Brauche ich ein Depot?
Bei einer Vermögensanlage, die sich auch mittel- bzw. langfristig orientiert, wird häufig auch eine Anlage in Aktien, Fondsanteile oder verzinsliche Wertpapiere vorgenommen: im Vergleich zum Festgeld oder gar zum Sparbuch ist das Anlegen in Wertpapiere häufig rentabler, vor allem mittel- und langfristig, wenn auch risikoreicher. Das Risiko bedingt sich aus den vielen unterschiedlichen Einflüssen, denen die Wertpapierkurse unterliegen.
Bundeswertpapiere stellen unter den Wertpapieren eine Ausnahme dar, denn diese werden im so genannten Schuldbuchkonto verwaltet. Bei allen anderen Wertpapieren ist für die Verwahrung nach dem kauf ein Wertpapierdepot notwendig, wobei man zwischen Aktiendepot und Fondsdepot unterscheiden muss. Das bedeutet, dass Anleger, die nur in Investmentfonds anlegen bzw. nur in einen Fondssparplan einzahlen möchten, in der Regel günstiger wegkommen als Personen, die ein Aktiendepot benötigen.
Handelt es sich um ein kostenloses Depot bei einem Online Broker, so muss der Anleger das Depot selbständig führen - das bedeutet, dass Personen, die bereits vertraut sind mit Online Brokerage und Online Banking, bei einem reinen Online Broker oder einer Direktbank recht gut aufgehoben sind. Benötigt wird jedoch bei den meisten Banken zusätzlich zum Depot ein Verrechnungskonto, auf dem Dividenden gutgeschrieben und die Kosten für das Wertpapierdepot abgerechnet werden können.
An Bedeutung verloren haben Musterdepots: dies bedingte sich einerseits aus der teilweise negativen Performance, die die empfohlenen Aktien aufwiesen, zum anderen jedoch auch aus der Divergenz zwischen notwendiger und aufwändiger Kundenakquisition und den niedrigen Kosten des Aktiendepots.
Wertpapierdepot eröffnen
Bevor man ein Depot eröffnet, sollte man sich darüber Gedanken machen, welche Anlageziele man mit diesem Wertpapierdepot überhaupt verfolgt und inwiefern es möglich ist, die erklärten Ziele mit den individuellen finanziellen Bedürfnissen in Einklang zu bringen. Das bedeutet: vor einem Investment steht immer die Überprüfung der Ziele und der eigenen Einstellung.Bundeswertpapiere stellen unter den Wertpapieren eine Ausnahme dar, denn diese werden im so genannten Schuldbuchkonto verwaltet. Bei allen anderen Wertpapieren ist für die Verwahrung nach dem kauf ein Wertpapierdepot notwendig, wobei man zwischen Aktiendepot und Fondsdepot unterscheiden muss. Das bedeutet, dass Anleger, die nur in Investmentfonds anlegen bzw. nur in einen Fondssparplan einzahlen möchten, in der Regel günstiger wegkommen als Personen, die ein Aktiendepot benötigen.
Wo soll ich ein Depot eröffnen?
Es ist also, wenn man einmal von wenigen Ausnahmen absieht, auf jeden Fall ein Wertpapierdepot vonnöten, sofern man in Wertpapiere anlegen möchte. Dabei hat der Anleger selbst die Wahl, ob er das Depot bei einem Online-Broker, bei einer Direktbank oder bei einer Filialbank eröffnen möchte. Ein gratis Aktiendepot ist, aufgrund des großen Wettbewerbs zwischen den Banken, heutzutage im Grunde leicht zu finden. Dies gilt auch für Filialbanken, die neben einem gratis Girokonto auch ein gratis Wertpapierdepot ihren Kunden anbieten.Handelt es sich um ein kostenloses Depot bei einem Online Broker, so muss der Anleger das Depot selbständig führen - das bedeutet, dass Personen, die bereits vertraut sind mit Online Brokerage und Online Banking, bei einem reinen Online Broker oder einer Direktbank recht gut aufgehoben sind. Benötigt wird jedoch bei den meisten Banken zusätzlich zum Depot ein Verrechnungskonto, auf dem Dividenden gutgeschrieben und die Kosten für das Wertpapierdepot abgerechnet werden können.
An Bedeutung verloren haben Musterdepots: dies bedingte sich einerseits aus der teilweise negativen Performance, die die empfohlenen Aktien aufwiesen, zum anderen jedoch auch aus der Divergenz zwischen notwendiger und aufwändiger Kundenakquisition und den niedrigen Kosten des Aktiendepots.