Forex Broker - Kosten und Gebühren
Wer privat am Forex Markt handeln möchte, der kommt an einem Forex Broker, ob nun in Form eines Daytraders oder Online Brokers, nicht vorbei. Aber: Auch Broker bieten ihre Dienste nicht umsonst an und bei der Wahl des besten und kostengünstigsten Forex Brokers gibt es einiges zu beachten - denn so viele Broker wie es am Markt gibt, so unterschiedlich geeignet sind diese und deren Gebührenmodelle für die eigene Anlagestrategie.
Bei einem Daytrader handelt es sich um eine natürliche Person, welche entweder selbständig oder bei einer Bank oder Investmentunternehmen tätig ist und Ankäufe und Verkäufe nach telefonischem Auftrag ausführt. Daytrader bedeutet nicht, dass die Ansprechpartner nur tagsüber während der Marktzeiten erreichbar sind, sondern dass diese Aufträge fast immer innerhalb eines Tages ausführen, was sich aus den Besonderheiten des Forex Tradings ergibt - denn wer seine Anlagen über Nacht hält, geht meist große Risiken ein, das Kapital förmlich aufgrund verpasster Chancen und Entwicklungen „zu verschlafen„.
Ein Online Forex Broker stellt im Gegensatz dazu nur eine Plattform zur Verfügung, auf welcher selbständig Handel betrieben werden kann - dies kann entweder über ein Webangebot, aber auch über eine spezielle Clientsoftware oder Forexsoftware möglich sein, die einen schnelle(re)n Zugang zur Handelsplattform darstellt. Man wird sozusagen selbst zum Daytrader und diese Art des Handels wird auch von den meisten selbständigen Daytradern genutzt, die nicht von einem Büro aus arbeiten.
Man muss in diesem Fall immer den Aufschlag in Form der Gebühren berücksichtigen, vor allem wenn dieser verhältnismäßig groß ausfällt. Tendenziell gilt: Je größer der Betrag, desto geringer ist die Gebühr. Kleinanleger stehen somit hier unter einem höheren Druck, Gewinne zu erwirtschaften, da sie bereits mit einem im Verhältnis höheren Verlust am Markt teilnehme, ohne überhaupt einen Ankauf oder Verkauf getätigt zu haben.
Prinzipiell gilt: Wer neu am Markt ist und erst einmal probieren möchte, sollte hinsichtlich der Kosten Forex Broker vorziehen, die eine niedrige, prozentuale Einzahlung verlangen - wer große Volumen tätigt, sollte hingegen Anbieter bevorzugen, welche Höchstgebühren ab bestimmten Volumen erheben, beispielsweise 50 Euro ab Einzahlungen von 1.000 Euro und darüber, da in diesem Fall der Kostenanteil bei sehr hohen Überweisungen über diesem Limit verschwindend gering ist.
Hier gilt ebenso wie bei der Einzahlung, dass bei kleineren Summen eine prozentuale und dann im Verhältnis oft günstigere Auszahlung fixen Gebühren bis zu bestimmten Obergrenzen vorzuziehen sind.
Vorsicht: Die Auszahlungsoption kann tückisch sein, vor allem für Markteinsteiger. Denn selbst wenn man bei einem Broker einen Betrag X hinterlegt und keine Geschäfte getätigt hat, so wird die Gebühr für die Auszahlung des hinterlegten Kapitals trotzdem fällig! Zudem ist die Auszahlungsgebühr nicht an Gewinne oder Verluste gebunden, sondern nur an den Wert an sich.
Hohe, reine „Gewinngebühren„ können so je nachdem günstiger sein als Gebühren auf den gesamten Wert. Verkauft man beispielsweise Devisen mit einer Marge von 10.100 Euro, wovon 100 Euro Gewinn sind, so ist eine hohe reine Gewinnbeteiligung von 20 % (Gebühr 20 Euro, verbleiben 80 Euro Gewinn) günstiger als eine Beteiligung am Verkaufswert von 2 % (Gebühr 202 Euro, also bei 100 Euro Gewinn tatsächlich 102 Euro Verlust!).
Darüber hinaus ist jedoch auch eine Beteiligung am Verkaufswert an jedem getätigten Verkauf, egal ob mit Gewinn oder Verlust, was im Falle eines Verlustes diesen noch mehr vergrößert, möglich oder bereits beim Kaufauftrag, so dass die „Kaufgebühr„ wiederum durch einen entsprechenden Gewinn vor dem Verkauf mit einkalkuliert und kompensiert werden muss.
