Kurzfristig in Festgeld investieren?
Das Festgeldkonto zählt nach dem Tagesgeldkonto sicherlich mit zu den beliebtesten sicheren Anlageprodukten in Deutschland - doch werden die Konditionen beim Festgeldkonto den relativ hohen Erwartungen der Anleger tatsächlich gerecht? Um diese Frage beantworten zu können, ist es notwendig, einen ausgiebigen Blick auf die Rendite zu werfen bzw. einen Zinsvergleich anzustrengen.
Hinzu kommt, dass die Banken beim Festgeld in aller Regel einen Mindestanlagebetrag fordern: dieser liegt beispielsweise bei 1.500 Euro oder auch bei 5.000 Euro. Das Gleiche gilt für die Laufzeit der Anlage: gefordert wird eine Mindestlaufzeit von einem Monat, die maximale Laufzeit kann bei fünf oder auch acht Jahren liegen.
Viel mehr Sinn macht es, wenn man sich nicht mittel- oder langfristig an eine bestimmte Anlage binden möchte, sich für ein Tagesgeldkonto zu entscheiden - bei diesem hält man sich die Möglichkeit, das Kapital ganz oder teilweise abzuziehen, stets offen, und kann entsprechend flexibel auf eine sich verändernde Zinssituation am Finanzmarkt reagieren.
Wer sich für ein Festgeldkonto mit mittelfristiger bzw. langfristiger Laufzeit interessiert, sollte bedenken: es macht wenig Sinn, sich derartig zu binden, wenn sich die Zinsen in einem temporären Tief befinden. Außerdem ist bei einem Festgeldkonto besondere Vorsicht geboten: wer das Konto nicht rechtzeitig vor dem Vertragsende kündigt, geht eine erneute Verpflichtung ein, diesmal jedoch zu von der Bank festgelegten Konditionen.
Feste Laufzeit, fester Betrag
Bereits auf den ersten Blick besticht das Festgeldkonto nicht gerade durch Flexibilität: der Anleger muss sich bereits zum Beginn der Vertragslaufzeit bzw. bei Eröffnung des Festgeldkontos erstens auf eine feste Laufzeit, zweitens auf einen fixen Anlagebetrag festlegen. Beides kann während der Vertragsdauer nicht verändert werden.Hinzu kommt, dass die Banken beim Festgeld in aller Regel einen Mindestanlagebetrag fordern: dieser liegt beispielsweise bei 1.500 Euro oder auch bei 5.000 Euro. Das Gleiche gilt für die Laufzeit der Anlage: gefordert wird eine Mindestlaufzeit von einem Monat, die maximale Laufzeit kann bei fünf oder auch acht Jahren liegen.
Festgeld Rendite
Festgeldzinsen sind prinzipiell gestaffelt, und zwar zunächst anhand der jeweiligen Laufzeit: je länger der Anleger bereit ist, sich festzulegen, desto höher steigen auch die Zinsen. Entsprechend schmal fällt die Rendite bei einer Laufzeit aus, die unter einem Jahr liegt - die Verzinsung ist da dann so gering, dass sich eine Investition im Grunde nicht lohnt. Somit kann die Frage „Lohnt es sich, kurzfristig in Festgeld zu investieren?„ mit einem klaren „Nein„ beantwortet werden.Viel mehr Sinn macht es, wenn man sich nicht mittel- oder langfristig an eine bestimmte Anlage binden möchte, sich für ein Tagesgeldkonto zu entscheiden - bei diesem hält man sich die Möglichkeit, das Kapital ganz oder teilweise abzuziehen, stets offen, und kann entsprechend flexibel auf eine sich verändernde Zinssituation am Finanzmarkt reagieren.
Wer sich für ein Festgeldkonto mit mittelfristiger bzw. langfristiger Laufzeit interessiert, sollte bedenken: es macht wenig Sinn, sich derartig zu binden, wenn sich die Zinsen in einem temporären Tief befinden. Außerdem ist bei einem Festgeldkonto besondere Vorsicht geboten: wer das Konto nicht rechtzeitig vor dem Vertragsende kündigt, geht eine erneute Verpflichtung ein, diesmal jedoch zu von der Bank festgelegten Konditionen.