Lohnt sich FestzinsSparen?
Das FestzinsSparen wird immer wieder als die Alternative zum Tagesgeld oder anderen Geldanlagen beworben - mehr Zinsen für das Geld, eine transparente Anlage und das alles natürlich sehr einfach. Aber lohnt sich FestzinsSparen? Worin liegt der Unterschied, der es so besonders macht?
Offen gesagt: Es gibt keinen, denn beim FestzinsSparen handelt es sich nur um eine Festgeldanlage mit einem anderen Namen, ähnlich wie bei anderen Werbegriffen ist die Geldanlage die sich hinter dem FestzinsSparen verbirgt konservativ und konventionell: Ein Festgeld mit einem fest vereinbarten Zinssatz.
Mit einem Sparen an sich hat das FestzinsSparen recht wenig gemeinsam, denn beim FestzinsSparen wird lediglich ein vertraglich fest bestimmter Anlagebetrag über den im Vertrag fest vereinbartem Zins über eine bestimmte Laufzeit angelegt. Das kann sich lohnen, aber nur im direkten Vergleich mit anderen Festgeldanlagen und unter Berücksichtigung anderer Faktoren.
So lohnt sich FestzinsSparen oft nur dann, wenn der Festzins deutlich über dem Niveau von Tagesgeldzinsen liegt. Aufgrund der dort vorherrschenden Zinsen sollte das Zinsniveau beim FestzinsSparen um mindestens 0,75 - 1 % über dem Tagesgeld liegen, da mit einer Festgeldanlage auch Nachteile verbunden sind. Der gravierendste ist, dass man während der Laufzeit nicht über das angelegte Kapital verfügen kann.
Sollte man auf absehbare Zeit das Geld, welches man beim FestzinsSparen anlegt nicht benötigt, kann man diesen Umstand vernachlässigen - ist die wirtschaftliche Situation jedoch eher unsicher und das Budget knapp kalkuliert, ist dem Tagesgeld prinzipiell, vor allem bei nur geringen Zinsunterschieden, weiterhin der Vorzug zu geben.
Außerdem muss beim Festzins sparen beachtet werden, dass ein Festgeld nicht zwingend zum Ende der Laufzeit auch automatisch endet: Je nach Vertrag kann eine Neuanlage möglich sein oder eine anderweitige Anlage, die durch die Bank bestimmt wird, sollte nicht rechtzeitig (in der Regel 3 Monate vor Vertragsende) gekündigt werden - und dann muss man wiederum auf sein Geld verzichten, und das ggfs. auch noch zu deutlich schlechteren Zinsen. Denn welcher Zins bei einer Neuanlage gezahlt wird, liegt im Ermessen der Bank.
Im schlechtesten Fall legt man beim FestzinsSparen so sein Geld zu nur unwesentlich besseren Zinsen an, versäumt die rechtzeitige Kündigung und in der Folge wird das Geld schlechter als dann am Markt üblich verzinst - und der anfänglich geringe Zinsvorteil driftet schnell ins Negative ab!
Das FestzinsSparen lohnt sich in keinem Fall in sogenannten Zinstälern oder zinskonjunkturell schwachen Zeiten, denn bei einem Festgeld mit einem über die gesamte Laufzeit fest vereinbarten Zins, und nichts anderes ist das FestzinsSparen, kann man im Fall eines Zinsanstiegs nicht davon profitieren - und was anfänglich noch eine leicht bessere Rendite brachte, wird schnell zur Anlagefalle.
Umgekehrt gilt: Sollte das FestzinsSparen in Zinshochzeiten abgeschlossen werden, kann man sich beim FestzinsSparen hohe Zinsen auch über den Verfall der Zinsen hinaus sichern - dann kann sich auch ein sehr lang laufendes Festgeld mit einem Festzins lohnen.
