Das kleine Forex 1 x 1
'Wäre ich in dem Trade nicht short gewesen, dann hätte der Spike meinen Take Profit ausgelößt. Nun hat es aber den Stop-Loss getriggert was meiner Equity nicht besonders gut getan hat.' – Bitte was?
Der Fachjargon im Forex Bereich kann für Außenstehende durchaus verwirrend sein. Um Ihnen den Durchblick zu verschaffen werden hier nun die wichtigsten Begriffe erklärt.
Um eine Position zu eröffnen, muss beim Broker eine Margin hinterlegt werden. Eine Sicherheit, dass genügend Kapital vorhanden ist um die Position auch mit Verlusten schließen zu können. Die Margin berechnet sich bei Währungen mit (Lotsize * Volumen) / Hebel. Der Hebel ist vom Trader festzulegen. Je höher er ausfällt, desto weniger Kapital muss als Sicherheit hinterlegt werden um eine Menge X am Markt zu bewegen. Je größer der Hebel, desto mehr Risiko, da Sie Mengen am Markt bewegen können, die ein Vielfaches Ihres Guthabens ausmachen. Der Gewinn oder Verlust bei einem Trade ergibt sich aus der Kursveränderung gegenüber dem Einstiegszeitpunkt. Die kleinste mögliche Veränderung nennt man Pip oder Tick.
Wer sich nicht sicher ist kann einen Trailing Stop aktivieren. Hierbei wird der Stop-Loss automatisch um einen bestimmten Wert mitgezogen.
Hält man Positionen über einen längeren Zeitraum, beziehungsweise über Nacht, so fallen Swap Gebühren an. Diese werden auch als Rollover bezeichnet. Bei einem Trade kauft man immer eine Währung und verkauft eine andere. Da man sich dabei das Geld leiht, spiegelt der Swap in dem Fall die Zinskosten oder Zinsgewinne wieder.
Mit Pending Orders hingegen legen Sie fest zu welchem Kurs Sie in den Markt einsteigen möchten. Zum einen gibt es die Limit-Order. Hier sagt man "Wenn der Preis auf XX fällt möchte ich kaufen" oder "Steigt der Preis auf XX möchte ich verkaufen". Eine Stop-Order ist im Prinzip ähnlich, nur das hier gesagt wird "Steigt der Preis auf XX möchte ich kaufen" oder "Fällt der Preis auf XX möchte ich verkaufen".
Pending Orders werden in der Regel dann verwendet, wenn man zwar in einen Markt einsteigen möchte, aber gerade nicht klar ist in welche Richtung sich der Markt bewegt. Ein gern genutzter Anhaltspunkt für Marktbewegungen sind Support und Resistance. Support bezeichnet die Preisuntergrenze die vom Markt gehalten wird, Resistance die Preisobergrenze. Diese Zonen fungieren als Barriere, können aber auch durchbrochen werden.
Der Fachjargon im Forex Bereich kann für Außenstehende durchaus verwirrend sein. Um Ihnen den Durchblick zu verschaffen werden hier nun die wichtigsten Begriffe erklärt.
Die Grundlagen
Mit einem Trade bezeichnet man das eröffnen einer Position, welche entweder long (kaufen) oder short (verkaufen) sein kann. Ein Käufer zahlt beim eröffnen den Ask-Price und kann dann zum Bid-Preis verkaufen. Beim Verkäufer ist es genau umgedreht. Die Differenz zwischen beiden nennt man Spread (Weitere Erklärungen von grundlegenden Begriffen finden Sie auch schön aufbereitet auf dieser Webseite unter dem Punkt "Die wichtigsten Begriffe beim Broker Vergleich"). Dieser spiegelt in der Regel die Provision für den Broker wieder und variiert je nach Währung und Volatilität.Um eine Position zu eröffnen, muss beim Broker eine Margin hinterlegt werden. Eine Sicherheit, dass genügend Kapital vorhanden ist um die Position auch mit Verlusten schließen zu können. Die Margin berechnet sich bei Währungen mit (Lotsize * Volumen) / Hebel. Der Hebel ist vom Trader festzulegen. Je höher er ausfällt, desto weniger Kapital muss als Sicherheit hinterlegt werden um eine Menge X am Markt zu bewegen. Je größer der Hebel, desto mehr Risiko, da Sie Mengen am Markt bewegen können, die ein Vielfaches Ihres Guthabens ausmachen. Der Gewinn oder Verlust bei einem Trade ergibt sich aus der Kursveränderung gegenüber dem Einstiegszeitpunkt. Die kleinste mögliche Veränderung nennt man Pip oder Tick.
Was beeinflusst Gewinn und Verlust zusätzlich zum Kurs?
Um sein Risiko einzudämmen kann man bei seiner Position einen Stop-Loss hinterlegen. Man sagt hier "wenn der Preis XX erreicht, steige ich aus". Ein Take Profit ist das Äquivalent dazu. Hier sagt man "Zu dem Preis XX schließe ich die Position und nehme den Gewinn mit".Wer sich nicht sicher ist kann einen Trailing Stop aktivieren. Hierbei wird der Stop-Loss automatisch um einen bestimmten Wert mitgezogen.
Hält man Positionen über einen längeren Zeitraum, beziehungsweise über Nacht, so fallen Swap Gebühren an. Diese werden auch als Rollover bezeichnet. Bei einem Trade kauft man immer eine Währung und verkauft eine andere. Da man sich dabei das Geld leiht, spiegelt der Swap in dem Fall die Zinskosten oder Zinsgewinne wieder.
Wie steigt man in den Markt ein?
Grundsätzlich gibt es zwei Arten hierzu. Entweder über eine Marktorder oder über Pending Orders. Eine Marktoder (oder auch Marktausführung) heißt im Grunde "ich will jetzt zum aktuellen Preis kaufen/verkaufen. Sie steigen also direkt zu aktuellen Konditionen in den Markt ein.Mit Pending Orders hingegen legen Sie fest zu welchem Kurs Sie in den Markt einsteigen möchten. Zum einen gibt es die Limit-Order. Hier sagt man "Wenn der Preis auf XX fällt möchte ich kaufen" oder "Steigt der Preis auf XX möchte ich verkaufen". Eine Stop-Order ist im Prinzip ähnlich, nur das hier gesagt wird "Steigt der Preis auf XX möchte ich kaufen" oder "Fällt der Preis auf XX möchte ich verkaufen".
Pending Orders werden in der Regel dann verwendet, wenn man zwar in einen Markt einsteigen möchte, aber gerade nicht klar ist in welche Richtung sich der Markt bewegt. Ein gern genutzter Anhaltspunkt für Marktbewegungen sind Support und Resistance. Support bezeichnet die Preisuntergrenze die vom Markt gehalten wird, Resistance die Preisobergrenze. Diese Zonen fungieren als Barriere, können aber auch durchbrochen werden.