Sparbuch oder Festgeldkonto?
Unter den sicheren Geldanlagen bieten sich den Sparern einige Anlageprodukte, die eine befriedigende Rendite versprechen - darunter sind einige Anlagemöglichkeiten beliebter, als andere. Dazu zählen neben dem Tagesgeld vor allem das Festgeld und das Sparbuch: letzteres hat sich in den Köpfen der Deutschen über Jahrzehnte hinweg als das Anlageprodukt schlechthin unter den sicheren Geldanlagen manifestiert.
Wer das Sparbuch auflösen oder einen größeren Betrag abheben möchte, muss es kündigen. Mit der Kündigungsfrist und der Auszahlung des Kapitals geht eine Kündigungsfrist einher, die in der Regel bei drei Monaten liegt. Soll die Kündigungsfrist verkürzt werden, so verlangt die Bank eine Vorfälligkeitsentschädigung.
Vergleicht man die Rendite von einem Festgeldkonto und einem Sparbuch, so wird schnell ersichtlich, dass das Festgeldkonto, so lange man im Vorfeld die Anbieter miteinander verglichen hat und sich ein gutes Angebot heraus gesucht hat, ein höheres Zinsniveau aufweist, als das Sparbuch. Dafür jedoch muss der Anleger einige Nachteile in Kauf nehmen, die bei einem Sparbuch nicht oder nur eingeschränkt bestehen. Generell leuchtet die Wahl zwischen Festgeld und Sparbuch nicht wirklich ein, interessant könnten auch andere sichere Anlageprodukte sein:
- Tagesgeldkonto
- Bundesschatzbriefe
- Sparbriefe
- Bundesanleihen
Das Sparbuch
Das Sparbuch ist eigentlich ein Sparkonto - der Name Sparbuch rührt daher, da alle Bewegungen, die auf dem Sparbuch stattfinden, also zum Beispiel in Form von Abhebungen oder Einzahlungen, in einem Sparbuch verzeichnet wurden. Der Sparer kann jederzeit Einzahlungen vornehmen, Abhebungen sind jedoch stark begrenzt und belaufen sich beispielsweise auf 2.500 Euro, unterschiedlich je nach Bank.Wer das Sparbuch auflösen oder einen größeren Betrag abheben möchte, muss es kündigen. Mit der Kündigungsfrist und der Auszahlung des Kapitals geht eine Kündigungsfrist einher, die in der Regel bei drei Monaten liegt. Soll die Kündigungsfrist verkürzt werden, so verlangt die Bank eine Vorfälligkeitsentschädigung.
Festgeld
Ein Festgeldkonto funktioniert im Grunde wie ein Tagesgeldkonto, nimmt dem Anleger aber recht viel von seiner Flexibilität: es wird eine feste Laufzeit vereinbart, die aufgrund der Rendite am besten mittelfristig bzw. langfristig sein sollte, während der der Anleger das eingezahlte Kapital nicht zu seiner Verfügung hat. Wird das Festgeldkonto nicht rechtzeitig gekündigt, so verlängert es sich automatisch, und zwar meistens zu verschlechterten Konditionen.Vergleicht man die Rendite von einem Festgeldkonto und einem Sparbuch, so wird schnell ersichtlich, dass das Festgeldkonto, so lange man im Vorfeld die Anbieter miteinander verglichen hat und sich ein gutes Angebot heraus gesucht hat, ein höheres Zinsniveau aufweist, als das Sparbuch. Dafür jedoch muss der Anleger einige Nachteile in Kauf nehmen, die bei einem Sparbuch nicht oder nur eingeschränkt bestehen. Generell leuchtet die Wahl zwischen Festgeld und Sparbuch nicht wirklich ein, interessant könnten auch andere sichere Anlageprodukte sein:
- Tagesgeldkonto
- Bundesschatzbriefe
- Sparbriefe
- Bundesanleihen