Nur: Um in den Genuss dieses Services zu gelangen, müssen in der Regel sehr hohe Summen eingezahlt und investiert, sowie Umsätze getätigt werden, die den Rahmen einer Kleinanlage weit übersteigen.
Denn: Selbst große und bekannte Forex Broker und Anbieter behalten sich das Recht vor, ihre Finanzierungsart und ihre Gebührenmodelle quasi über Nacht zu ändern bzw. die Höhe ihrer Gebühren oder verschiedene Kombinationen aus den oben angeführten Gebührenmodellen laufend anzupassen.
Daytrader oder Online Forex Broker?
Die erste Entscheidung sollte ohnehin sein, ob man sein Kapital lieber bei einem Daytrader oder einem Online Forex Broker anlegen möchte. Der Unterschied zwischen beiden ist nicht nur in den Kosten, sondern auch im Zugang zu sehen.Bei einem Daytrader handelt es sich um eine natürliche Person, welche entweder selbständig oder bei einer Bank oder Investmentunternehmen tätig ist und Ankäufe und Verkäufe nach telefonischem Auftrag ausführt. Daytrader bedeutet nicht, dass die Ansprechpartner nur tagsüber während der Marktzeiten erreichbar sind, sondern dass diese Aufträge fast immer innerhalb eines Tages ausführen, was sich aus den Besonderheiten des Forex Tradings ergibt - denn wer seine Anlagen über Nacht hält, geht meist große Risiken ein, das Kapital förmlich aufgrund verpasster Chancen und Entwicklungen „zu verschlafen„.
Ein Online Forex Broker stellt im Gegensatz dazu nur eine Plattform zur Verfügung, auf welcher selbständig Handel betrieben werden kann - dies kann entweder über ein Webangebot, aber auch über eine spezielle Clientsoftware oder Forexsoftware möglich sein, die einen schnelle(re)n Zugang zur Handelsplattform darstellt. Man wird sozusagen selbst zum Daytrader und diese Art des Handels wird auch von den meisten selbständigen Daytradern genutzt, die nicht von einem Büro aus arbeiten.
Kosten und Gebühren
Wie eingangs erwähnt ist eine spezifische Aussage, welcher der beste Forex Broker ist schwer möglich, denn darüber muss die eigene Anlagestrategie entscheiden. So vielfältig die Zahl der Forex Broker ist, so vielfältig sind auch deren Gebühren und Finanzierungsmodelle.Fixe Gebühren für die Teilnahme
So gibt es Broker, die bereits für die simple Bereitstellung ihres Services Gebühren, meist in Form von Monatsgebühren, verlangen sowie Gebühren für die Bereitstellung eines Kontos / Depots, über welches Einzahlungen und Auszahlungen, sowie der Handel abgewickelt werden können und des Zugangs an sich - jedoch verzichten viele (Online) Forex Broker darauf und beschränken sich mehrheitlich auf die Beteiligungsoption, die Einzahlungsoption und/oder Auszahlungsoption.Einzahlungsoption
Die Einzahlungsoption heißt nichts anderes, als das vom überwiesenen Betrag entweder ein fester Prozentsatz als Gebühr abgezogen oder für bestimmte Beträge pauschal Gebühren fällig werden, beispielsweise 5 Euro für Einzahlungen bis zu 300 Euro, 15 Euro für Einzahlungen bis zu 1.000 Euro usw.Man muss in diesem Fall immer den Aufschlag in Form der Gebühren berücksichtigen, vor allem wenn dieser verhältnismäßig groß ausfällt. Tendenziell gilt: Je größer der Betrag, desto geringer ist die Gebühr. Kleinanleger stehen somit hier unter einem höheren Druck, Gewinne zu erwirtschaften, da sie bereits mit einem im Verhältnis höheren Verlust am Markt teilnehme, ohne überhaupt einen Ankauf oder Verkauf getätigt zu haben.
