Bankkredit für Selbständige beantragen
Bei Selbständigen ergibt sich natürlich ebenso ein Finanzierungsbedarf, wie bei Arbeitnehmern, Beamten oder Rentnern. Doch Banken bzw. Sparkassen beurteilen Selbständige bzw. Freiberufler anders ein, als Personen, die über ein regelmäßiges Einkommen im Rahmen eines Angestelltenverhältnisses erwirtschaften - denn nach Meinung der Banken, ist bei einem Bankkredit für Selbständige das Risiko höher, dass das Geld nicht zurückgezahlt werden kann.
Zunächst unterscheiden jedoch bei einem Kredit für Selbständige die Banken zwischen einem kurzfristigen, mittelfristigen oder langfristigen Finanzierungsbedarf. Für eine kurzfristige Finanzierung für Selbständige eignet sich eigentlich vor allem der Kontokorrentkredit, mit dem in erster Linie Betriebsmittel finanziert werden sollten. Da der Dispokredit für Selbständige eher zu den teuren Krediten gehört, sollte der Kreditrahmen nicht länger als maximal 12 Monate genutzt werden.
Die Höhe des Dispo Kredit wird immer individuell festgelegt, als Faustregel sollte gelten: Höhe des Monatsumsatz = Höhe des Dispo Kredit für Unternehmer. Der Dispokredit sollte nur dann in Anspruch genommen werden, wenn er auch wirklich benötigt wird, so zum Beispiel bei kurzfristigen Liquiditätsschwankungen.
Bei mittel- und langfristigem Finanzierungsbedarf kommen Investitionskredite ab zwölf Monaten Laufzeit zum Einsatz. Mit einem solchen Bankkredit für Selbständige kann Anlagevermögen finanziert werden - also zum Beispiel ein Fuhrpark, Maschinen, Gebäude und Grundstücke. Dabei achtet die Bank jedoch darauf, dass zum einen ein angemessener Betrag an Eigenkapital vorhanden ist, und zum anderen die erforderliche Investition mit der wirtschaftlichen Nutzungsdauer konform geht.
Je länger die Laufzeit des Darlehens gewählt wird, desto niedriger sind entsprechend auch die monatlich an die Bank zu entrichtenden Tilgungsraten, was den finanziellen Möglichkeiten des Unternehmers eine relativ große finanzielle Bewegungsfreiheit einräumt.
Die Höhe der Zinsen wiederum ist abhängig von der Bonität des Kreditnehmers, die die Bank im Zuge des Kreditantrages genau überprüft. Dabei spielt bei Selbständigen natürlich die Bewertung des von ihm geführten Unternehmens eine maßgebliche Rolle, ebenso jedoch sind die Sicherheiten, die der Bank zur Risikominderung gestellt werden können, von Bedeutung.
Selbständige sollten sich zwar nicht davor scheuen, einen Bankkredit aufzunehmen und entsprechend Schulden zu machen - trotzdem sollten sie im Vorfeld immer prüfen, inwiefern sie, zumindest zu einem bestimmten Teil, das geplante Vorhaben aus eigener finanzieller Kraft in die tat umsetzen können.
Kreditkonditionen sind verhandelbar - auch bei einem Kredit für Unternehmer. Wer selbstsicher und gut vorbereitet auftritt, kann bei den Banken punkten. Wird der Kreditantrag abgelehnt, weil die gestellten Sicherheiten nicht ausreichen, so macht es Sinn, sich bei der Bürgschaftsbank des Bundeslandes nach Besicherungshilfen zu erkundigen.
Zunächst unterscheiden jedoch bei einem Kredit für Selbständige die Banken zwischen einem kurzfristigen, mittelfristigen oder langfristigen Finanzierungsbedarf. Für eine kurzfristige Finanzierung für Selbständige eignet sich eigentlich vor allem der Kontokorrentkredit, mit dem in erster Linie Betriebsmittel finanziert werden sollten. Da der Dispokredit für Selbständige eher zu den teuren Krediten gehört, sollte der Kreditrahmen nicht länger als maximal 12 Monate genutzt werden.
Die Höhe des Dispo Kredit wird immer individuell festgelegt, als Faustregel sollte gelten: Höhe des Monatsumsatz = Höhe des Dispo Kredit für Unternehmer. Der Dispokredit sollte nur dann in Anspruch genommen werden, wenn er auch wirklich benötigt wird, so zum Beispiel bei kurzfristigen Liquiditätsschwankungen.
Bei mittel- und langfristigem Finanzierungsbedarf kommen Investitionskredite ab zwölf Monaten Laufzeit zum Einsatz. Mit einem solchen Bankkredit für Selbständige kann Anlagevermögen finanziert werden - also zum Beispiel ein Fuhrpark, Maschinen, Gebäude und Grundstücke. Dabei achtet die Bank jedoch darauf, dass zum einen ein angemessener Betrag an Eigenkapital vorhanden ist, und zum anderen die erforderliche Investition mit der wirtschaftlichen Nutzungsdauer konform geht.
Je länger die Laufzeit des Darlehens gewählt wird, desto niedriger sind entsprechend auch die monatlich an die Bank zu entrichtenden Tilgungsraten, was den finanziellen Möglichkeiten des Unternehmers eine relativ große finanzielle Bewegungsfreiheit einräumt.
Die Höhe der Zinsen wiederum ist abhängig von der Bonität des Kreditnehmers, die die Bank im Zuge des Kreditantrages genau überprüft. Dabei spielt bei Selbständigen natürlich die Bewertung des von ihm geführten Unternehmens eine maßgebliche Rolle, ebenso jedoch sind die Sicherheiten, die der Bank zur Risikominderung gestellt werden können, von Bedeutung.
Selbständige sollten sich zwar nicht davor scheuen, einen Bankkredit aufzunehmen und entsprechend Schulden zu machen - trotzdem sollten sie im Vorfeld immer prüfen, inwiefern sie, zumindest zu einem bestimmten Teil, das geplante Vorhaben aus eigener finanzieller Kraft in die tat umsetzen können.
Kreditkonditionen sind verhandelbar - auch bei einem Kredit für Unternehmer. Wer selbstsicher und gut vorbereitet auftritt, kann bei den Banken punkten. Wird der Kreditantrag abgelehnt, weil die gestellten Sicherheiten nicht ausreichen, so macht es Sinn, sich bei der Bürgschaftsbank des Bundeslandes nach Besicherungshilfen zu erkundigen.