Wer sich unsicher ist, ob das FestzinsSparen die richtige Wahl ist, sollte sich für einen kurzen Anlegezeitraum entscheiden und bestenfalls die Kündigung zeitnah nach Vertragsabschluss absenden, falls eine automatische Verlängerung zum Vertragsende oder Neuanlage vereinbart wurde.
Offen gesagt: Es gibt keinen, denn beim FestzinsSparen handelt es sich nur um eine Festgeldanlage mit einem anderen Namen, ähnlich wie bei anderen Werbegriffen ist die Geldanlage die sich hinter dem FestzinsSparen verbirgt konservativ und konventionell: Ein Festgeld mit einem fest vereinbarten Zinssatz.
Mit einem Sparen an sich hat das FestzinsSparen recht wenig gemeinsam, denn beim FestzinsSparen wird lediglich ein vertraglich fest bestimmter Anlagebetrag über den im Vertrag fest vereinbartem Zins über eine bestimmte Laufzeit angelegt. Das kann sich lohnen, aber nur im direkten Vergleich mit anderen Festgeldanlagen und unter Berücksichtigung anderer Faktoren.
So lohnt sich FestzinsSparen oft nur dann, wenn der Festzins deutlich über dem Niveau von Tagesgeldzinsen liegt. Aufgrund der dort vorherrschenden Zinsen sollte das Zinsniveau beim FestzinsSparen um mindestens 0,75 - 1 % über dem Tagesgeld liegen, da mit einer Festgeldanlage auch Nachteile verbunden sind. Der gravierendste ist, dass man während der Laufzeit nicht über das angelegte Kapital verfügen kann.
Sollte man auf absehbare Zeit das Geld, welches man beim FestzinsSparen anlegt nicht benötigt, kann man diesen Umstand vernachlässigen - ist die wirtschaftliche Situation jedoch eher unsicher und das Budget knapp kalkuliert, ist dem Tagesgeld prinzipiell, vor allem bei nur geringen Zinsunterschieden, weiterhin der Vorzug zu geben.
Außerdem muss beim Festzins sparen beachtet werden, dass ein Festgeld nicht zwingend zum Ende der Laufzeit auch automatisch endet: Je nach Vertrag kann eine Neuanlage möglich sein oder eine anderweitige Anlage, die durch die Bank bestimmt wird, sollte nicht rechtzeitig (in der Regel 3 Monate vor Vertragsende) gekündigt werden - und dann muss man wiederum auf sein Geld verzichten, und das ggfs. auch noch zu deutlich schlechteren Zinsen. Denn welcher Zins bei einer Neuanlage gezahlt wird, liegt im Ermessen der Bank.
Im schlechtesten Fall legt man beim FestzinsSparen so sein Geld zu nur unwesentlich besseren Zinsen an, versäumt die rechtzeitige Kündigung und in der Folge wird das Geld schlechter als dann am Markt üblich verzinst - und der anfänglich geringe Zinsvorteil driftet schnell ins Negative ab!
Das FestzinsSparen lohnt sich in keinem Fall in sogenannten Zinstälern oder zinskonjunkturell schwachen Zeiten, denn bei einem Festgeld mit einem über die gesamte Laufzeit fest vereinbarten Zins, und nichts anderes ist das FestzinsSparen, kann man im Fall eines Zinsanstiegs nicht davon profitieren - und was anfänglich noch eine leicht bessere Rendite brachte, wird schnell zur Anlagefalle.
Umgekehrt gilt: Sollte das FestzinsSparen in Zinshochzeiten abgeschlossen werden, kann man sich beim FestzinsSparen hohe Zinsen auch über den Verfall der Zinsen hinaus sichern - dann kann sich auch ein sehr lang laufendes Festgeld mit einem Festzins lohnen.
Wer sich unsicher ist, ob das FestzinsSparen die richtige Wahl ist, sollte sich für einen kurzen Anlegezeitraum entscheiden und bestenfalls die Kündigung zeitnah nach Vertragsabschluss absenden, falls eine automatische Verlängerung zum Vertragsende oder Neuanlage vereinbart wurde.