Geldanlage Knock Out Produkte / Knock-outs
Bei Knock-outs handelt es sich um spezielle Terminkontrakte, die im Grunde Ähnlichkeit mit börsengehandelten Futures haben. Ausgesprochen kreativ sind dabei die Namensfindungen für die entsprechenden Produkte der Finanzdienstleister und Banken - deswegen spricht man generell von Knock-outs. Man unterscheidet zwischen Knock-outs mit unbegrenzter Laufzeit und Knock-outs mit begrenzter Laufzeit, die sich in der Regel auf 15 Monate beläuft.
Mit einem Knock-Out kann der private spekulative Anleger mit Futures (Terminkontrakten) in Form von Wertpapieren handeln: dabei kann er sowohl auf fallende, als auch auf steigende Kurse von Währungen, Rohstoffen, Indizes oder Aktien setzen. Die Zielrichtung ist den Optionsscheinen ähnlich.
Underlying: grundsätzlich beziehen sich Knock-outs auf einen Basiswert, ebenso wie Optionsscheine. Typische Basiswerte wären beispielsweise Rohstoffe, Währungen, Zinsen, Länderregionen, Branchen, Aktienindizes und Aktien. Mit Long- oder Bull-Knock-outs wird auf steigende Kurse der Basiswerte spekuliert, bei Short- oder Bear-Knock-outs auf fallende Kurse.
Im Grunde handelt es sich bei Knock-outs um besondere Finanzwetten, da sie im Gegensatz zu Optionsscheinen einen Basispreis, also eine Schwelle aufweisen - wird diese Schwelle erreicht, so verfällt der Terminkontrakt. Dies ist nun auch das primäre Risiko bei einer Anlage in ein Knock-out Investment. Entsprechend brauchen auch spekulative Anleger ein gewisses Maß an Zockermentalität. Der Knock-Out droht dann, wenn die Schwelle unterschritten (Bull-Papiere) oder überschritten (Bear-Papiere) wird.
Man kann sagen, dass sich Knock-Out-Papiere beinahe analog zu ihrem Basiswert, der zugrunde gelegt wurde, entwickeln, aufgrund der starken Hebelwirkung ist der Effekt jedoch prozentual gravierend stärker. Der Hebeleffekt wird größer, je näher der Basiswertkurs dem Basispreis kommt.
Ein Knock-Out kennt als Hebelprodukt im Gegensatz zu einem Optionsschein nur wenige Kennzahlen zur Preisbestimmung: der innere Wert des Knock-outs (in diesem Fall: Long-Papier), geht aus dem aktuellen Basiswertkurs minus Basispreis, also Knock-Out-Schwelle, hervor. Die Ausgabe lässt sich der Emittent bei einem Bear-Papier als Abgeld, bei einem Bull-Papier als Aufgeld vergüten, bei der Ausgabe wird auch bereits die Knock-Out-Schwelle bestimmt.
Bei Erreichen der Schwelle wird das Knock-Out-Papier in aller Regel wertlos, hin und wieder enthalten Knock-Outs eine so genannte Stopp-Loss-Schwelle, die oberhalb des Basispreises liegt. Ist dies der Fall, so wird ein zuvor festgelegter Restwert bei Erreichen der Schwelle an den Anleger zurückgezahlt.
Mit einem Knock-Out kann der private spekulative Anleger mit Futures (Terminkontrakten) in Form von Wertpapieren handeln: dabei kann er sowohl auf fallende, als auch auf steigende Kurse von Währungen, Rohstoffen, Indizes oder Aktien setzen. Die Zielrichtung ist den Optionsscheinen ähnlich.
Underlying: grundsätzlich beziehen sich Knock-outs auf einen Basiswert, ebenso wie Optionsscheine. Typische Basiswerte wären beispielsweise Rohstoffe, Währungen, Zinsen, Länderregionen, Branchen, Aktienindizes und Aktien. Mit Long- oder Bull-Knock-outs wird auf steigende Kurse der Basiswerte spekuliert, bei Short- oder Bear-Knock-outs auf fallende Kurse.
Im Grunde handelt es sich bei Knock-outs um besondere Finanzwetten, da sie im Gegensatz zu Optionsscheinen einen Basispreis, also eine Schwelle aufweisen - wird diese Schwelle erreicht, so verfällt der Terminkontrakt. Dies ist nun auch das primäre Risiko bei einer Anlage in ein Knock-out Investment. Entsprechend brauchen auch spekulative Anleger ein gewisses Maß an Zockermentalität. Der Knock-Out droht dann, wenn die Schwelle unterschritten (Bull-Papiere) oder überschritten (Bear-Papiere) wird.
Man kann sagen, dass sich Knock-Out-Papiere beinahe analog zu ihrem Basiswert, der zugrunde gelegt wurde, entwickeln, aufgrund der starken Hebelwirkung ist der Effekt jedoch prozentual gravierend stärker. Der Hebeleffekt wird größer, je näher der Basiswertkurs dem Basispreis kommt.
Ein Knock-Out kennt als Hebelprodukt im Gegensatz zu einem Optionsschein nur wenige Kennzahlen zur Preisbestimmung: der innere Wert des Knock-outs (in diesem Fall: Long-Papier), geht aus dem aktuellen Basiswertkurs minus Basispreis, also Knock-Out-Schwelle, hervor. Die Ausgabe lässt sich der Emittent bei einem Bear-Papier als Abgeld, bei einem Bull-Papier als Aufgeld vergüten, bei der Ausgabe wird auch bereits die Knock-Out-Schwelle bestimmt.
Bei Erreichen der Schwelle wird das Knock-Out-Papier in aller Regel wertlos, hin und wieder enthalten Knock-Outs eine so genannte Stopp-Loss-Schwelle, die oberhalb des Basispreises liegt. Ist dies der Fall, so wird ein zuvor festgelegter Restwert bei Erreichen der Schwelle an den Anleger zurückgezahlt.