Wie funktioniert Bausparen?
Wer vom Eigenheim träumt und zur Verwirklichung des Traums die finanziellen Mittel fehlen, der wird früher oder später um das Thema Bausparen nicht herum kommen, auch wenn es zahlreiche andere Möglichkeiten gibt, eine Immobilie zu finanzieren. Im Grunde funktioniert Bausparen bzw. das Bausparprinzip ganz einfach: man spart gemeinsam mit vielen anderen Sparern für das Eigenheim.
Bausparen ist für alle Personen gedacht, die irgendwann einmal ein Bauvorhaben planen. In den Bausparvertrag werden regelmäßig Beträge eingezahlt, die unterschiedlich hoch sein können. Er zahlt seinen Betrag aber nicht auf ein eigenes Konto ein, sondern wirft das Geld in eine Art Topf, zusammen mit anderen Sparern. Die entsprechende Bausparkasse zahlt das eingezahlte Geld dann verzinst zurück, und zwar an jeden einzelnen Sparer.
Neben der Rückzahlung der eingezahlten Beiträge haben Bausparer außerdem ein Anrecht auf ein zinsgünstiges Baudarlehen der Bausparkasse, wobei der Zeitpunkt, an dem das Darlehen zugeteilt wird, jedoch unterschiedlich ist und sich an der Höhe der eingezahlten Beiträge orientiert. Es erfolgt keine automatische Auszahlung, wenn das vorausgesetzte Guthaben für das Baudarlehen, das meistens in Höhe von 40 Prozent des Kreditbetrages liegt, erreicht wurde.
Einmal pro Halbjahr oder pro Quartal wird ein Teil der Sparsumme ausgeschüttet, wer etwas davon erhält entscheidet die so genannte Bewertungsziffer, denn diese legt bei der Zuteilung die Reihenfolge fest. Die Bewertungsziffer selbst orientiert sich an der Höhe des Bausparguthabens, sowie an der Dauer der bislang vorliegenden Sparphase. Sofern die Bewertungsziffer oberhalb der Mindestbewertungszahl, die von der Bausparkasse festgelegt wird, ist die Auszahlung des Guthabens und ggf. auch des Baudarlehens möglich.
Bausparer haben allerdings mehrere Möglichkeiten, wenn der Vertrag fällig ist:
- Darlehen plus Guthaben wird ausgezahlt
- Das Darlehen wird später ausgezahlt
- Das Darlehen wird teilweise in Anspruch genommen
- Verzicht auf das Darlehen, Auszahlung des Guthabens
- Verzicht auf Zuteilung, Erhöhung der Bausparsumme
Beim Bauspardarlehen handelt es sich um ein Annuitätendarlehen. Das bedeutet, dass der Bausparer quartalsweise oder monatlich einen Tilgungs- und Zinsanteil an die Bausparkasse zurückzahlt, die Zinsen sinken dabei anteilig, der Tilgungsanteil wächst entsprechend. Die Laufzeit eines Bauspardarlehens ist unterschiedlich, wobei viele Bauspardarlehen bereits nach zehn oder zwölf Jahren an die Bausparkasse zurückgezahlt sind.
Wie lange die Laufzeit sein darf, lässt sich auch wieder an der Bewertungsziffer ablesen: je niedriger die Bewertungsziffer, desto weniger Zeit steht dem Bausparer für die Tilgung des Darlehens zur Verfügung.
Bausparen ist für alle Personen gedacht, die irgendwann einmal ein Bauvorhaben planen. In den Bausparvertrag werden regelmäßig Beträge eingezahlt, die unterschiedlich hoch sein können. Er zahlt seinen Betrag aber nicht auf ein eigenes Konto ein, sondern wirft das Geld in eine Art Topf, zusammen mit anderen Sparern. Die entsprechende Bausparkasse zahlt das eingezahlte Geld dann verzinst zurück, und zwar an jeden einzelnen Sparer.
Neben der Rückzahlung der eingezahlten Beiträge haben Bausparer außerdem ein Anrecht auf ein zinsgünstiges Baudarlehen der Bausparkasse, wobei der Zeitpunkt, an dem das Darlehen zugeteilt wird, jedoch unterschiedlich ist und sich an der Höhe der eingezahlten Beiträge orientiert. Es erfolgt keine automatische Auszahlung, wenn das vorausgesetzte Guthaben für das Baudarlehen, das meistens in Höhe von 40 Prozent des Kreditbetrages liegt, erreicht wurde.
Einmal pro Halbjahr oder pro Quartal wird ein Teil der Sparsumme ausgeschüttet, wer etwas davon erhält entscheidet die so genannte Bewertungsziffer, denn diese legt bei der Zuteilung die Reihenfolge fest. Die Bewertungsziffer selbst orientiert sich an der Höhe des Bausparguthabens, sowie an der Dauer der bislang vorliegenden Sparphase. Sofern die Bewertungsziffer oberhalb der Mindestbewertungszahl, die von der Bausparkasse festgelegt wird, ist die Auszahlung des Guthabens und ggf. auch des Baudarlehens möglich.
Bausparer haben allerdings mehrere Möglichkeiten, wenn der Vertrag fällig ist:
- Darlehen plus Guthaben wird ausgezahlt
- Das Darlehen wird später ausgezahlt
- Das Darlehen wird teilweise in Anspruch genommen
- Verzicht auf das Darlehen, Auszahlung des Guthabens
- Verzicht auf Zuteilung, Erhöhung der Bausparsumme
Beim Bauspardarlehen handelt es sich um ein Annuitätendarlehen. Das bedeutet, dass der Bausparer quartalsweise oder monatlich einen Tilgungs- und Zinsanteil an die Bausparkasse zurückzahlt, die Zinsen sinken dabei anteilig, der Tilgungsanteil wächst entsprechend. Die Laufzeit eines Bauspardarlehens ist unterschiedlich, wobei viele Bauspardarlehen bereits nach zehn oder zwölf Jahren an die Bausparkasse zurückgezahlt sind.
Wie lange die Laufzeit sein darf, lässt sich auch wieder an der Bewertungsziffer ablesen: je niedriger die Bewertungsziffer, desto weniger Zeit steht dem Bausparer für die Tilgung des Darlehens zur Verfügung.