu müssen, sollte sich überlegen, ob er in der Privaten Krankenversicherung nicht doch besser aufgehoben wird, denn diese ist günstiger als der Maximalbeitrag der GKV und wartet dafür mit mehr Leistungen auf - gewählt kann aber natürlich auch ein in aller Regel recht günstiger Basistarif, der sich mehr oder weniger mit den Versorgungen durch die gesetzliche Krankenkasse deckt.
Bevor man sich für eine Private Krankenversicherung entscheidet, ist ein unabhängiger Versicherungsvergleich wichtig, denn die Privaten Kassen können ihre Preise bzw. Beiträge mehr oder weniger frei festlegen, wodurch es zu großen Preisunterschieden zwischen den einzelnen Versicherungsgesellschaften kommen kann.