Prinzipiell gilt: Wer neu am Markt ist und erst einmal probieren möchte, sollte hinsichtlich der Kosten Forex Broker vorziehen, die eine niedrige, prozentuale Einzahlung verlangen - wer große Volumen tätigt, sollte hingegen Anbieter bevorzugen, welche Höchstgebühren ab bestimmten Volumen erheben, beispielsweise 50 Euro ab Einzahlungen von 1.000 Euro und darüber, da in diesem Fall der Kostenanteil bei sehr hohen Überweisungen über diesem Limit verschwindend gering ist.
Auszahlungsoption
Die andere, häufig am Markt vertretene Option ist die Auszahlungsoption, bei welcher die Einzahlung auf ein Auftragskonto kostenlos ist, jedoch eine Rücküberweisung von diesem auf ein anderes Konto Gebühren unterliegt. Auch hier sind wie bei der Einzahlungsoption sowohl ein prozentuale Gebühren ausgerichtet am Überweisungsbetrag als auch fixe Kostenmodelle mit festen Grenzen (bis zu / ab X Euro soundsoviel) üblich.Hier gilt ebenso wie bei der Einzahlung, dass bei kleineren Summen eine prozentuale und dann im Verhältnis oft günstigere Auszahlung fixen Gebühren bis zu bestimmten Obergrenzen vorzuziehen sind.
Vorsicht: Die Auszahlungsoption kann tückisch sein, vor allem für Markteinsteiger. Denn selbst wenn man bei einem Broker einen Betrag X hinterlegt und keine Geschäfte getätigt hat, so wird die Gebühr für die Auszahlung des hinterlegten Kapitals trotzdem fällig! Zudem ist die Auszahlungsgebühr nicht an Gewinne oder Verluste gebunden, sondern nur an den Wert an sich.
Beteiligungsoption
Eine weitere Möglichkeit der Finanzierung der Forex Broker ist eine Beteiligung am Gewinn - hier wird bei jedem erfolgreichen Verkauf, also mit Gewinn, ein fester Anteil an den Forex Broker abgeführt: Auch hier gibt es sowohl prozentuale als auch Modelle mit fixen Gebühren am Markt, die sich wiederum am Gesamtwert als auch nur am Gewinn ausrichten.Hohe, reine „Gewinngebühren„ können so je nachdem günstiger sein als Gebühren auf den gesamten Wert. Verkauft man beispielsweise Devisen mit einer Marge von 10.100 Euro, wovon 100 Euro Gewinn sind, so ist eine hohe reine Gewinnbeteiligung von 20 % (Gebühr 20 Euro, verbleiben 80 Euro Gewinn) günstiger als eine Beteiligung am Verkaufswert von 2 % (Gebühr 202 Euro, also bei 100 Euro Gewinn tatsächlich 102 Euro Verlust!).
Darüber hinaus ist jedoch auch eine Beteiligung am Verkaufswert an jedem getätigten Verkauf, egal ob mit Gewinn oder Verlust, was im Falle eines Verlustes diesen noch mehr vergrößert, möglich oder bereits beim Kaufauftrag, so dass die „Kaufgebühr„ wiederum durch einen entsprechenden Gewinn vor dem Verkauf mit einkalkuliert und kompensiert werden muss.
Selten und exklusiv: Keine Gebühren und Kosten
Für bestimmte Kundentyp fallen sowohl bei einem Forex Daytrader als auch bei einem Forex Online Broker keinerlei Gebühren an, da diese in diesem Fall mit Gewinnen über die Pips kompensiert werden (5. & 6. Nachkommastelle).Nur: Um in den Genuss dieses Services zu gelangen, müssen in der Regel sehr hohe Summen eingezahlt und investiert, sowie Umsätze getätigt werden, die den Rahmen einer Kleinanlage weit übersteigen.
Was und wen empfehlen wir?
Trotz bzw. aufgrund dieser verschiedenen Gebührenmodelle können wir auch bei Berücksichtigung einer bestimmten Anlagestrategie, egal ob hohe oder kleine Volumen, wenige oder häufige Käufe und Verkäufe, sowie hinsichtlich des Sekunden- und Minutengeschäfts keine allgemeine Empfehlung abgeben.Denn: Selbst große und bekannte Forex Broker und Anbieter behalten sich das Recht vor, ihre Finanzierungsart und ihre Gebührenmodelle quasi über Nacht zu ändern bzw. die Höhe ihrer Gebühren oder verschiedene Kombinationen aus den oben angeführten Gebührenmodellen laufend anzupassen.